Als Advanced Practice Nurse aktiv die Pflegepraxis mitgestalten

Pflege ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Janne Werner ◽  
Nikoletta Dimitriadou-Xanthopoulou ◽  
Alexandra Knisch-Wesemann ◽  
Kerstin Meißner

Zusammenfassung. Hintergrund: Die Entwicklung von Advanced Practice Nurses (APN-Rollen) im akutstationären Setting in Deutschland ist stark von Kontextfaktoren abhängig. Diese Etablierung von APN-Rollen in der direkten Patientenversorgung stellt einen tiefgreifenden Organisationsentwicklungsprozess dar. Im Jahr 2010 begann im Florence-Nightingale-Krankenhaus in Düsseldorf die Implementierung von APN-Rollen. Ziel: Unsere Erfahrung in der Entwicklung von APN-Rollen und darüber hinaus die Identifikation von beeinflussenden Faktoren zu reflektieren. Die Erhebung fördernder und hemmender Faktoren soll zukünftige APN-Rollenentwicklungen und Interventionen unterstützen. Methoden: Mithilfe des Consolidated Framework for Implementation Research (CFIR) haben vier Pflegeexpertinnen APN einen teilstrukturierten Rückblick vorgenommen. Hierzu wurde der zyklische Prozess der kritischen Selbstreflexion nach Titchen (2009) verwendet. Ergebnisse: Die Einflussfaktoren wurden in Kategorien zusammengefasst. Differenziert dargestellt werden die Kategorien: Unterstützung durch die Managementebene, Erkennen von Veränderungsbedarf, Fachliche Expertise, Präsenz vor Ort, Selbstwirksamkeit und persönliche Eigenschaften sowie Rollenklarheit. Diskussion: Die Implementierung von APN-Rollen braucht Zeit und Ausdauer, sowohl von der Organisation als auch von den jeweiligen Pflegeexpert_innen APN. Die Erlangung von Rollenklarheit ist in diesem Prozess substanziell. Grenzen und Transfer: Dieser Reflexionsbericht stellt kontextbezogene Ergebnisse dar. Die identifizierten Einflussfaktoren können jedoch eine Hilfestellung für zukünftige Implementierungsprozesse und Entwicklungen von APN-Rollen darstellen.

2018 ◽  
Vol 41 (1) ◽  
pp. 6-24 ◽  
Author(s):  
Lori Schirle ◽  
Brian E. McCabe ◽  
Victoria Mitrani

Barriers in advanced practice nurses’ work environment impede effective use in acute care settings, reduce job satisfaction, and increase intent to leave. Fostering psychological ownership for work through improved work design has increased satisfaction, motivation, and productivity, and lowered turnover in other fields, and may have similar effects for advanced practice nurses. This multilevel cross-sectional survey study examined the relationship between advanced practice nurse work environment and psychological ownership using data from a survey of advanced practice nurses and nurse executives in Florida hospitals. Barriers in scope of practice and exclusion from hospital governance were common. Advanced practice nurses reported good relations with physicians and moderate organizational climate but poor relations with administrators and limited control over work. Organizational climate had a strong positive relationship with psychological ownership. Fostering advanced practice nurse psychological ownership could improve job satisfaction and decrease turnover leading to increased effectiveness in acute care settings.


Pflege ◽  
2021 ◽  
pp. 1-8
Author(s):  
Natascha Stürmer ◽  
Irena Anna Frei ◽  
Dunja Nicca

