Klinische Medizin, klinische Forschung und klinische Epidemiologie

2004 ◽  
Vol 99 (2) ◽  
pp. 97-103
Author(s):  
Heiner Raspe
Praxis ◽  
2018 ◽  
Vol 107 (4) ◽  
pp. 209-213 ◽  
Author(s):  
Gere Luder ◽  
Martin L. Verra ◽  
Maurizio Trippolini
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Reha-Forschung ist die Methode, um die Wirkung der diversen Interventionen, die in der Rehabilitation angewendet werden, zu testen. Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, ist die muskuloskelettale Rehabilitation auf Grundlagenforschung, klinische Forschung und Versorgungsforschung angewiesen. Die Rehabilitationsforschung in der Schweiz sieht sich jedoch mit grossen Herausforderungen und mehreren Barrieren konfrontiert. Insgesamt lässt sich feststellen, dass es keine kohärenten und schweizweit akzeptierten Standards für die systematische Integration aktueller Forschungsergebnisse in die konkrete Reha-Praxis gibt. Als anwendungsbezogenen Handlungsbedarf in der Reha-Forschung in der Schweiz schlagen die Autoren u.a. die Entwicklung einer nationalen Agenda für Reha-Forschung und die Bildung von nationalen Forschungsnetzwerken unter Einbezug der Grundversorger, der Hochschulen, der Rehakliniken und Patientenorganisationen vor.


2019 ◽  
Author(s):  
Robert H. Fletcher ◽  
Suzanne W. Fletcher ◽  
Grant E. Fletcher

2020 ◽  
Vol 82 (12) ◽  
pp. 992-997
Author(s):  
Oliver Rudolf Herber ◽  
Stefan Wilm ◽  
Annett Fiege ◽  
Nicole Ernstmann ◽  
Holger Pfaff ◽  
...  

ZusammenfassungDie vierte Nachwuchsakademie „Versorgungsforschung“ wurde 2017 erneut von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell gefördert. Initiator war das Centre for Health and Society (chs) der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf unter Beteiligung des Zentrums für Versorgungsforschung Köln (ZVFK), der Forschungsstelle für Gesundheitskommunikation und Versorgungsforschung (CHSR) der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn, des Interdisziplinären Zentrums für Versorgungsforschung im Gesundheitswesen (IZVF) in Witten und des Instituts für Versorgungsforschung und Klinische Epidemiologie (IVE) der Universität Marburg. Ziele der Nachwuchsakademie umfassen die Vermittlung von Kompetenzen im Entwickeln und Ausarbeiten von innovativen Projektideen, die Erhöhung der Anzahl der Anträge aus dem Bereich der Versorgungsforschung an die DFG, die Stärkung der Grundlagenforschung innerhalb der Versorgungsforschung in Deutschland und die Vernetzung der wissenschaftlichen Community. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem gesamten Bundesgebiet konnten sich mit einem Antragsexposé um die Teilnahme an der Nachwuchsakademie bewerben. Aus den insgesamt 83 eingegangenen Bewerbungsanträgen wurden in einem 2-stufigen Begutachtungsprozess die 21 aussichtsreichsten BewerberInnen (14 Frauen und 7 Männer) ausgewählt, von denen 20 die Nachwuchsakademie durchliefen. Nach einem eintägigen Vorbereitungs-Workshop, der Erstellung und Begutachtung eines Probeantrags, einer Akademie-Woche sowie einer Finalisierungsphase wurden alle Anträge fristgerecht bei der DFG eingereicht. Von diesen Anträgen werden 9 von der DFG gefördert. Im Juli 2019 fand das erste Alumnitreffen in Düsseldorf statt.


2013 ◽  
Vol 217 (S 01) ◽  
Author(s):  
M Kunze ◽  
AK Zumstein ◽  
F Markfeld-Erol ◽  
H Prömpeler ◽  
R Berner ◽  
...  

