Chronische Rückenschmerzen: MOR-NRI-Wirkprinzip bei Mixed-Pain

2014 ◽  
Vol 7 (1) ◽  
pp. 46-46
Author(s):  
Dagmar Jäger-Becker
2012 ◽  
Vol 31 (03) ◽  
pp. 147-153 ◽  
Author(s):  
M. Förster ◽  
F. Mahn ◽  
R. Baron

ZusammenfassungDas aktuelle Konzept für chronische Rückenschmerzen postuliert ein Nebeneinander von nozizeptiven und neuropathischen Schmerzkomponenten (Mixed-Pain-Konzept). Die charakteristischen neuropathischen Symptome mit negativen und positiven Phänomenen helfen bei der Diagnosestellung. Durch weitgehend objektive Verfahren wie Bedside-Tests und Fragebögen kann die neuropathische Komponente valide identifiziert werden. Für die therapeutischen Optionen stehen nur Daten für den nozizeptiven Rückenschmerz zur Verfügung. In Anlehnung an klassische neuropathische Schmerzsyndrome versucht man einen Ansatz mit Medikamenten, ohne dass eine spezifische evidenzbasierte Therapie empfohlen werden kann.


CME ◽  
2015 ◽  
Vol 12 (4) ◽  
pp. 42-42
Author(s):  

2021 ◽  
Author(s):  
Fatme Hoteit ◽  
Debbie Erhmann Feldman ◽  
Lisa C. Carlesso

Purpose: To explore factors associated with intermittent, constant, and mixed pain in people with knee osteoarthritis. Method: We conducted a secondary analysis of a cross-sectional multicenter study with adults ≥ 40 years with knee osteoarthritis. Participants completed questionnaires on personal (e.g., demographics, comorbidities), physical (e.g., physical function), psychological (e.g., depressive symptoms), pain (e.g., qualities), and tests for physical performance and nervous system sensitivity. We qualified patients’ pain as intermittent, constant, or mixed using the Modified painDETECT Questionnaire and assessed associations with the variables using multinomial logistic regression. Results: The 279 participants had an average age of 63.8 years (SD = 9.6), BMI of 31.5 kg/m2 (SD = 8.7), and 58.6% were female. Older age (odds ratio [OR] 0.95; 95% CI: 0.90, 1.00) and higher self-reported physical function ([OR] 0.94; 95% CI: 0.91, 0.98) were associated with a lower likelihood of mixed pain compared with intermittent pain. Higher pain intensity ([OR] 1.25; 95% CI: 1.07, 1.47) was related to a 25% higher likelihood of mixed pain compared with intermittent pain. Conclusions: This study provides initial data for associations of personal, pain, and physical function factors with different pain patterns. Awareness of these factors can help clinicians develop targeted strategies for managing patients’ pain.


2020 ◽  
Vol 36 (4) ◽  
pp. 52-56
Author(s):  
Michael A. Überall ◽  
Gerhard H.H. Müller-Schwefe ◽  
Thomas Nolte ◽  
Harry Kletzko

2018 ◽  
Vol 28 (06) ◽  
pp. 372-382
Author(s):  
Kerstin Mattukat ◽  
David Fauser ◽  
Nadine Schmitt ◽  
Matthias Bethge ◽  
Wilfried Mau

Zusammenfassung Hintergrund Muskuloskelettale Erkrankungen, v. a. chronische Rückenschmerzen, sind der zweithäufigste Grund für Erwerbsminderungsberentungen (EM-Berentungen) in Deutschland. Trotz des Grundsatzes „Reha vor Rente“ hat nur die Hälfte der EM-Rentner wegen Rückenschmerzen zuvor an einer medizinischen Rehabilitation teilgenommen. Dies kann auf eine Unterinanspruchnahme hindeuten und lässt die Frage nach möglichen Barrieren der Reha-Inanspruchnahme aufkommen. Untersuchungen hierzu sind jedoch rar. Zudem ist unklar, ob eine vorgeschaltete Reha-Maßnahme die EM-Verrentung hätte verhindern können, da die wenigen Studien zur Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation bei Rückenschmerzen in Deutschland bisher widersprüchliche Befunde erbrachten. Studienziele Die vorliegende Studie verfolgt vorrangig 2 Ziele: Erstens werden Zugangsbarrieren zu Rehabilitationsleistungen bei Personen mit Rückenschmerzen analysiert und zweitens wird die Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation in der erreichten Zielgruppe untersucht. Methoden In dieser prospektiven Beobachtungsstudie wurde zunächst eine Zufallsstichprobe von 45 000 Personen zu gleichen Teilen aus den Versichertenkonten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Nord und der DRV Mitteldeutschland gezogen. Einschlusskriterien erwerbstätige Männer und Frauen von 45–59 Jahren, keine Rehabilitation in den letzten 4 Jahren und bisher kein EM-Rentenantrag. Nach der Erstbefragung (2017; t1) werden im Jahr 2019 (t2) lediglich Personen mit Rückenschmerzen zu t1 nachbefragt. Die Fragebogendaten werden mit administrativen Daten der DRV verknüpft (u. a. Reha-Antrag, Reha-Inanspruchnahme, EM-Rentenantrag, Krankengeldtage). Die Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation wird zu t2 über den Vergleich einer mittels Propensity Score gematchten Stichprobe von Reha-Teilnehmern und Nicht-Teilnehmern ermittelt. Aktueller Stand Die Erstbefragung ist abgeschlossen. Aktuell werden die Fragebogendaten aufbereitet, um v. a. Personen mit Rückenschmerzen für die Nachbefragung zu identifizieren, und die Zusammenführung der Forschungsdaten mit den administrativen Daten der DRV vorbereitet. Diskussion Die Kohortenstudie untersucht prospektiv Hindernisse der Inanspruchnahme medizinischer Reha-Leistungen bei Personen mit Rückenschmerzen und liefert Ergebnisse zur Effektivität der Rehabilitation in dieser Zielgruppe. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die evidenzbasierte Versorgung von Personen mit Rückenschmerzen in Deutschland zu verbessern.


2006 ◽  
Vol 10 (S1) ◽  
pp. S241b-S241 ◽  
Author(s):  
J. Rejas ◽  
C. Pérez ◽  
R. Gálvez ◽  
J. Insausti ◽  
M. Bennet ◽  
...  

psychoneuro ◽  
2005 ◽  
Vol 31 (02) ◽  
pp. 103-105 ◽  
Author(s):  
Rainer Freynhagen
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