perioperative therapie
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Uro-News ◽  
2021 ◽  
Vol 25 (11) ◽  
pp. 73-73
Author(s):  
Heidrun Rexer

2021 ◽  
Vol 25 (08) ◽  
pp. 310-315
Author(s):  
Volker Aßfalg ◽  
Norbert Hüser ◽  
Daniel Hartmann

ZUSAMMENFASSUNGDie Lebendnierenspende stellt heute angesichts des Organspendermangels eine attraktive Möglichkeit zur Transplantation eines terminal nierenkranken Patienten dar. Dennoch darf das Risiko, das der Spender durch die Operation und die anschließende Einnierigkeit eingeht, nicht außer Acht gelassen werden. Während sich der vorangegangene Artikel mit der Vorbereitung und Abklärung der Eignung des potenziellen Spenders für die Nierenlebendspende beschäftigt, thematisiert der folgende Beitrag den chirurgischen Bereich der Transplantation, gibt Einblicke in moderne Operationstechniken, benennt technische und anatomische Herausforderungen und charakterisiert die verbundenen Risiken.


2020 ◽  
Vol 40 (06) ◽  
pp. 425-431
Author(s):  
Christoph-Eckhard Heyde ◽  
Anna Völker ◽  
Nicolas Heinz von der Höh

ZUSAMMENFASSUNGFrakturen der Wirbelsäule bei M. Bechterew bedürfen einer aufmerksamen Diagnostik und der Berücksichtigung spezieller perioperativer und operativer Besonderheiten. Die Grundkrankheit führt zu ausgeprägten biologischen und biomechanischen Veränderungen der Wirbelsäule. Daraus resultiert eine erhöhte Vulnerabilität gegenüber Traumata, insbesondere auch sogenannter Bagatelltraumata. Dies führt sowohl zu einer erhöhten Rate an Wirbelsäulenverletzungen als auch zu einer erhöhten Rate primärer und sekundärer neurologischer Komplikationen. Die Diagnostik umfasst grundsätzlich eine dezidierte Abklärung der gesamten spinalen Achse. Die perioperative Therapie muss den Besonderheiten der Grundkrankheit angepasst werden. Die in aller Regel operative Frakturversorgung kann anspruchsvoll sein. Somit erfordert die Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Wirbelsäule bei M. Bechterew chirurgische Erfahrung und gute Kenntnisse der aus der Grundkrankheit resultierenden Besonderheiten dieser Patienten.


2020 ◽  
Vol 23 (3) ◽  
pp. 10-14
Author(s):  
Dominik Paul Modest ◽  
Annika Kurreck ◽  
Sebastian Stintzing

2019 ◽  
Vol 48 (06) ◽  
pp. 224-229
Author(s):  
Sylvie Lorenzen ◽  
Dominik Schulz ◽  
Michael Quante ◽  
Stephanie Combs ◽  
Ralf Gertler

ZUSAMMENFASSUNGTrotz Fortschritten in der Behandlung des Ösophaguskarzinoms ist das 5-Jahresüberleben der Patienten mit 15–20 % vergleichsweise gering. Im Frühstadium ist der Tumor asymptomatisch, sodass die Diagnose meistens eher zufällig im Rahmen einer Endoskopie zur Abklärung anderer Symptome gestellt wird. Beim Ösophaguskarzinom handelt es sich um 2 unterschiedliche Tumorentitäten, das Adenokarzinom und das Plattenepithelkarzinom, die sich sowohl in der Ätiologie, der Epidemiologie als auch in Therapie und Prognose unterscheiden. Das Leitsymptom von Karzinomen des Ösophagus ist die Dysphagie oder Odynophagie. Um eine optimale, an das Stadium angepasste Therapie zu finden, ist ein möglichst genaues Staging im Rahmen der TNM-Klassifikation nötig. Die hierfür wichtigsten Untersuchungen sind die Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) mit Probeentnahme, die Endosonografie und die Computertomografie (CT). Bei allen Patienten mit neu aufgetretener Dysphagie, gastrointestinaler Blutung, rezidivierender Aspiration, rezidivierendem Erbrechen, Dyspepsie, Gewichtsverlust und Inappetenz sollte leitliniengerecht eine hochauflösende ÖGD durchgeführt werden. Weitere gezielte diagnostische Maßnahmen richten sich nach der Tumorlokalisation. Beim Plattenepithelkarzinom stehen für alle nicht fernmetastasierten Tumorstadien die chirurgische Resektion, die Radio(chemo)therapie oder die Kombination dieser beiden als neoadjuvante Radiochemotherapie, gefolgt von der Operation zur Verfügung. Sowohl die Operation (mit oder ohne neoadjuvante Radio(chemo)therapie) als auch die definitive Radio(chemo)therapie wird in kurativer Intention durchgeführt. Mittlerweile werden fast alle Patienten mit Adenokarzinomen des ösophago-gastralen Übergangs (AEG) in einem lokal fortgeschrittenen Tumorstadium (uT3, N0/ + , cM0) einem multimodalen Therapiekonzept zugeführt. Eine neoadjuvante oder perioperative Therapie gefolgt von OP kann bei gutem Ansprechen nicht nur die lokale Resektabilität, sondern auch das Gesamtüberleben im Vergleich zur alleinigen OP verbessern.


2019 ◽  
Vol 48 (06) ◽  
pp. 230-224
Author(s):  
Daniel Reim ◽  
Sylvie Lorenzen ◽  
Jeannine Bachmann ◽  
Alexander Novotny

ZUSAMMENFASSUNGMögliche Indizien für ein Magenkarzinom sind Dysphagie und rezidivierend auftretendes Erbrechen. Zur genauen Abklärung sollte eine Ösophago-Gastro-Duodenoskopie empfohlen werden. Zur histologischen Sicherung eines verdächtigen Befundes muss eine Gewebeprobe entnommen werden. Nach Bestätigung eines malignen Tumors wird mittels einer Endosonografie die Eindringtiefe des Tumors in die einzelnen Schichten des Magens untersucht. Die einzige Option zur Kuration des Magenkarzinoms ist die chirurgische Therapie. Ziel der Behandlung ist eine komplette Tumorentfernung einschließlich der abführenden Lymphdrainagesysteme. Nach der Erfassung des klinischen Stadiums – Magenfrühkarzinome (Stadium 0/IA), lokal fortgeschrittene Magenkarzinome (Stadium IB–IIIC), fernmetastasierte Tumoren (Stadium IV) – ergeben sich abhängig von der Tumorsituation, unterschiedliche chirurgische Konsequenzen. Bei Beschränkung auf die Mukosa (T1m) kann eine lokale Exzision ausreichend sein, da die Wahrscheinlichkeit der Lymphknotenmetastasierung in diesem Stadium bei nahezu 0 % liegt. Im lokal fortgeschrittenen Stadium erfolgt prinzipiell präoperativ zunächst eine neoadjuvante (Radio-)Chemotherapie. Beim metastasierten Magenkarzinom kann eine Kuration durch eine chirurgische Resektion nicht mehr erreicht werden. Das Ziel chirurgisch palliativer Maßnahmen ist die Therapie lokaler Komplikationen wie Tumorblutung, Stenose oder Tumorperforation. Mittlerweile werden fast alle Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Tumorstadium (uT3, N0/ +) einem multimodalen Therapiekonzept zugeführt. Eine neoadjuvante oder perioperative Therapie kann bei gutem Ansprechen nicht nur die lokale Resektabilität, sondern auch das Gesamtüberleben verbessern.


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