Radiologisch bildgebende Verfahren in der Diagnose, Abklärung und Therapiebegleitung des kolorektalen Karzinoms

2018 ◽  
Vol 75 (10) ◽  
pp. 592-600
Author(s):  
Matthias Rasmus ◽  
Daniel T. Boll

Zusammenfassung. Die Therapieansätze und Möglichkeiten in der Behandlung des kolorektalen Karzinoms werden zunehmend vielfältiger und spezieller. Damit erweitern sich auch die Wünsche und Anforderungen an bildgebende Verfahren. Die Radiologie und Nuklearmedizin ist etablierter Teil des interdisziplinären Tumorboards und somit unmittelbar am Therapiemanagement der Patienten mit kolorektalem Karzinom beteiligt. Es ist abzusehen, dass die Bedeutung bildgebender Verfahren für zunehmend komplexe und individualisierte Therapie-Entscheidungen weiter zunehmen wird. Der Artikel fasst die gängigen bildgebenden Verfahren in Diagnose, Abklärung und weiteren Therapiebegleitung des kolorektalen Karzinoms in Anlehnung an aktuelle Empfehlungen zusammen. Darüber hinaus wird ein kurzer Ausblick auf laufende Entwicklungen, Erwartungen und zukünftige Wünsche an bildgebende Verfahren bereitgestellt.

2017 ◽  
Vol 10 (1) ◽  
pp. 34-41 ◽  
Author(s):  
M. Lämmle ◽  
G. Bittermann ◽  
P. Voss ◽  
M. Metzger ◽  
R. Schmelzeisen

2005 ◽  
Vol 62 (11) ◽  
pp. 779-786
Author(s):  
Blum

Bei neurologischen Zeichen einer fokalen Entzündung, eines Tumors oder einer Meningoenzephalitis sollte vor allem bei wechselnder Lokalisation der Symptome, einer bereits bekannten Helminthiase oder bei einer positiven Expositionsanamnese (Reiseanamnese, Einnahme nicht genügend gekochter Lebensmittel oder Tierkot) an eine Wurmerkrankung gedacht werden. Als erster Abklärungsschritt wird eine Eosinophilie im Blut und/oder Liquor gesucht. Später werden serologische Abklärungen und bildgebende Verfahren eingesetzt. Da eine Wurmbehandlung zu einer entzündlichen Reaktion mit Verschlechterung des klinischen Bildes führen kann, sollte sie vorsichtig und unter Schutz von Kortikosteroiden durchgeführt werden.


2016 ◽  
Vol 73 (7) ◽  
pp. 385-391
Author(s):  
Frauke Förger

Zusammenfassung. In der Schwangerschaft kommt es zu einer Veränderung des mütterlichen Immunsystems. Diese immunologischen Veränderungen können sich in positiver oder negativer Form auf mütterliche Autoimmunerkrankungen auswirken. Patientinnen sollten ihre Schwangerschaft in einer inaktiven Krankheitsphase planen und im Vorfeld über mögliche mütterliche und kindliche Risiken und über schwangerschaftskompatible Therapiemöglichkeiten informiert werden. In der Schwangerschaft können eine schwangerschaftskompatible individualisierte Therapie sowie eine interdisziplinäre Betreuung den stabilen Krankheitsverlauf begünstigen und Risiken für Mutter und Kind senken.


Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (1) ◽  
pp. 9-15
Author(s):  
Giorgio Tamborrini

Zusammenfassung. Anhand von verschiedenen Fällen werden häufige und weniger häufige Ursachen von schmerzhaften oder geschwollenen Gelenken illustriert. In der Regel führt uns bereits die Anamnese und die präzise klinische Untersuchung in die richtige diagnostische Richtung. Die weiteren Abklärungen wie Laboranalysen oder bildgebende Verfahren werden gezielt unter Berücksichtigung der Klinik eingesetzt.


2019 ◽  
Vol 8 (02) ◽  
pp. 117-124
Author(s):  
Christoph Hammerstingl ◽  
Peter Bernhardt

ZusammenfassungErkrankungen des rechten Herzens wurden über viele Jahre hinweg nicht als prognostisch relevant erachtet. Die Erkenntnis über den progressiven Verlauf unterschiedlicher Pathologien mit einem direkten Einfluss auf das Outcome der betroffenen Patienten rückt moderne, teils experimentelle Therapieverfahren aktuell zunehmend in den Fokus der medizinischen Aufmerksamkeit. Basis für die Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze ist ein grundlegendes Verständnis und die adäquate Darstellung der Anatomie des rechten Herzens und der komplexen Zusammenhänge mit der pulmonalen Hämodynamik. Unterschiedliche bildgebende Verfahren werden bereits eingesetzt für die Beurteilung der Anatomie und pathologischer Veränderungen des rechten Herzens.


2019 ◽  
Vol 10 (04) ◽  
pp. 158-160
Author(s):  
Ulrike Röper

Weiterentwicklungen in der Molekulardiagnostik ermöglichen zuverlässigere Aussagen zur Differenzialdiagnostik maligner Erkrankungen. Sie sind Meilensteine für eine individualisierte Therapie. Darüber hinaus zeigt sich ihre zunehmende Bedeutung für prognostische Einschätzungen. Die Kontrolle der minimalen Resterkrankung (Minimal Residual Disease; MRD) rückt zunehmend in den Fokus, auch wenn noch viele Fragen zu klären sind.


Sportphysio ◽  
2020 ◽  
Vol 08 (02) ◽  
pp. 83-88
Author(s):  
Martin G. Mack

Stressfrakturen sind keine gewöhnlichen Frakturen. Daher lassen sie sich in den meisten Fällen auch nicht mit einer konventionellen Röntgenaufnahme nachweisen. Andere bildgebende Verfahren sind besser geeignet.


Pneumologie ◽  
2010 ◽  
Vol 64 (10) ◽  
Author(s):  
KG Hering

2016 ◽  
Vol 21 (11) ◽  
pp. 76-80
Author(s):  
Martin Kucera

Dass IT und Medizintechnik im Krankenhaus immer mehr zusammenwachsen, ist mittlerweile ein alter Hut. In Zukunft wird Software der Hardware aber sogar den Rang als Innovationstreiber ablaufen – vor allem in der bildgebenden Diagnostik und Therapie. Erste Beispiele für solche intelligente Algorithmen gibt es bereits.


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