scholarly journals Analyzing dynamic change in children’s socioemotional development using the strengths and difficulties questionnaire in a large United Kingdom longitudinal study.

Author(s):  
Lydia Gabriela Speyer ◽  
Anastasia Ushakova ◽  
Hildigunnur Anna Hall ◽  
Michelle Luciano ◽  
Bonnie Auyeung ◽  
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2020 ◽  
Author(s):  
Lydia Gabriela Speyer ◽  
Anastasia Ushakova ◽  
Hildigunnur Anna Hall ◽  
Michelle Luciano ◽  
Bonnie Auyeung ◽  
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Background: Most mental health difficulties have their onset during childhood and adolescence. Many children who suffer from one mental health issue also suffer from at least one comorbid disorder. Autoregressive latent trajectory models with structured residuals (ALT-SR) and multilevel graphical vector autoregression (GVAR) are recent complementary approaches that can help provide new insights into the reciprocal relationships between multiple mental health domains and advance the understanding of the development of comorbidities.Methods: This study uses ALT-SR and multilevel GVAR models to analyse the temporal, contemporaneous and between-person relationships between emotional problems, peer problems, conduct problems, hyperactivity/inattention and prosociality as measured by the parent-reported Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) in 17,478 children taking part in the UK Millennium Cohort Study at ages 3, 5, 7, 11, 14 and 17 years. Results: Results from both the ALT-SR model and the multilevel GVAR model highlight that children’s strengths and difficulties in different domains of psychosocial functioning dynamically influence each other over- and within-time. The ALT-SR model highlighted that hyperactivity/inattention plays a central role in affecting other domains over developmental time while the GVAR model highlighted comparably strong bidirectional relationships between conduct problems and prosociality as well as between emotional problems and peer problems. Both models suggest that most domains are also related to each other over shorter timescales.Conclusion: This study highlights that mental health difficulties influence one another dynamically over time. As illustrated in the domains of the SDQ, these dynamic changes can be modelled using the complementary techniques of ALT-SR or GVAR models, each offering different insights into the nature of comorbidity.


Assessment ◽  
2021 ◽  
pp. 107319112110243
Author(s):  
Pedro Henrique Ribeiro Santiago ◽  
Davi Manzini ◽  
Dandara Haag ◽  
Rachel Roberts ◽  
Lisa Gaye Smithers ◽  
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In Australia, the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) has been implemented in several national studies, including the Longitudinal Study of Australian Children (LSAC). However, three previous state-level validations indicated problems with instrument dimensionality, warranting further research. To address this gap, the current study employed exploratory graph analysis to investigate dimensionality of the caregiver-completed SDQ version 4 to 10 years in a nationally representative sample of Australian children. Data were from a dual cohort cross-sequential study (LSAC) that included more than 20,000 responses. Gaussian graphical models were estimated in each study wave and exploratory graph analysis applied. Structural consistency, item stability and network loadings were evaluated. The findings provided mixed support for the original SDQ five-factor structure. The Peer Problem scale displayed low structural consistency since items clustered with the Emotional Symptoms and Prosocial behavior, generating four-dimensional structures. Implications for future use of the SDQ version 4 to 10 years in Australia are provided.


2018 ◽  
Vol 66 (4) ◽  
pp. 233-247 ◽  
Author(s):  
Robert Schlack ◽  
Kristin Göbel ◽  
Heike Hölling ◽  
Franz Petermann ◽  
Marcel Romanos

