Minimal-invasive individualisierte Therapie durch virtuelle Operationsplanung und bildgebende Verfahren

2017 ◽  
Vol 10 (1) ◽  
pp. 34-41 ◽  
Author(s):  
M. Lämmle ◽  
G. Bittermann ◽  
P. Voss ◽  
M. Metzger ◽  
R. Schmelzeisen
2018 ◽  
Vol 75 (10) ◽  
pp. 592-600
Author(s):  
Matthias Rasmus ◽  
Daniel T. Boll

Zusammenfassung. Die Therapieansätze und Möglichkeiten in der Behandlung des kolorektalen Karzinoms werden zunehmend vielfältiger und spezieller. Damit erweitern sich auch die Wünsche und Anforderungen an bildgebende Verfahren. Die Radiologie und Nuklearmedizin ist etablierter Teil des interdisziplinären Tumorboards und somit unmittelbar am Therapiemanagement der Patienten mit kolorektalem Karzinom beteiligt. Es ist abzusehen, dass die Bedeutung bildgebender Verfahren für zunehmend komplexe und individualisierte Therapie-Entscheidungen weiter zunehmen wird. Der Artikel fasst die gängigen bildgebenden Verfahren in Diagnose, Abklärung und weiteren Therapiebegleitung des kolorektalen Karzinoms in Anlehnung an aktuelle Empfehlungen zusammen. Darüber hinaus wird ein kurzer Ausblick auf laufende Entwicklungen, Erwartungen und zukünftige Wünsche an bildgebende Verfahren bereitgestellt.


2018 ◽  
Vol 23 (01/02) ◽  
pp. 76-76
Author(s):  
Dirk Mewis

Die medizinische Bildgebung wird nicht nur in der Diagnostik immer wichtiger. So lassen sich durch intraoperative Bildgebung große Eingriffe durch minimal-invasive Operationen ersetzen. Die Systeme unterstützen die frühzeitige Erkennung von Krankheiten sowie die zielgerichtete Steuerung von Therapien und tragen so zu einer Senkung der Kosten im Gesundheitswesen bei. Was bieten die neuen Systeme? Antworten auf diese Fragen finden Sie in dieser Ausgabe. Lesen Sie außerdem, wie bildgebende Verfahren die Endoskopie verändern.


2013 ◽  

Jetzt neu in der 2. Auflage: moderne Kleintierchirurgie für Studium und Praxis auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft! Band 2 der Kleintierkrankheiten, ein hochaktuelles Lehrbuch und Nachschlagewerk zur Kleintierchirurgie, wurde in der 2. Auflage komplett überarbeitet, didaktisch neu aufbereitet und erscheint in attraktivem Layout. Das international renommierte Fachautorenteam steht für höchste Qualität! Zu den chirurgischen Erkrankungen der Weichteile werden - nach Organsystemen gegliedert und reich bebildert - moderne diagnostische Methoden, konservative und operative Therapieverfahren sowie die entsprechenden chirurgischen Techniken aufgezeigt. Weitere Schwerpunkte des Titels: - Tumorchirurgie - Der Notfallpatient in der Chirurgie - minimal-invasive Chirurgie - Endoskopie - Bildgebende Verfahren - Anästhesie und Schmerztherapie Ob für den klinischen Studienabschnitt im Veterinärmedizinstudium oder in der Praxis mit chirurgischem Schwerpunkt: Dieses Lehrbuch ist der ideale Studienbegleiter und ein zuverlässiges Nachschlagewerk für Tätige in der chirurgischen Kleintierpraxis.


2007 ◽  
Vol 177 (4S) ◽  
pp. 36-36
Author(s):  
Bob Djavan ◽  
Christian Seitz ◽  
Martina Nowak ◽  
Michael Dobrovits ◽  
Mike Harik ◽  
...  

2005 ◽  
Vol 62 (2) ◽  
pp. 65-68 ◽  
Author(s):  
Holzinger ◽  
Klaiber

Die laparoskopische Cholezystektomie hat sich in weniger als zehn Jahren seit ihrer Einführung im Jahre 1986 zum Gold-Standard in der Behandlung des unkomplizierten und komplizierten Gallensteinleidens entwickelt. Aufgrund ihres durchschlagenden Erfolges ist sie zum Trendsetter der minimal-invasiven Chirurgie geworden, die auf allen Gebieten der Chirurgie die Behandlungsmethoden revolutioniert hat. Obwohl für uns heute selbstverständlich, blickt die minimal-invasive Chirurgie auf eine langwierige und hindernisreiche Entwicklungsgeschichte zurück. Ziel dieser Arbeit ist es, einen kurzen Überblick über die Geschichte der Laparoskopie und der laparoskopischen Cholezystektomie sowie deren Auswirkung auf die Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie zu geben.