Zusammenfassung. Hintergrund: Das an der Universität Basel seit 2012 angebotene Diploma of Advanced Studies in Advanced Nursing Practice (DAS ANP-plus) ist ein klinischer Weiterbildungsstudiengang für die noch wenig etablierte Berufsgruppe der Advanced Practice Nurse (APN). In der Berufsbiografie und für die Tätigkeit der APN in der Patientenversorgung spielt der Erwerb klinischer Kompetenzen eine zentrale Rolle. Ziel: Mit der qualitativen Studie wurde exploriert, welche Erfahrungen APNs während und nach einer klinisch ausgerichteten postgradualen Weiterbildung in der Schweiz machten und welche bedeutenden Veränderungen sie dadurch in ihrer Berufsausübung erlebten. Methode: Reflexive thematische Analyse mit konstruktivistischer Orientierung. 14 Absolvent_innen wurden leitfadengestützt unter Einbezug der Berufsbiografie interviewt. Ergebnisse: „Die Vision verfolgen besser pflegen zu wollen“ ist das konstituierende Thema. Die Absolvent_innen scheinen von einer starken Vision getragen zu werden: vom Streben mehr wissen zu wollen, hin zur Umsetzung der Vorstellung ihrer Rolle bis zu innovativen Veränderungen in der Gesundheitsversorgung. Die Vision zu verfolgen ist durch drei Themen geprägt: „Die Herausforderungen als APN Fuß zu fassen“, vor dem Studiengang, „Sicherheit erlangen durch die Stärkung klinischer Kompetenzen“ während dem Studiengang und längerfristig „mit Verbündeten neue Wege in Versorgungssystemen gehen“. Schlussfolgerungen: Durch das DAS ANP-plus werden die klinischen Kompetenzen von APNs gestärkt, dabei nimmt die Supervision in klinischen Alltag eine bedeutende Stellung ein.


Pflege ◽  
2010 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 375-383 ◽  
Author(s):  
Franziska Zúñiga ◽  
Giovanna Jenni ◽  
Ursula Wiesli ◽  
René Schwendimann

Durch die demografische Entwicklung mit einer zunehmend höheren Lebenserwartung steigt auch die Anzahl der pflegebedürftigen, älteren Menschen in den nächsten Jahren an. Diese Menschen sind oft von mehreren chronischen Erkrankungen sowie von altersbedingten Gesundheitsproblemen betroffen und bedürfen der Unterstützung durch professionelle Pflegedienste. Während die Anforderung an die pflegerische Expertise im Langzeitbereich steigt, besteht ein zunehmender Mangel an qualifizierten Pflegenden. Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass auf Masterniveau ausgebildete Advanced Practice Nurses (APNs) in der stationären Pflege älterer Menschen eine Qualitätsverbesserung der Pflege ermöglichen. Ihre interdisziplinäre Ausrichtung und Orientierung an klinischen Ergebnissen tragen zur Weiterentwicklung ganzer Institutionen und der gerontologischen Pflege im Allgemeinen bei. Am Beispiel von pflegegeleiteten Praxisentwicklungsprojekten zur Verbesserung der Schmerzerfassung und -linderung wird die Entwicklung einer Advanced Nursing Practice in drei Pflegeheimen der deutschsprachigen Schweiz aufgezeigt. Anhand definierter Kompetenzen der APN wird ihre Rollenumsetzung beschrieben. Ihre Tätigkeit fokussiert dabei auf die direkte klinische Praxis, die Entwicklung einer evidenzbasierten Pflege, die Beratung von Pflegenden und die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Aufgabenbereiche und Rollen von APN in der stationären Langzeitpflege lassen sich in Zukunft noch deutlich weiter entwickeln.


Pflege ◽  
2020 ◽  
Vol 33 (3) ◽  
pp. 133-142
Author(s):  
Silvia Graf ◽  
Hannele Hediger ◽  
Susanne Knüppel Lauener