Zusammenfassung. ADHS ist durch die Kernsymptome Unaufmerksamkeit, motorische Unruhe und Impulsivität gekennzeichnet. Die Diagnostik der ADHS ist aufwändig und kann nur klinisch erfolgen. Anhand der Verlaufsdaten aus zwei Erhebungszeitpunkten der KiGGS-Studie wird hier untersucht, (a) wie häufig Eltern eine für ihre zum Ersterhebungszeitpunkt (t0, 2003–2006) drei bis 11 Jahre alten Kinder berichtete ADHS-Lebenszeitprävalenz zum zweiten Erhebungszeitpunkt (t1, 2009–2012) erneut berichten und (b) wie häufig eine jemals durch einen Arzt oder Psychologen gestellte ADHS-Diagnose in einem Zeitraum von sechs Jahren erstmalig berichtet wird (Diagnose-Inzidenz). Dazu wurden ausgewählte kind- und umfeldbezogene Einflussfaktoren wie Geschlecht, Transition in eine andere Lebensphase, Rauchen und Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit, Familienstruktur und Sozialstatus sowie die psychopathologische Symptombelastung gemäß Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) zu beiden Messzeitpunkten longitudinal untersucht. Im Ergebnis berichteten 57.4% der Eltern, die zum Ersterhebungszeitpunkt eine jemals gestellte ADHS-Diagnose berichtet hatten, diese nach sechs Jahren erneut. Multivariat betrug das Odds Ratio für einen stabilen Elternbericht der ADHS-Lebenszeitprävalenz für Jungen OR = 5.04, für Rauchen der Mutter in der Schwangerschaft OR = 2.84 für Peerprobleme OR = 1.30 und für Hyperaktivitätsprobleme OR = 1.21 zu t0. Die Diagnose-Inzidenz lag insgesamt bei 3.6%. Die Inzidenz war für Jungen dreimal so hoch wie für Mädchen und nahm mit steigendem Alter ab. Alle Prädiktoren mit Ausnahme des Alkoholkonsums der Mutter in der Schwangerschaft waren bivariat mit der Diagnose-Inzidenz signifikant assoziiert. Multivariat erwiesen sich jedoch nur männliches Geschlecht (OR = 2.89), die Transition in die Adoleszenz (OR = 0.38) sowie Verhaltens- (OR = 1.15) und Peerprobleme (OR = 1.46) zu t0 als signifikante Prädiktoren.


2010 ◽  
Vol 58 (3) ◽  
pp. 235-241 ◽  
Author(s):  
Ute Koglin ◽  
Franz Petermann ◽  
Philipp Heffter ◽  
Ulrike Petermann

Die quasi-experimentelle Studie untersucht die Wirksamkeit des schulbasierten JobFit-Trainings unmittelbar nach Abschluss des Programms und sechs Monate später. Es nahmen 104 Gesamtschüler im Alter zwischen 13;2 und 17;3 Jahren an der Studie teil. Es wurde überprüft, ob die Jugendlichen der Interventionsgruppe (n = 60) durch das Programm ihre sozialen Kompetenzen verbessern und Verhaltensprobleme aus Sicht der Lehrkräfte abgebaut werden konnten. Varianzanalysen (MANOVA, ANCOVA, ANOVA) mit den Werten des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-L) ergaben signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen auf den Subskalen «Emotionale Probleme», «Verhaltensprobleme», «Prosoziales Verhalten» und «Gesamtproblemwert». Die Effektstärken (post-prä) der Gruppenunterschiede variieren zwischen d = .46 und d = .86 und entsprechen den Effekten ähnlicher angloamerikanischer Programme für das Jugendalter.