2005 ◽  
Vol 62 (2) ◽  
pp. 145-151 ◽  
Author(s):  
Sommer ◽  
Bereiter

Minimal-invasive Osteosynthesen (MIO) sollten heutzutage ins Repertoire jedes unfallchirurgisch tätigen Operateurs gehören. Entsprechend dem Bestreben jedes Chirurgen, dem Patienten durch den Eingriff selbst möglichst wenig Zusatzschaden beizufügen, stellt die Reduktion des Ausmaßes der Invasivität eine logische Entwicklung dar. Der Begriff «MIO» umfasst folgende Kriterien: Frakturzone nicht freigelegt, Reposition durch indirekte Manöver oder perkutan via Joysticks, kleine Zugänge zur Applikation der Implantate, intraoperative Überprüfung der Reposition und Implantatlage mittels Bildgebung (Röntgen-Bildverstärker, Arthroskopie, Endoskopie, etc.). Schon lange vor der Definition der sogenannt «minimal-invasiven Chirurgie» wurden Frakturen mit gewissen Techniken versorgt, die eigentlich dem Begriff der «Minimal-Invasivität» vollumfänglich gerecht werden, wie z.B. Stabilisierungen mittels Fixateur externe oder geschlossenem Marknagel. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts erfolgten dann erste Operationen mit «eingeschobenen Platten», einer Technik, die sich in den letzten fünf Jahren unter dem Begriff MIPO (minimal-invasive Plattenosteosynthese), insbesondere dank der neuen winkelstabilen Schrauben-Plattensysteme LISS und LCP, weiter verbreitet hat. Klares Hauptproblem der MIO ist und bleibt die Frakturreposition (kein direktes offenes Manipulieren möglich) mit ihrer intraoperativen Überprüfung (keine direkte Visualisierung). Die Balance zwischen Ausmaß der Invasivität und erreichter Qualität der Reposition und Stabilität ist oft schwierig zu finden und muss von multiplen Faktoren (Frakturlokalisation und -typ, lokale Weichteilsituation, Knochenqualität, Patientenalter und -ansprüche, vorhandene Implantate, Erfahrung des Chirurgen, etc.) abhängig gemacht werden. Neue Technologien wie verbesserte Bildgebung, intraoperative Navigation und perkutane Repositionshilfen werden dazu beitragen, die Invasivität eines operativen Eingriffes auch in der Frakturversorgung weiter reduzieren zu können.


2005 ◽  
Vol 62 (11) ◽  
pp. 779-786
Author(s):  
Blum

Bei neurologischen Zeichen einer fokalen Entzündung, eines Tumors oder einer Meningoenzephalitis sollte vor allem bei wechselnder Lokalisation der Symptome, einer bereits bekannten Helminthiase oder bei einer positiven Expositionsanamnese (Reiseanamnese, Einnahme nicht genügend gekochter Lebensmittel oder Tierkot) an eine Wurmerkrankung gedacht werden. Als erster Abklärungsschritt wird eine Eosinophilie im Blut und/oder Liquor gesucht. Später werden serologische Abklärungen und bildgebende Verfahren eingesetzt. Da eine Wurmbehandlung zu einer entzündlichen Reaktion mit Verschlechterung des klinischen Bildes führen kann, sollte sie vorsichtig und unter Schutz von Kortikosteroiden durchgeführt werden.


2013 ◽  
Vol 70 (7) ◽  
pp. 393-398 ◽  
Author(s):  
Daniel C. Steinemann

Der Pilonidalsinus wird heute als erworbene Erkrankung in Form von rupturierten Haarfollikeln angesehen. Sie tritt meist im Bereich der proximalen Rima ani auf und stellt insbesondere bei jungen Männern eine häufige Entität dar. Die akute Abszessbildung und die chronische Sezernierung stellen Operationsindikationen dar. Die chirurgischen Verfahren haben sich weg von der radikalen Exzision mit monatelanger offener Wundbehandlung hin zu Eingriffen mit geringerer Morbidität entwickelt. Wichtig beim akuten Abszess ist ein zweizeitiges Vorgehen mit primär sparsamer Abszessinzision in Lokalanästhesie gefolgt von einer definitiven Fistelsanierung im entzündungsfreien Intervall. Vor allem zwei Operationsmethoden scheinen sich beim Pilonidalsinus durchzusetzen. Zum einen die minimal-invasive Sinusektomie mit sparsamer Exzsion der Pori und des Fistelganges unter Schonung des gesunden Subkutangewebes. Dieser Eingriff kann in Lokalanästhesie auch ambulant durchgeführt werden. Die Rezidivrate nach knapp 4 Jahren beträgt 7 %. Alternativ kommt die primär plastische Deckung der Wunde mit einem Verschiebelappen in Frage. Die offene Wundbehandlung entfällt dabei. Die Rezidivrate beträgt 3 %. Zur Rezidivprophylaxe ist individuell eine Laserepilation zu erwägen.


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