scholarly journals Noncollapsibility, confounding, and sparse-data bias. Part 2: What should researchers make of persistent controversies about the odds ratio?

Author(s):  
Sander Greenland
BMJ ◽  
2016 ◽  
pp. i1981 ◽  
Author(s):  
Sander Greenland ◽  
Mohammad Ali Mansournia ◽  
Douglas G Altman
Keyword(s):  

Author(s):  
Mohammad Hossein Panahi ◽  
Kazem Mohammad ◽  
Razieh Bidhendi Yarandi ◽  
Fahimeh Ramezani Tehrani

This study aims to illustrate the problem of (Quasi) Complete Separation in the sparse data pattern occurring medical data. We presented the failure of traditional methods and then provided an overview of popular remedial approaches to reduce bias through vivid examples. Penalized maximum likelihood estimation and Bayesian methods are some remedial tools introduced to reduce bias. Data from the Tehran Thyroid and Pregnancy Study, a two-phase cohort study conducted from September 2013 through February 2016, was applied for illustration. The bias reduction of the estimate showed how sufficient these methods are compared to the traditional method. Extremely large measures of association such as the Risk ratios along with an extraordinarily wide range of confidence interval proved the traditional estimation methods futile in case of sparse data while it is still widely applying and reporting. In this review paper, we introduce some advanced methods such as data augmentation to provide unbiased estimations.


Author(s):  
David B Richardson ◽  
Stephen R Cole ◽  
Rachael K Ross ◽  
Charles Poole ◽  
Haitao Chu ◽  
...  

Abstract Meta-analyses are undertaken to combine information from a set of studies, often in settings where some of the individual study-specific estimates are based on relatively small study samples. Finite sample bias may occur when maximum likelihood estimates of associations are obtained by fitting logistic regression models to sparse data sets. Here we show that combining information from small studies by undertaking a meta-analytical summary of logistic regression estimates can propagate such sparse-data bias. In simulations, we illustrate 2 challenges encountered in meta-analyses of logistic regression results in settings of sparse data: 1) bias in the summary meta-analytical result and 2) confidence interval coverage that can worsen rather than improve, in terms of being less than nominal, as the number of studies in the meta-analysis increases.


2018 ◽  
Vol 66 (4) ◽  
pp. 233-247 ◽  
Author(s):  
Robert Schlack ◽  
Kristin Göbel ◽  
Heike Hölling ◽  
Franz Petermann ◽  
Marcel Romanos

Zusammenfassung. ADHS ist durch die Kernsymptome Unaufmerksamkeit, motorische Unruhe und Impulsivität gekennzeichnet. Die Diagnostik der ADHS ist aufwändig und kann nur klinisch erfolgen. Anhand der Verlaufsdaten aus zwei Erhebungszeitpunkten der KiGGS-Studie wird hier untersucht, (a) wie häufig Eltern eine für ihre zum Ersterhebungszeitpunkt (t0, 2003–2006) drei bis 11 Jahre alten Kinder berichtete ADHS-Lebenszeitprävalenz zum zweiten Erhebungszeitpunkt (t1, 2009–2012) erneut berichten und (b) wie häufig eine jemals durch einen Arzt oder Psychologen gestellte ADHS-Diagnose in einem Zeitraum von sechs Jahren erstmalig berichtet wird (Diagnose-Inzidenz). Dazu wurden ausgewählte kind- und umfeldbezogene Einflussfaktoren wie Geschlecht, Transition in eine andere Lebensphase, Rauchen und Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit, Familienstruktur und Sozialstatus sowie die psychopathologische Symptombelastung gemäß Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) zu beiden Messzeitpunkten longitudinal untersucht. Im Ergebnis berichteten 57.4% der Eltern, die zum Ersterhebungszeitpunkt eine jemals gestellte ADHS-Diagnose berichtet hatten, diese nach sechs Jahren erneut. Multivariat betrug das Odds Ratio für einen stabilen Elternbericht der ADHS-Lebenszeitprävalenz für Jungen OR = 5.04, für Rauchen der Mutter in der Schwangerschaft OR = 2.84 für Peerprobleme OR = 1.30 und für Hyperaktivitätsprobleme OR = 1.21 zu t0. Die Diagnose-Inzidenz lag insgesamt bei 3.6%. Die Inzidenz war für Jungen dreimal so hoch wie für Mädchen und nahm mit steigendem Alter ab. Alle Prädiktoren mit Ausnahme des Alkoholkonsums der Mutter in der Schwangerschaft waren bivariat mit der Diagnose-Inzidenz signifikant assoziiert. Multivariat erwiesen sich jedoch nur männliches Geschlecht (OR = 2.89), die Transition in die Adoleszenz (OR = 0.38) sowie Verhaltens- (OR = 1.15) und Peerprobleme (OR = 1.46) zu t0 als signifikante Prädiktoren.


