sozioökonomische bedeutung
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2021 ◽  
Author(s):  
Carl Neuerburg ◽  
Evi Fleischhacker ◽  
Alexander M. Keppler ◽  
Matthias Knobe ◽  
Ulrich C. Liener ◽  
...  

ZusammenfassungInterdisziplinäre (alterstraumatologische) Behandlungsansätze finden eine wachsende Akzeptanz zur Therapie älterer unfallchirurgischer Patienten und haben zum Ziel, peri-/postoperative Komplikationen zu reduzieren und das Patientenergebnis zu verbessern. Zur Sicherung der Qualität und des bestmöglichen Behandlungsergebnisses von alterstraumatologischen Patienten haben sich national wie international einige interdisziplinäre Netzwerke etabliert, in denen Behandlungstandards in der Versorgung älterer Frakturpatienten diskutiert und fixiert werden. In dem vorliegenden Beitrag werden zunächst die wesentlichen Hintergründe sowie die sozioökonomische Bedeutung alterstraumatologischer Frakturen erläutert. Anschließend werden die bisher etablierten Netzwerke, Arbeitsgruppen/Fachgesellschaften mit alterstraumatologischem Fokus präsentiert und international geltende Vorgehensweisen anhand festgelegter Richtlinien demonstiert. Von besonderer gesundheitsökonomischer Bedeutung ist dabei die seit dem 1.1.2021 in Deutschland geltende GBA-Richtlinie Hüftfrakturen, welche für alle Krankenhäuser bindend ist. Somit soll die interdisziplinäre Versorgung älterer Hüftfrakturpatienten in Deutschland zukünftig in besonderem Maße nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand in die klinische Praxis implementiert werden.


2021 ◽  
Vol 26 (3) ◽  
pp. 248-248
Author(s):  
P. Calo ◽  
J. Corvalan ◽  
C.-A. Behrendt ◽  
D. Böckler ◽  
G. Rümenapf ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 30 (2) ◽  
pp. 14-23
Author(s):  
Matthias Augustin

2021 ◽  
Vol 26 (2) ◽  
pp. 81-86
Author(s):  
P. Calo ◽  
J. Corvalan ◽  
C.-A. Behrendt ◽  
D. Böckler ◽  
G. Rümenapf ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 144 (21) ◽  
pp. e130-e137
Author(s):  
Erik Hermann Allemeyer ◽  
Marielle Sophie Kossow ◽  
Burkhard Riemann ◽  
Matthias Wilhelm Hoffmann

Zusammenfassung Einleitung Der postoperative Hypoparathyreoidismus kann erhebliche akute Symptome, relevante Folgeerkrankungen und weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität verursachen. Die sozioökonomische Bedeutung ist hoch. Eine individualisierte Nachsorge mit besonderer Berücksichtigung gefährdeter Patienten könnte die Versorgungsqualität verbessern. Am eigenen Patientengut unseres Schilddrüsenzentrums (Kompetenzzentrum DGAV) analysierten wir Versorgungsstrukturen und -qualität und zeigen Verbesserungspotenziale auf. Material und Methoden Konsekutive Serie von 420 Patienten mit totaler Thyreoidektomie im Zeitraum 08/2012 bis 08/2014, Follow-Up 8–32 Monate. Gruppe I (Untersuchungskollektiv): 197 Patienten mit Calcium (Ca) im Serum (i. S.) am 1. postop. Tag < 2,1 mmol/l und/oder Parathormon (PTH) < 15 pg/ml. Gruppe II (Kontrollkollektiv): 223 Patienten mit Ca i. S. am 1. postop. Tag ≥ 2,1 mmol/l und PTH ≥ 15 pg/ml. Zielparameter bei Follow-Up: Ca- und PTH-Wert, Symptome, Lebensqualität und ambulante Versorgungsqualität durch Hausarzt (Fragebogen). Ergebnisse Teilnahmequote bei der Follow-Up-Untersuchung 30,6 % (117/382). Häufigkeiten für Hypoparathyreoidismus: 47 % passager, 6 % permanent. Symptomzahl und empfundene Belastung bei Patienten mit Hypoparathyreoidismus nahezu identisch zum Vergleichskollektiv. Nachsorge erfolgte bei 96 % durch den Hausarzt. Kein Patient mit einem Serumcalcium ≤ 2,1 mmol/l in der Follow-Up-Untersuchung wurde nicht substituiert. Bei 33 % der substituierten Pat. mit permanentem Hypoparathyreoidismus war die Substitutionstherapie nicht ausreichend. 24 % aller 110 Patienten mit normwertigem PTH in der Follow-Up-Untersuchung erhielten eine Substitutionsmedikation trotz überwiegend (76 %) regelmäßiger Ca-Kontrollen beim Hausarzt. Schlussfolgerung In der ambulanten hausärztlichen Versorgung von Patienten mit Hypoparathyreoidismus stellten wir sowohl Merkmale einer Über- als auch einer Unterversorgung fest. Hieraus lassen sich zur Verbesserung Zielparameter ableiten: 1. Engmaschige Nachsorge, 2. Ausreichende Substitutionstherapie für alle Patienten mit einem permanenten Hypoparathyreoidismus, 3. Zeitgerechte Beendigung der Substitutionstherapie für alle Patienten mit normwertigem Parathormon.


