negative effekte
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R&E-SOURCE ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
James Ian Simon Loparics
Keyword(s):  

Der Beitrag widmet sich der Fragestellung, ob Schulentwicklungsberater/innen und Vortragende in der schulinternen Lehrer/innenfortbildung Einstellungen aufweisen, die den bestehenden Innovationsdruck an Schulen verstärken könnten. Ausgehend von der bisherigen Evidenz, dass die Adressatenorientierung und die Haltung von externen Schulentwicklungsberater/innen wesentlich ist, wurde die modellhafte Annahme entwickelt, dass Haltungen als Inputfaktor auf den Beratungsprozess und somit letztlich auf die Schulqualität wirken. Haben die Berater/innen nun Haltungen, die Innovationsdruck fördern, so werden hierfür negative Effekte angenommen. Durch eine reine Existenz von Beratung (ohne die entsprechende Reflexion) wird daher keine Erhöhung der Schulqualität zu erreichen sein. Um diese Überlegungen vorzubereiten, wurde im Rahmen einer empirischen Studie mit den Berater/innen und Lehrenden in der schulinternen Lehrer/innenfortbildung einer österreichischen Pädagogischen Hochschule eine quantitative Studie durchgeführt, die entsprechende Haltungen nachweist. Auch zeigen sich spezifische Cluster an Haltungen und Rollenverständnissen, vor allem in Bezug auf die Rolle der Bildungsadministration und der Regulierung von Schulen. Zum Schluss wird diskutiert, dass bei Berater/innen, die entsprechende Merkmale aufweisen, wohl wenig Adressatenorientierung erwartet werden kann.


2021 ◽  
Vol 30 (4) ◽  
pp. 254-265
Author(s):  
Nadja Merkle ◽  
Janice Ullrich ◽  
Thomas Gfrörer ◽  
Rebecca C. Brown
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Trainingsprogramme zur Emotionsregulation für Jugendliche sind notwendig, da eine Dysregulation der Emotionen die Entwicklung von psychischen Störungen begünstigen kann. Fragestellung: Ziel dieser systematischen Literaturübersicht ist es, einen Überblick über aktuelle Publikationen zu Trainingsprogrammen von 2015 – 2020 zu geben. Methode: Im Rahmen der Literaturrecherche konnten sechs Publikationen eingeschlossen werden. Ergebnisse: Es zeigten sich positive Effekte bei der Programmdurchführung durch externe Personen, vor allem durch Fachpersonen und keine bis negative Effekte bei der Durchführung durch das Schulpersonal. Ein positiver Einfluss durch die Einbeziehung der Eltern konnte in einem Trainingsprogramm vermutet werden, wobei die Ergebnisse statistisch nicht signifikant waren. Schlussfolgerung: Es zeigt sich die Notwendigkeit weiterer Evaluation von Trainingsprogrammen, welche sich vor allem auch mit dem Einbezug der Bezugspersonen beschäftigen und untersuchen, inwiefern Trainer_inneneffekte auch bei Studien mit einer besseren Vergleichbarkeit vorliegen.


2021 ◽  
Author(s):  
Hanna Reich ◽  
Andreas Czaplicki ◽  
Christian Gravert ◽  
Ulrich Hegerl
Keyword(s):  

Author(s):  
Steffen H. Schröder ◽  
Urs Baldegger ◽  
Kilian Klösel

AbstraktDas Ziel dieser Studie ist es, den Effekt von Führung als Erfolgsfaktor für die Innovationsleistung zu untersuchen. Die Innovationsleistung wird unterschieden in Produktentwicklung und Produktinnovation. Aus dem Literaturüberblick geht hervor, dass transformationale Führung positive Auswirkungen auf Innovation und Kreativität hat, während transaktionale Führung auf das Erreichen von Zielen und den Erfolg neuer Produkte ausgerichtet ist. Der passiv-vermeidenden Führung wird häufig ein negativer Effekt zugeschrieben, während Empowering Leadership positive Auswirkungen aufweist. Basierend auf einer qualitativen Studie zeigen wir die Bedeutung der unterschiedlichen Führungsverhalten und belegen diese anschliessend empirisch mit Hilfe hierarchischer Regressionen. Die unabhängigen Variablen des passiv-vermeidenden, des transaktionalen, des transformationalen und des Empowering Leaderships sowie die abhängigen Variablen der Produktentwicklung und der Produktinnovation werden bei 371 Mitarbeitenden aus Liechtenstein, Schweiz, Deutschland und Österreich erhoben. Die Ergebnisse belegen negative Effekte des passiv-vermeidenden Leadership auf beide abhängigen Variablen, wohingegen die transaktionale Führung positive Effekte auf den Produktentwicklungserfolg, jedoch negative auf die Produktinnovation hat. Transformationale Führung zeigt, dem entgegengesetzt, positiven Einfluss auf die Produktinnovation und negativen Einfluss auf den Produktentwicklungserfolg. Wir argumentieren daher, dass durch den gemeinsamen Einsatz beider Führungsverhalten in Kombination mit Empowering Leadership sowohl der Produktentwicklungserfolg als auch die Produktinnovation gesteigert werden kann.


2021 ◽  
Vol 3 (02) ◽  
pp. 61-62
Keyword(s):  

Bettruhe nach Bandscheibenvorfällen gehört in der Humanmedizin der Vergangenheit an, da negative Effekte auf die Heilung festgestellt wurden. Inzwischen existieren standardisierte Protokolle für die Rehabilitation bei Menschen. Ist ein solches Protokoll auch für Hunde sinnvoll?


