scholarly journals Erratum zu: Die Epidemiologie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und deren sozioökonomische Bedeutung – Synopse

2021 ◽  
Vol 26 (3) ◽  
pp. 248-248
Author(s):  
P. Calo ◽  
J. Corvalan ◽  
C.-A. Behrendt ◽  
D. Böckler ◽  
G. Rümenapf ◽  
...  
2021 ◽  
Vol 26 (2) ◽  
pp. 81-86
Author(s):  
P. Calo ◽  
J. Corvalan ◽  
C.-A. Behrendt ◽  
D. Böckler ◽  
G. Rümenapf ◽  
...  

2008 ◽  
Vol 02 (04) ◽  
pp. 191-197
Author(s):  
W.J. Randerath

ZusammenfassungDie Adipositas gehört neben dem männlichen Geschlecht und dem höheren Lebensalter zu den wichtigsten Risikofaktoren des obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSAS). Dabei handelt es sich um ein Krankheitsbild, das aufgrund des individuellen gesundheitlichen Risikos, der Gefährdung durch Unfälle und kardiovaskuläre Folgeerkrankungen und durch die hohe Prävalenz eine erhebliche sozioökonomische Bedeutung hat. Typische Leitsymptome sind das laute und unregelmäßige Schnarchen, Atempausen, die von Bettpartnern beobachtet werden, sowie die vermehrte Tagesschläfrigkeit. Angesichts der hohen Zahl unerkannter Patienten kommt der Anamnese hohe Bedeutung zu. In der weiteren Diagnostik kommt die Erfassung des Atemflusses, der Atemanstrengung und der Sauerstoffsättigung zum Einsatz. Die genaue Erfassung der Schlafstadien und Weckreaktionen erlaubt nur die Polysomnografie. In der Therapie des OSAS stellt die Positivdruck-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure, CPAP) den Standard dar, der sehr effektiv die Symptomatik, aber auch das Unfallrisiko und die kardiovaskuläre Belastung beseitigen kann. Bei Patienten mit leichtem OSAS können alternativ auch Unterkieferprotrusionsschienen oder Hals-Nasen-Ohren-ärztliche Operationen eingesetzt werden.


2006 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 861-864
Author(s):  
C. Rauch ◽  
A. Sandulescu ◽  
M. Haslbeck ◽  
S. Schwab ◽  
J. G. Heckmann

ZusammenfassungEpidemiologische Daten zeigen, dass der Schlaganfall überwiegend eine Erkrankung des höheren Lebensalters ist. Alter allein stellt einen unabhängigen Risikofaktor dar und auch nahezu alle weiteren identifizierten Risikofaktoren sind altersabhängig. Mit den demographischen Veränderungen werden Aufgabe und Umfang der Schlaganfallbehandlung zukünftig deutlich zunehmen und eine wichtige sozioökonomische Bedeutung erhalten. Die Behandlung nach dem Stroke Unit Prinzip hat zu einer substanziellen und wissenschaftlich belegten Verbesserung in der Schlaganfallbehandlung vor allem der älteren und schwerer betroffenen Patienten geführt. Die Datenlage zur Thrombolyse im höheren Lebensalter ist spärlich. Beobachtungsstudien konstatieren die Durchführbarkeit und Plausibilität, aber auch eine erhöhte Blutungsrate. Die Dekompressionsoperation bei Patienten mit malignem raumforderndem Hirninfarkt senkt bei jüngeren Patienten klar die Letalität. Bei Patienten im höheren Lebensalter geht sie jedoch mit einem ungünstigeren Verlauf einher. Für die Karotisendarteriektomie konnte ein klarer Vorteil gerade für ältere Patienten gezeigt werden. Bedauerlicherweise wird das therapeutische Potenzial der Sekundärprävention (Thrombozytenfunktionshemmung, Antikoagulation) unter Alltagsbedingungen nicht voll ausgeschöpft. Es ist notwendig, die Evidenzen auch in den klinischen Alltag flächendeckend umzusetzen. Spezielle Untergruppen von Schlaganfallpatienten (Schlaganfall im Krankenhaus, malignom-assoziierter Schlaganfall) sind besonders schwer betroffen und bedürfen spezieller Beurteilung.


2021 ◽  
Author(s):  
Carl Neuerburg ◽  
Evi Fleischhacker ◽  
Alexander M. Keppler ◽  
Matthias Knobe ◽  
Ulrich C. Liener ◽  
...  

ZusammenfassungInterdisziplinäre (alterstraumatologische) Behandlungsansätze finden eine wachsende Akzeptanz zur Therapie älterer unfallchirurgischer Patienten und haben zum Ziel, peri-/postoperative Komplikationen zu reduzieren und das Patientenergebnis zu verbessern. Zur Sicherung der Qualität und des bestmöglichen Behandlungsergebnisses von alterstraumatologischen Patienten haben sich national wie international einige interdisziplinäre Netzwerke etabliert, in denen Behandlungstandards in der Versorgung älterer Frakturpatienten diskutiert und fixiert werden. In dem vorliegenden Beitrag werden zunächst die wesentlichen Hintergründe sowie die sozioökonomische Bedeutung alterstraumatologischer Frakturen erläutert. Anschließend werden die bisher etablierten Netzwerke, Arbeitsgruppen/Fachgesellschaften mit alterstraumatologischem Fokus präsentiert und international geltende Vorgehensweisen anhand festgelegter Richtlinien demonstiert. Von besonderer gesundheitsökonomischer Bedeutung ist dabei die seit dem 1.1.2021 in Deutschland geltende GBA-Richtlinie Hüftfrakturen, welche für alle Krankenhäuser bindend ist. Somit soll die interdisziplinäre Versorgung älterer Hüftfrakturpatienten in Deutschland zukünftig in besonderem Maße nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand in die klinische Praxis implementiert werden.


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