Phlebologie ◽  
2018 ◽  
Vol 47 (05) ◽  
pp. 252-256
Author(s):  
R. von Kiedrowski ◽  
T. Stavermann ◽  
R. Reinert ◽  
N. Kirsten ◽  
M. Augustin ◽  
...  

ZusammenfassungHintergrund: Venenkrankheiten haben in Deutschland eine hohe sozioökonomische Bedeutung. Fragestellungen: Welchen Umfang und welche Bedeutung hat die phlebologische Versorgung durch niedergelassene Dermatologen? Methoden: Strukturierte Onlineumfrage im Mai 2018 in bundesweit n = 1.500 Hautarztpraxen. Ergebnisse: Von den 704 (46,9%) rückmeldenden Praxen weist 49,7% die Zusatzweiterbildung „Phlebologie“ auf. 87% der Dermatologen führen in ihrer Praxis phlebologische Behandlungen durch, davon 74% vertragsärztlich. Im Durchschnitt versorgen sie 18 phlebologische Patienten pro Woche, entsprechend 880 pro Jahr. Häufigste Leistungen: Venendiagnostik (Doppler/Duplex) und Verödungen von Besenreisern oder Seitenästen (jeweils > 50%). 43% zeigten sich mit ihren phlebologischen Behandlungsmöglichkeiten eher oder sehr zufrieden, 35% schätzten die Versorgungssituation in der Phlebologie schlechter als vor 10 Jahren ein. Der Zusatzweiterbildung wird von 82% eine hohe Bedeutung für das Fach zugesprochen. Fazit: Die phlebologische Versorgung, wie auch die Zusatzbezeichnung „Phlebologie“, ist für die Dermatologie von großer Bedeutung.


Phlebologie ◽  
2013 ◽  
Vol 42 (04) ◽  
pp. 199-204 ◽  
Author(s):  
J. Dissemond ◽  
J. Klode ◽  
I. Stoffels

ZusammenfassungEinleitung: Die sozioökonomische Bedeutung des chronischen Ulcus cruris venosum ist bedingt durch die hohe Anzahl der Erkrankten, die Kosten der Diagnostik und Therapien, die Verschlechterung der Lebensqualität und des Verlustes der Arbeitsfähigkeit während der Erkrankung beträchtlich. Diese Problematik wird durch einen oft langjährigen Verlauf sowie eine hohe Rezidivneigung zusätzlich gesteigert.Diskussion: Unter Berücksichtigung dieser Fakten, kommt den chirurgischen Therapieoptionen insbesondere bei ansonsten therapieresistenten Verläufen eine besondere Bedeutung zu. Heute steht hierfür ein umfangreiches Spektrum an interventionellen Methoden zur Verfügung. Venenchirurgie und endovenöse Verschlusstechniken sind für die Ausschaltung einer primären oder sekundären Varikosis als kausale Therapie des Ulcus cruris venosum geeignet. Die sogenannte Shave-Therapie ist bei dem Vorliegen einer Dermatolipo(faszio)sklerose die Behandlungsmethode der Wahl. Aktuelle Langzeitergebnisse zeigen gute Resultate mit Heilungsraten von 70-80 %. In Einzelfällen kann auch auf Opera-tionstechniken mit Einbeziehung der Fascia cruris zurückgegriffen werden.Schlussfolgerung: Somit kommt sowohl der chirurgischen Lokaltherapie als auch der erweiterten, teils sehr komplexen chirurgischen Intervention insbesondere des Venensystems zunehmend eine Schlüsselrolle in modernen Gesamttherapiekonzepten der Patienten mit chronischem Ulcus cruris venosum zu.


2009 ◽  
Vol 104 (5) ◽  
pp. 363-371 ◽  
Author(s):  
Sandra Nelles ◽  
Juliane Köberlein ◽  
Christine Grimm ◽  
David Pittrow ◽  
Wilhelm Kirch ◽  
...  

2008 ◽  
Vol 02 (04) ◽  
pp. 191-197
Author(s):  
W.J. Randerath

ZusammenfassungDie Adipositas gehört neben dem männlichen Geschlecht und dem höheren Lebensalter zu den wichtigsten Risikofaktoren des obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSAS). Dabei handelt es sich um ein Krankheitsbild, das aufgrund des individuellen gesundheitlichen Risikos, der Gefährdung durch Unfälle und kardiovaskuläre Folgeerkrankungen und durch die hohe Prävalenz eine erhebliche sozioökonomische Bedeutung hat. Typische Leitsymptome sind das laute und unregelmäßige Schnarchen, Atempausen, die von Bettpartnern beobachtet werden, sowie die vermehrte Tagesschläfrigkeit. Angesichts der hohen Zahl unerkannter Patienten kommt der Anamnese hohe Bedeutung zu. In der weiteren Diagnostik kommt die Erfassung des Atemflusses, der Atemanstrengung und der Sauerstoffsättigung zum Einsatz. Die genaue Erfassung der Schlafstadien und Weckreaktionen erlaubt nur die Polysomnografie. In der Therapie des OSAS stellt die Positivdruck-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure, CPAP) den Standard dar, der sehr effektiv die Symptomatik, aber auch das Unfallrisiko und die kardiovaskuläre Belastung beseitigen kann. Bei Patienten mit leichtem OSAS können alternativ auch Unterkieferprotrusionsschienen oder Hals-Nasen-Ohren-ärztliche Operationen eingesetzt werden.


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