Klinisches Bild und diagnostisches Vorgehen bei akuter Ischämie der unteren Extremitäten

Author(s):  
Iris Baumgartner ◽  
Corinne Kohler
2006 ◽  
Vol 34 (04) ◽  
pp. 219-223
Author(s):  
J. Rehage ◽  
A. Starke ◽  
M. Heppelmann

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Hochgradige diphtheroid-nekrotisierende Laryngitiden bedürfen beim Kalb aufgrund ausgeprägter Atemnot fast immer einer chirurgischen Therapie. Diagnostisches Vorgehen, Operation und postoperative Versorgung bei einem Kalb werden beschrieben. Material und Methoden: Die klinische Verdachtsdiagnose (diphtheroid-nekrotisierende Laryngitis) wurde durch die Laryngotracheoskopie bestätigt. Im Anschluss erfolgte eine Laryngotomie mit Resektion des nekrotischen Gewebes. Ergebnisse: Nach zunächst komplikationslosem postoperativem Verlauf verschloss vier Wochen nach dem Eingriff eine hypertrophierte Schleimhautfalte die Stimmritze nahezu vollständig. Sie wurde in einer zweiten Operation erfolgreich entfernt. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Eine postoperative Gewebshyperplasie im Bereich des Kehlkopfes kann ein ähnliches klinisches Bild wie eine diphtheroid-nektrotisierende Laryngitis hervorrufen. Eine weitere Operation kann durchaus Erfolg versprechend sein.


2013 ◽  
Vol 70 (5) ◽  
pp. 296-303
Author(s):  
Patricia Hirt-Minkowski ◽  
Felix Burkhalter ◽  
Michael Dickenmann

Der Nachweis einer Proteinurie ist ein häufiger Zufallsbefund im Urinteststreifen. Die klinische Bedeutung reicht von einer harmlosen Ursache bis zum Ausdruck einer schweren Nierenerkrankung. Deshalb ist bei Nachweis einer Proteinurie mittels Testreifenuntersuchung eine weiterführende Abklärung notwendig. Dabei empfiehlt sich ein systematisches Vorgehen mit Quantifizierung der Proteinurie mittels Albumin/Kreatinin-Quotienten im Spoturin. Zudem lassen sich mit einer systematischen Untersuchung verschiedene Formen der Proteinurie abgrenzen (glomerulär vs tubulär vs „Überlastung“). Im Kontext mit der Klinik sind eine Beurteilung des Urinsedimentes, die Bestimmung der Nierenfunktion und eine Sonographie der Nieren und ableitenden Harnwege sinnvoll. Patienten mit ungeklärter persistierender Proteinurie und Patienten mit einer ausgeprägten Proteinurie (≥ 1 g pro Tag) müssen einem Nephrologen zugewiesen werden.


2008 ◽  
Vol 08 (01) ◽  
pp. 6-12
Author(s):  
Michael Günter

ZusammenfassungDie Arbeit beschreibt für die klinische Praxis relevante Aspekte der Aufmerksamkeitdefizithyperaktivitätsstörung. Konkurrierende Modelle machen heute zumindest deutlich, dass es sich um eine Erkrankung mit vielfältiger Ätiologie und komplexer Pathogenese handelt. Das Ineinandergreifen biologischer, sozialer und psychischer Faktoren erfordert eine umfassende Diagnostik und differenzierte Therapie. Symptomatologie, diagnostisches Vorgehen und Grundsätze der Therapie werden dargestellt und in Tabellen veranschaulicht. Der Autor wendet sich im Interesse einer optimalen Behandlung der betroffenen Kinder und Hilfestellung für die Familien gegen eine reduktionistische Vorgehensweise in Diagnostik und Therapie. Die vielfältigen Probleme der betroffenen Kinder im Selbsterleben, in der Selbstwertregulation, in der Affektivität und im Hinblick auf Störungen des Sozialverhaltens bedürfen einer umfassenden Behandlung. Daher sind meist neben einer eventuell erforderlichen pharmakologischen Verringerung von Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörung individuell abgestimmte psychotherapeutische Behandlungsansätze und eine Elternberatung erforderlich.


2016 ◽  
Vol 06 (03) ◽  
pp. 215-238
Author(s):  
Luke Ledbetter ◽  
Karen Salzman ◽  
R. Sanders ◽  
Lubdha Shah
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 50 (9) ◽  
pp. 665-674 ◽  
Author(s):  
V. Küppers
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 16 (3) ◽  
pp. 33-33
Author(s):  
Oliver Kastrup
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 46 (04) ◽  
pp. 373-381
Author(s):  
Maren Fitzner ◽  
Jens Schmidt

ZusammenfassungDas Leitsymptom der muskulären Schwäche kann auf das Vorliegen einer neuromuskulären Erkrankung zurückzuführen sein, findet sich jedoch auch bei einer Reihe anderer Faktoren wie Elektrolytveränderungen, Vitaminmangel, Schilddrüsenerkrankungen, Bewegungsmangel oder bei unerwünschten Arzneimittelnebenwirkungen. Einer gründlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung kommt daher in der differentialdiagnostischen Abklärung eine große Bedeutung zu. Die zeitliche Entwicklung, das Verteilungsmuster sowie Begleitsymptome erlauben oftmals bereits eine erste diagnostische Einordnung. Bei begründetem Verdacht auf das Vorliegen einer neuromuskulären Erkrankung sollte die weiterführende Diagnostik durch einen Neurologen oder ein neuromuskuläres Zentrum erfolgen. Zu den wichtigsten neuromuskulären Erkrankungen mit Leitsymptom einer muskulären Schwäche gehören die neuromuskulären Übertragungsstörungen, Neuropathien, erbliche und erworbene Myopathien sowie Motoneuronerkrankungen. Diese Übersicht stellt die wichtigsten Ursachen für eine muskuläre Schwäche zusammen und zeigt das zu empfehlende diagnostische Vorgehen auf.


Infection ◽  
1982 ◽  
Vol 10 (S2) ◽  
pp. S70-S73 ◽  
Author(s):  
H. Lode ◽  
H. Schäfer ◽  
R. Schoeller ◽  
R. Ruckdeschel
Keyword(s):  

Author(s):  
Cecilia Essau ◽  
Judith Conradt ◽  
Berit Reiss

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