Zusammenfassung. Hintergrund: Um das Delirrisiko und die Symptome bei einem Delir zu reduzieren, verfügt das untersuchte Schweizer Spital über eine Gesamtspitalweisung Delir. Bisher gab es wenige Erkenntnisse zur Umsetzung der Weisung. Fragestellung / Ziel: Das Ziel dieser Untersuchung war es, die erhobenen Daten zur Delirium Observation Screening Scale und zu präventiven und behandlungspflegerischen Maßnahmen des Delirs in einer Ist-Analyse darzulegen und auf Zusammenhänge zu prüfen sowie einen möglichen Zusammenhang zwischen den Verwirrtheitssymptomen und den Sturzereignissen bei Patientinnen und Patienten im Alter von 70 Jahren und älter zu untersuchen. Methode: In einer nicht-experimentellen korrelativen Querschnittstudie wurden Routinedaten aus dem Patientenadministrationsprogramm PatWeb und dem Patientendokumentationssystem WiCare-Doc aus einem Zeitraum von vier Monaten analysiert. Ergebnisse: Patientinnen und Patienten mit Verwirrtheitssymptomen erhielten die doppelte Zeitdauer an delirspezifischen Pflegemaßnahmen gegenüber Patientinnen und Patienten ohne Verwirrtheitssymptome. Ihr Sturzrisiko war 4,4-mal höher, und nach einem Sturzereignis erhielten sie eine signifikant höhere Zeitdauer an delirspezifischen Pflegemaßnahmen. Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Ergebnisse zeigen auf, dass die Pflege von Patientinnen und Patienten mit Delir zeitintensiv ist. Zeitliche Ressourcen sind die Voraussetzung für eine angepasste Pflege. Der Wissenstransfer in die Praxis ist zu stärken, um Pflegefachpersonen weiter zu befähigen. Ebenso wird die Entwicklung einer „Advanced Practice Nurse Delir“ zur Praxisentwicklung empfohlen.


Pflege ◽  
2020 ◽  
Vol 33 (1) ◽  
pp. 13-23
Author(s):  
Andrea Kobleder ◽  
Hanna Mayer ◽  
Beate Senn

Zusammenfassung. Hintergrund: Die Advanced Practice Nurse (APN) kann für Frauen mit einer gynäkologischen Krebserkrankung eine bedeutsame Unterstützung im Behandlungsprozess darstellen. In Österreich und der Schweiz steht die APN-Entwicklung allerdings erst am Anfang und es fehlt an systematisch entwickelten Konzepten. Fragestellung: Welche Merkmale sollte ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes APN-Konzept in der gynäkologischen Onkologie im Versorgungskontext Österreich und Schweiz beinhalten? Methode: Die Entwicklung des Konzepts erfolgte mit Hilfe einer Matrix, die basierend auf dem PEPPA plus-Framework entstand, Inhalte des Nursing Role Effectiveness Models (NREM) enthielt und Daten aus vier vorangegangenen Einzelstudien zusammenführte. Dreizehn Expertinnen und Experten aus Pflege und Medizin waren an der Vernehmlassung des Konzepts beteiligt. Ergebnisse: Unterteilt in Struktur-, Prozess- und Outcome-Kriterien beschreibt das Konzept zentrale Inhalte der APN-Rolle in der gynäkologischen Onkologie im Versorgungskontext Österreich und Schweiz. Zusätzlich werden die Beziehungen zwischen Struktur-Prozess, Struktur-Outcome und Prozess-Outcome dargestellt. Schlussfolgerungen: Das in dieser Studie entwickelte Konzept bietet eine Grundlage zur (1) weiteren Ausgestaltung einer APN-Rollenbeschreibung in der gynäkologischen Onkologie auf institutioneller Ebene sowie (2) curricularen Entwicklung entsprechender Studiengänge. Durch die gemeinsame Basis kann eine Harmonisierung der APN-Rolle im Versorgungskontext Österreich und Schweiz gefördert werden.