2021 ◽  
Vol 08 (02) ◽  
pp. 20-20
Keyword(s):  

ZusammenfassungLesen Sie in diesem Beitrag, warum die Einführung der PPR 2.0 nicht wirkt und sogar negative Effekte nach sich ziehen könnte.


2021 ◽  
Vol 35 (1) ◽  
pp. 53-70
Author(s):  
Franziska Schwabe ◽  
Theresa Schlitter ◽  
Jennifer Igler ◽  
Annika Ohle-Peters ◽  
Annika Teerling ◽  
...  

Zusammenfassung. Förderung und Erhalt günstiger motivationaler und verhaltensbezogener Schülermerkmale im Bereich Lesen sind eigenständige Ziele schulischen Unterrichts. Bereits im Grundschulalter lassen sich ungünstige Entwicklungen von Lesemotivation, Leseselbstkonzept und Leseverhalten beobachten. Insbesondere Jungen weisen am Ende der Grundschulzeit häufig ungünstige lesebezogene Merkmale auf. Vor diesem Hintergrund untersuchte der vorliegende Beitrag Effekte eines groß angelegten Förderprogramms, der Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS), auf Niveau und Entwicklung dieser Merkmale bei Viertklässlerinnen und Viertklässlern. Auf Basis einer umfangreichen Stichprobe ( N = 1.032) in einem quasi-experimentellen Design zeigten sich keine oder kleine negative Effekte der schulischen BiSS-Teilnahme auf die lesebezogenen Schülermerkmale im Vergleich zu Schülerinnen und Schülern an Kontrollschulen. Auch kompensatorische Effekte für Jungen, Kinder mit Migrationshintergrund oder geringerem Niveau zu Beginn von Klasse 4 in Lesemotivation, Leseselbstkonzept oder Leseverhalten konnten nicht nachgewiesen werden. Die Befunde werden vor dem Hintergrund des Bedarfs an gelingendem Wissenschafts-Praxis-Transfer diskutiert.


2020 ◽  
Vol 15 (05) ◽  
pp. 400-408
Author(s):  
Dominik Spira ◽  
Nikolaus Buchmann ◽  
Knut Mai ◽  
Thomas Bobbert ◽  
Joachim Spranger ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM) und Sarkopenie nehmen mit steigendem Alter in ihrer Prävalenz zu und können langfristig betrachtet jeweils zu erheblichen gesundheitlichen und funktionellen Einschränkungen führen. Während eine zunehmende Insulinresistenz bei abnehmender Muskelmasse plausibel erscheint, sind umgekehrt auch glukotoxische negative Effekte auf die Skelettmuskulatur im Sinne einer sekundären Sarkopenie denkbar. Ziel dieser Arbeit war es, den Zusammenhang zwischen Sarkopenie, Insulinresistenz und T2DM bei älteren Menschen zu untersuchen. Methoden Untersucht wurden 1555 Probanden der Berliner Altersstudie II (BASE-II) mit einem durchschnittlichen Alter von 68 ± 4 Jahren. Die Diagnose T2DM wurde basierend auf der Anamnese sowie oralem Glukosetoleranztest und HbA1c-Wert nach ADA-Kriterien gestellt und die Insulinresistenz wurde via Homeostatic Model Assessment for Insulin resistance (HOMA-IR) und Insulinsensitivitätsindex nach Matsuda (ISI) eingeschätzt. Die appendikuläre Skelettmuskelmasse (ALM) wurde mittels Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) und eine Sarkopenie mithilfe der anhand des Body-Mass-Index (BMI) korrigierten Muskelmasse (ALM/BMI) nach den Cut-off-Werten des FNIH Sarcopenia Project bestimmt. Gruppenvergleiche wurden mittels Kruskal-Wallis-Test berechnet, und der Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus und Sarkopenie bzw. ALM und Insulinresistenz wurde mittels geeigneter Regressionsmodelle überprüft. Ergebnisse 25,2 % der insgesamt 160 Probanden mit T2DM hatten bereits eine Sarkopenie. Sarkopenisch-adipöse Probanden wiesen im Vergleich zu nur adipösen, nur sarkopenen oder weder adipösen noch sarkopenen Probanden im Median einen niedrigeren ISI und einen höheren HOMA-IR auf (jeweils p < 0,001). T2DM zeigte sich unabhängig assoziiert mit Sarkopenie (OR 3,293, 95 %-KI 1,984–5,466, p < 0,001), während nach Ausschluss bekannter Diabetiker eine höhere ALM mit einem höheren ISI (B 0,229, 95 %-KI 0,119–0,338; p < 0,001), nicht jedoch niedrigerem HOMA-IR (B –0,017, 95 %-KI –0,089–0,055; p = 0,640) einherging. Diskussion Sarkopenie ist sowohl mit Insulinresistenz als auch T2DM assoziiert. Die Frage bzgl. der Kausalität ist aufgrund des querschnittlichen Designs der Studie nicht zu beantworten, jedoch sollte eine mögliche Rolle des T2DM als sekundäre Sarkopenieursache berücksichtigt und weiter untersucht werden. Im Hinblick auf mögliche Folgen erscheinen die Identifizierung von Risikopatienten mit kombiniertem Auftreten von Sarkopenie und Insulinresistenz und die Evaluation basaler präventiver Maßnahmen wie gezieltes körperliches Training und angepasste Ernährung ein weiterführendes sinnvolles Ziel.


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