Chirurgische Techniken zur Reduktion von Pankreasfisteln nach Pankreaslinksresektion — Systematisches Review und Meta-Analyse

Author(s):  
Markus K. Diener ◽  
H. P. Knaebel ◽  
M. N. Wente ◽  
M. W. Buchler ◽  
C. M. Seiler
Pflege ◽  
2013 ◽  
Vol 26 (1) ◽  
pp. 42-54 ◽  
Author(s):  
Iris Dörscheln ◽  
Raphael Lachetta ◽  
Michael Schulz ◽  
Doris Tacke

Lern- und köperbehinderte Menschen erfordern besondere Aufmerksamkeit und pflegerische Kompetenz während der stationären Behandlung. Es konnten 17 Publikationen für ein systematisches Review in den Datenbanken PUBMED, CINAHL und Cochrane Library (1990 – 2011) identifiziert werden. Dabei zeigten sich folgende Problemfelder: Die Situation lernbehinderter Menschen im Klinikalltag ist geprägt durch Kommunikationsbarrieren zwischen Patient(inn)en und professionellen Akteur(inn)en. Zudem dominiert die emotionale Situation lernbehinderter Menschen, die in der fremden Umgebung unter Angst und Unsicherheit leiden. Beide Phänomene stehen untereinander in Wechselwirkung und werden beeinflusst durch Bedingungen wie Zeit, Versorgungskontinuität, Fachkompetenz sowie die Einstellung behinderten Menschen gegenüber. Angehörige wirken beruhigend auf die Patient(inn)en ein und übernehmen die Aufgabe des Übersetzens im Klinikalltag. Clinical Nurse Specialists sind mit den Problemfeldern vertraut und tragen zu einer Verbesserung der Situation lern- und körperbehinderter Menschen im Krankenhaus bei. Die Studien weisen überwiegend eine kleine Stichprobe auf, die Ergebnisse bedürfen weiterer Überprüfungen. Empirische Erkenntnisse aus Deutschland, Österreich sowie der Schweiz liegen nicht vor. Aufgrund der auch hier zu erwartenden Problemlage sind empirische Forschungsarbeiten zu dieser Thematik somit dringend zu empfehlen. Der besondere prästationäre Informationsbedarf und das Einbeziehen Angehöriger in die stationäre Pflege sollten zukünftig berücksichtigt werden.


2010 ◽  
Vol 24 (01) ◽  
pp. 17-25 ◽  
Author(s):  
Melanie Kriese ◽  
Ron Clijsen ◽  
Jan Taeymans ◽  
Jan Cabri

2014 ◽  
Vol 15 (03) ◽  
Author(s):  
L Harzheim ◽  
F Lordick ◽  
B van Oorschot ◽  
F Nauck ◽  
B Alt-Epping

2015 ◽  
Vol 77 (08/09) ◽  
Author(s):  
M Bach ◽  
C Santos-Hövener ◽  
S Hartung ◽  
M Wright ◽  
S Jordan

2021 ◽  
Vol 53 (02) ◽  
pp. 144-148
Author(s):  
Philip H. Zeplin

Zusammenfassung Einleitung Minimalinvasive und narbensparende Operationsmethoden gehen in der plastischen Brustchirurgie in Bezug auf die mit der Narbenbildung und Narbensichtbarkeit einhergehende Ästhetik meist mit deutlichen Vorteilen einher. Zudem werden auch Vorteile hinsichtlich Heilung und Erholungszeit beobachtet, weswegen narbensparende Techniken bei der Brustverkleinerung und Mastopexie bereits lange etabliert und gefragt sind. Moderne Weiterentwicklungen von Silikonimplantaten und neue, angepasste chirurgische Techniken können es nun ermöglichen, minimalinvasive und narbensparende Techniken auch bei der Brustvergrößerung mit ähnlichen Vorteilen anzuwenden. Methode In eine retrospektive Studie wurden 252 Patientinnen eingeschlossen, bei welchen in einen Zeitraum von zwei Jahren eine narbensparende Brustvergrößerung über einen inframammären Zugang durchgeführt wurde. Erfasst wurden die Implanttalage, die Größe, die Form und etwaige postoperative Komplikationen. Darüber hinaus wurden alle Patienten anhand des Breast-Q-Fragebogens (Augmentationsmodul) zu ihren Erfahrungen vor und ein Jahr nach der Operation befragt. Der Schwerpunkt lag hierbei auf dem Selbstwertgefühl (prä- und postoperativ) und der Zufriedenheit mit dem Ergebnis einer Brustvergrößerung unter besonderer Berücksichtigung der Narbe. Ergebnisse Die Bewertung des Operationsergebnisses und der Narbe war durchweg positiv. Es gab keine Komplikationen hinsichtlich des chirurgischen Zugangs, der Narbe oder des Implantats. Alle Patientinnen wiesen auf der Breast-Q-Skala von 0–100 eine signifikante Steigerung der Lebensqualität (Psychischen Wohlbefindens: 44 auf 77) auf und waren mit dem Ergebnis der Brustvergrößerung (Zufriedenheit mit den Brüsten: 28 auf 80; Zufriedenheit mit dem Ergebnis: 89 von 100) unter Berücksichtigung der Narbe zufrieden. Schlussfolgerung Die narbensparende (Minimal-Scar) Brustvergrößerung erfordert zwar einen größeren technischen Aufwand und operative Erfahrung, die Ergebnisse sind jedoch sowohl klinisch als auch psychologisch durchweg positiv und vielversprechend.


2020 ◽  
pp. 1-7
Author(s):  
Carola Claus ◽  
Tobias Teismann

<b><i>Hintergrund:</i></b> Die Arbeitsgruppe um Thomas Joiner postuliert ein als <i>acute suicidal affective disturbance</i> (ASAD) bezeichnetes Syndrom, welches durch vier Symptomgruppen (Suizidabsicht, Entfremdung, Hoffnungslosigkeit, Übererregung) definiert sein soll. Ziel des vorliegenden Artikels ist, die Literatur zum ASAD-Syndrom zusammenfassend darzustellen und eine Einschätzung vorzunehmen, inwieweit tatsächlich von einem einheitlichen Syndrom ausgegangen werden kann. <b><i>Methoden:</i></b> Im Rahmen einer Literaturrecherche konnten neun Artikel identifiziert werden, die im Zeitraum von 2016 bis 2020 zum Thema publiziert wurden. <b><i>Ergebnisse und Schlussfolgerungen:</i></b> Die Befundlage unterstützt den einheitlichen Störungscharakter und die Ab­grenzbarkeit der akut suizidal-affektiven Störung von anderen Störungsbildern. Die Aussagekraft der Befundlage ist dadurch eingeschränkt, dass bislang ausschließlich Querschnittsuntersuchungen durchgeführt wurden und keinerlei Befunde dazu vorliegen, ob ASAD tatsächlich suizidalem Verhalten vorausgeht.


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