2007 ◽  
Vol 26 (04) ◽  
pp. 241-245 ◽  
Author(s):  
K. Eggert ◽  
S. Franke ◽  
W. H. Oertel ◽  
G. Antony

ZusammenfassungDas Patientenregister im Kompetenznetz Parkinson (KNP) umfasst mehr als 6 400 Datensätze von fast 5 000 Patienten mit Morbus Parkinson, Multisystematrophie, progressiver supranukleärer Blicklähmung sowie von gesunden Kontrollpersonen. Die Mitglieder des Netzwerkes geben die personen- und krankheitsspezifischen Daten auf höchstem Datenschutz- und Sicherheitsniveau via Internet über ein elektronisches Formularsystem in die zentrale Datenbank ein. Die Erhebungsdaten werden in pseudonymisierter Form in der zentralen Datenbank gespeichert. Personenbezogene Daten werden zu Reidentifizierungszwecken von einem Datentreuhänder verwaltet. Das Datenschutzkonzept des Kompetenznetz Parkinson ist von den Datenschutzbeauftragten genehmigt, das Datensicherheitskonzept vom TÜV mit dem Prüfsiegel „trusted site” zertifiziert. Das Patientenregister bildet die Basis für klinische Studien. Die Netzwerkstruktur ermöglicht eine schnelle Rekrutierung von Patienten und eine rasche Durchführung der Studien. Durch die Integration spezieller Module und Funktionen in das EDV-System des KNP wurde ein flexibles leistungsfähiges System für die klinische Forschung etabliert.


2010 ◽  
Vol 29 (10) ◽  
pp. 666-670
Author(s):  
A. Zwergal ◽  
M. Strupp ◽  
K. Jahn ◽  
T. Brandt

ZusammenfassungDas Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit November 2009 in München ein Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum für Schwindel, Gleichgewichts- und Okulomotorikstörungen (IFBLMU). Schwindel ist eines der häufigsten Leitsymptome in der Medizin. Trotz der hohen Prävalenz besteht eine eklatante Unter- und Fehlversorgung der betroffenen Patienten. Diese unbefriedigende Situation ist international gut bekannt. Die Ursachen sind unzureichende interdisziplinäre Kooperation, fehlende Standardisierung von Diagnostik und Therapie, mangelnde Translation von Grundlagenforschung in die klinische Anwendung, und das Fehlen multizentrischer klinischer Studien zur Diagnose und Therapie. Das IFBLMU ist ein geeignetes Instrument zur Überwindung dieser strukturellen, klinischen und wissenschaftlichen Defizite und bietet die Möglichkeit zur nachhaltigen Etablierung eines internationalen fächerübergreifenden Referenzzentrums. Zum Thema Schwindel, Gleichgewichts- und Okulomotorikstörungen gibt es in München eine weltweit einmalige Konzentration führender Experten in Klinik und Grundlagenforschung. Es bestehen bereits horizontale interdisziplinäre Vernetzungen mit strukturierten vertikalen akademischen Karrierepfaden.


2017 ◽  
Vol 36 (03) ◽  
pp. 173-176
Author(s):  
S. Rot ◽  
U. Meier ◽  
J. Lemcke

ZusammenfassungDie klinische Forschung zum idiopathischen Normaldruckhydrozephalus erfolgt auf steigendem methodischem Niveau und ermöglicht die evidenzbasierte Therapie der Patienten. Die jährliche Inzidenz von Patienten mit einem diagnostizierten und therapierten idiopathischen Normaldruckhydrozephalus beträgt in den westlichen Ländern nach epidemiologischen Untersuchungen ca. 1/100 000 Einwohner. Non-invasive Methoden spielen in der Diagnostik eine zunehmend wichtigere Rolle, können allerdings die invasiven Methoden noch nicht ersetzen. Die grundsätzliche Effektivität von Liquorshunts zur Therapie des idiopathischen Normaldruckhydrozephalus konnte nachgewiesen werden. In weiteren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Komplikationsrate durch die Implantation von programmierbaren Ventilen mit Gravitationsventilen deutlich minimiert wird. Programmierbare Gravitationseinheiten wurden im Rahmen einer prospektiven Studie untersucht. Ihre Effektivität wird in einer prospektiv randomisierten Studie geprüft.


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