2016 ◽  
Vol 25 (01) ◽  
pp. 27-30
Author(s):  
R. Pfaff ◽  
M. Warda ◽  
A. Defèr

ZusammenfassungStürze sind die häufigste Frakturursache. Eine effiziente Diagnostik von sturzund frakturgefährdeten Patienten unter Praxisbedingungen ist von hoher Bedeutung.Es wurden die im DVO-Osteoporoseregister dokumentierten Daten von 10 804 Frauen bezüglich der Ergebnisse von Chair-Rising-Test, “Up and go”-Test und Tandemstand ausgewertet. Für 633 Frauen lag auch das Ergebnis einer Handkraftmessung vor. Die statistische Auswertung erfolgte zum einen über die Anwendung des Chi-Quadrat- Tests mit Hilfe von Kreuztabellen, zum anderen durch die Bestimmung der Odds Ratio.Bei einem auffälligen Testergebnis ist die Wahrscheinlichkeit, dass prävalente und/oder inzidente Frakturen vorhanden sind, bei Frauen signifikant erhöht. So beträgt die Odds Ratio beim Chair-Rising- Test 1,975, beim Tandemstand 2,3938 und beim “Up an go”-Test 2,0382. Bei Frauen, bei denen eine auffällige Handkraftmessung beobachtet wurde, zeigt sich, dass weder beim Chair- Rising-Test (p = 0,8706) noch beim „Up and go”-Test (p = 0,0526) eine Abhängigkeit zwischen einem auffälligen Test - ergebnis und vorhandenen Frakturen besteht. Der Tandemstand jedoch signalisiert bezüglich eines Zusammenhangs zwischen einem auffälligen Testergebnis und vorhandenen Frakturen eine hochsignifikante Abhängigkeit (p < 0,001). Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Fraktur bei einem auffälligen Testergebnis des Tandemstands vorhanden ist, ist um den Faktor 6,2585 erhöht.Die Testung des Tandemstands in Verbindung mit einer Handkraftmessung hat einen hohen Aussagewert für die Ermittlung des Sturz- und Frakturrisikos bei älteren Frauen. Frauen mit einem negativen Ergebnis bei der Testung des Chair-Rising- oder des „Up and go”-Manövers hatten ebenfalls signifikant mehr Frakturen als Frauen mit normalem Testergebnis.


2010 ◽  
Vol 29 (03) ◽  
pp. 147-149
Author(s):  
A. Stoll ◽  
F. Fluri ◽  
P. Lyrer ◽  
S. Engelter ◽  
J. Berrouschot

ZusammenfassungFragestellung: Wir untersuchten orolinguale Angioödeme bei Schlaganfall-Patienten, die eine intravenöse Thrombolyse erhielten. Material und Methoden: In zwei Zentren wurden von Januar 2004 bis Dezember 2008 Häufigkeit, Ausprägung und Folgen eines orolingualen Angioödems während Thrombolyse mitrt- PA erfasst. In einer Metaanalyse wurde das Risiko für Angioödeme unter ACE-Hemmern berechnet. Ergebnisse: Bei 548 thombolysierten Patienten traten sechs orolinguale Angioödeme auf. Vier dieser Patienten mussten intubiert und beatmet werden. Fünf Patienten nahmen vor Thrombolyse ACE-Hemmer ein. In einer Metaanalyse betrug die Odds ratio 24, das heißt, das Risiko unter ACE-Hemmern während der Thrombolyse mit rt-PA ein orolinguales Angioödem zu bekommen, ist stark erhöht. Schlussfolgerung: Ärzte und Pflegekräfte müssen Patienten während der Thrombolyse engmaschig klinisch überwachen und über die Möglichkeit des zwar seltenen, aber potenziell lebensbedrohlichen orolingualen Angioödems informiert sein.


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