Pflege ◽  
2014 ◽  
Vol 27 (6) ◽  
pp. 393-403
Author(s):  
Heidi Petry ◽  
Susanne Suter-Riederer ◽  
Carmen Kerker-Specker ◽  
Lorenz Imhof

Hintergrund: Patientenzentrierte und individuell ausgerichtete Angebote, wie die häusliche Beratung durch Pflegeexpertinnen-APN (Advanced Practice Nurses), eignen sich besonders, chronisch kranke alte Menschen in einer möglichst selbstständigen Lebensführung zu unterstützen. Methode: Um die Qualität einer patientenzentrierten Beratung zu evaluieren, wurde ein 23-Item Instrument entwickelt und seine psychometrischen Eigenschaften mit einer Stichprobe von 206 Personen, die 80 Jahre und älter waren getestet. Ziel: Ziel dieses Artikels ist es, die Entwicklung und Evaluation des APN-BQ zu beschreiben. Die psychometrische Testung des Instruments erfolgte anhand einer Hauptkomponentenanalyse mit Varimax-Rotation. Ergebnisse: Die Analyse ergab eine stabile vier Faktorenstruktur (FS = 0,91) mit 19 Items. Alle Faktoren hatten eine Faktorladung > 0,45. Die interne Konsistenz der Gesamtskala ergab einen Wert von Cronbachs alpha 0,86. Die hohe Rücklaufquote der Fragebogen und die Tatsache, dass 98,8 % der Fragen beantwortet wurden, bestätigten die Anwendungsfreundlichkeit und Akzeptanz des Instruments. Schlussfolgerungen: Das APN-BQ erwies sich als zuverlässiges und in Bezug auf Inhalt und Konstrukt valides Instrument, die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität einer patientenzentrierten Beratungsintervention in der gemeindenahen Versorgung sowie das Ausmaß der Partizipation und Selbstbefähigung (Empowerment) der zu Beratenden zu messen.


Pflege ◽  
2010 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 411-416 ◽  
Author(s):  
Christine Spitz-Köberich ◽  
Bettina Steinle-Feser

Im Jahr 2008 wurde in der kinderkardiologischen Abteilung des Universitätsklinikums Freiburg i. Br. das patientenorientierte Konzept Advanced Nursing Practice (ANP) eingeführt, um den Bedürfnissen der dort behandelten, meist chronisch kranken Patienten zu begegnen. Ziel von ANP in diesem Bereich ist es, den Patienten und deren Eltern bzw. Familien eine erweiterte und vertiefte Betreuung und Pflege zu bieten. Die Advanced Practice Nurse (APN), eine Pflegende mit einem Masterabschluss in Pflegewissenschaft, arbeitete dabei in der direkten Betreuung von Patienten und Eltern. Im Rahmen von leitfadengestützten Fokusgesprächen sammelte die APN Themen für mögliche unterstützende Interventionen. Aus dieser Sammlung heraus erstellte sie Schulungs- und Beratungsprogramme wie die Medikamentenberatung vor der Entlassung und die Schulung der Eltern zum Erkennen von Herzinsuffizienzzeichen bei ihrem Kind. Die Beratungsprogramme sollen den Patienten und Eltern mehr Sicherheit geben und die Eltern in ihrer Dependenzpflegekompetenz unterstützen. Die bisherige Rückmeldung von Seiten der Patienten, Eltern und Mitarbeiter zur Umsetzung des ANP-Konzepts ist positiv, eine Evaluation steht noch aus. Es zeigte sich, dass die Implementierung und Umsetzung eines solchen Konzepts Zeit braucht und dass Rahmenbedingungen wie beispielsweise ein fachlich versiertes Pflegeteam vorhanden sein müssen. Um diese Rahmenbedingungen zu schaffen, musste die APN vor allem in den ersten Monaten, aber auch jetzt noch die fachliche Entwicklung der Pflegenden in ihren Fokus mit aufnehmen.


Pflege ◽  
2010 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 403-410 ◽  
Author(s):  
Anja Ulrich ◽  
Peter Hellstern ◽  
Reto W. Kressig ◽  
Germaine Eze ◽  
Rebecca Spirig

Im Jahr 2000 startete das Institut für Pflegewissenschaft in Basel mit einem klinisch ausgerichteten Masterprogramm in Advanced Nursing Practice (ANP). Die mit einem Masterabschluss erlangte Pflegeexpertise beinhaltet vertieftes Wissen und Know-how in einem Spezialgebiet. Zusammen mit anderen Pflegefachpersonen entwickeln diese klinisch tätigen, wissenschaftlich- und praxisorientierten Advanced Practice Nurses (APNs) die Pflegepraxis in der Schweiz weiter, insbesondere für chronisch kranke oder geriatrische Patienten. Bis zu 25 % der über 80-jährigen Menschen erfahren jährlich mindestens einen Spitalaufenthalt. Neben dem akuten Einlieferungsgrund leiden sie oft an zusätzlichen chronischen Erkrankungen, welche gleichzeitig exazerbieren. Diese fragilen Patienten benötigen Unterstützung durch Pflegende, welche erweiterte gerontologische Pflege anbieten können. In der akutgeriatrischen Universitätsklinik Basel findet unter der Leitung einer APN eine systematische, kontinuierliche und effektive Praxisentwicklung statt, welche eine personenorientierte und geriatrisch-spezialisierte Pflege fördert. Die Prinzipien der Aktionsforschung leiten das Praxisentwicklungsprojekt. Der zyklische Prozess «Look-Think-Act» fördert die kritische Auseinandersetzung mit der Praxis. Erste Resultate zeigen eine kürzere Aufenthaltsdauer und verbesserte Betreuungsresultate bei den Patienten sowie eine erhöhte Arbeitszufriedenheit und Selbstwirksamkeit aus Sicht der Pflegenden. Mit dem vorliegenden Artikel wird die Geschichte von ANP kurz eingeführt und anschließend werden die Entwicklung und Einführung des Projekts sowie erste Resultate der Evaluation dargestellt.


Pflege ◽  
2011 ◽  
Vol 24 (5) ◽  
pp. 317-328 ◽  
Author(s):  
Gabriela Schmid-Mohler ◽  
Thomas Albiez ◽  
Petra Schäfer-Keller ◽  
Thomas Fehr ◽  
Beatrice Biotti ◽  
...  

Durch die Nierentransplantation treten Patienten mit einer terminalen Niereninsuffizienz in eine neue Krankheitsphase ein. Es stellte sich die Frage, welches Wissen und welche Fähigkeiten für ein sicheres Selbstmanagement unmittelbar nach der Transplantation relevant sind. Das Ziel des Projekts war, ein evidenzbasiertes Edukationsprogramm für Patienten in der stationären Phase nach Nierentransplantation zu erarbeiten. Dazu wurde ein partizipativer Aktionsforschungsansatz gewählt. Das Projekt wurde mit einer interprofessionellen Projektgruppe unter der Leitung einer Advanced Practice Nurse durchgeführt. Auf Basis einer systematischen Literaturarbeit und qualitativen Befragungen von Patienten und Fachexperten wurde das Edukationsprogramm entwickelt und implementiert. Kerneinheiten des Programms sind das Erlernen der korrekten Medikamenteneinnahme sowie die Beobachtung und Interpretation von Symptomen. Die Inhalte wurden in einer Patientenbroschüre und die Strukturen in einer Arbeitsanweisung dokumentiert. Die individualisierte Edukation unterstützt den Patienten neben dem Aneignen von relevantem Wissen auch im Erlernen von praktischen Fähigkeiten, Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeiten. Eine Pilotevaluation zeigte, dass Patienten mit kognitiven Einschränkungen einen besonderen Beratungsbedarf haben, der das erarbeitete Angebot übersteigt. Bei der Weiterentwicklung des Programms werden psychosoziale Themen eingeschlossen und das Programm entlang des Krankheitspfades geplant. Es wird in der prä-transplantären Phase beginnen und die Langzeitbetreuung einschließen.


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