Author(s):  
Manfred Hintermair ◽  
Désirée Korneffel

Fragestellung: Da im Zuge inklusiver Bestrebungen immer mehr hörgeschädigte Kinder eine allgemeine Schule besuchen werden, gilt es, relevante entwicklungspsychologische Voraussetzungen hierfür genauer zu betrachten. In einer Studie wurden deshalb sozial-emotionale Probleme hörgeschädigter Kinder an allgemeinen Schulen im Zusammenhang mit möglichen Problemen in der Entwicklung exekutiver Funktionen und der kommunikativen Kompetenz diskutiert. Methodik: Eine Stichprobe von 69 Schülern wurde mit einer deutschen Version des «Behavior Rating Inventory of Executive Functions (BRIEF)», einer Kurzskala zur Erfassung der kommunikativen Kompetenz sowie dem Strengths and Difficulties Questionnaire untersucht. Die Daten wurden mit einer Normierungsstichprobe verglichen, weiter wurden korrelative und regressionsanalytische Zusammenhänge der Variablen berechnet. Ebenso wurden Zusammenhänge der exekutiven Funktionen mit soziodemographischen Variablen analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass in fast allen Bereichen exekutiver Funktionen die hörgeschädigten Kinder mehr Probleme aufweisen als die Kinder der hörenden Normierungsstichprobe und die Prävalenzrate durchschnittlich ca. dreimal höher ist. Der Index für verhaltensregulierende exekutive Funktionen erweist sich neben dem Geschlecht am besten zur Vorhersage sozial-emotionaler Probleme. Schlussfolgerungen: Für die pädagogische Praxis ergibt sich, dass hörgeschädigte Schüler an allgemeinen Schulen in Bezug auf ihre psychosoziale Entwicklung von einem pädagogischen Konzept profitieren, das neben der Förderung sprachkommunikativer Kompetenzen auch auf die Stärkung von Selbstkontrolle und Selbstwirksamkeit der Kinder fokussiert.


Author(s):  
Klaus Sarimski

Zusammenfassung. Fragestellung: Es sollten Häufigkeit und Zusammenhänge von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern mit Down-Syndrom untersucht werden. Methodik: Im Rahmen einer longitudinal angelegten Studie bearbeiteten 48 Mütter von Kindern mit Down-Syndrom den Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-D) und das Eltern-Belastungs-Inventar (EBI). Diese Elternangaben wurden erhoben, als die Kinder im Durchschnitt 5 Jahre alt waren. Sie wurden mit Elternangaben von Kindern mit unbeeinträchtigter Entwicklung verglichen. Ergebnisse: Etwa 30 % der Kinder wurden als grenzwertig oder auffällig im SDQ eingeschätzt. Dies betraf insbesondere Probleme mit Gleichaltrigen und hyperaktive Symptome. In einer Regressionsanalyse ließ sich die Ausprägung von Verhaltensauffälligkeiten im Alter von 5 Jahren vorhersagen durch das mütterliche Bildungsniveau, eine optimistische Grundhaltung der Mutter, ihre subjektive Belastung in der Eltern-Kind-Interaktion bereits im Alter von 1 Jahr sowie den Grad der Verhaltensauffälligkeit im Alter von 3 Jahren. Schlussfolgerungen: Eine frühe Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenzen und Bewältigungskräfte ist zur Prävention von Verhaltensauffälligkeiten von Kindern mit Down-Syndrom angezeigt.


Diagnostica ◽  
2007 ◽  
Vol 53 (4) ◽  
pp. 175-183 ◽  
Author(s):  
Ute Koglin ◽  
Beatriz Barquero ◽  
Heidrun Mayer ◽  
Herbert Scheithauer ◽  
Franz Petermann

Zusammenfassung. Es werden Befunde zur psychometrischen Qualität der deutschen Fassung des SDQ-Lehrer-/Erzieherfragebogens (T4-16 - SDQ) dargestellt. Dieser wurde an einer Stichprobe von N = 654 Kindern zwischen drei bis fünf Jahren in der Augsburger Längsschnittstudie zur Evaluation des Präventionsprogramms Papilio® (ALEPP) eingesetzt. Die dimensionale Struktur des Fragebogens konnte mittels einer Faktorenanalyse mit Varimaxrotation exzellent repliziert werden. Lediglich zwei Items besitzen Nebenladungen, die höher sind als .40. Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) ist zufriedenstellend und variiert zwischen α =.73 und α = .86. Insgesamt fallen mit den britischen Grenzwerten ( Goodman, 1997 ) zu viele Kinder in die Kategorien mit erhöhten Werten. Es wird empfohlen, die Grenzwerte für die Skala “Prosoziales Verhalten“ um zwei Punkte zu senken und für die Problemskalen (außer für “Emotionale Probleme“) um einen Punkt heraufzusetzen. Alterseffekte zeigen sich für die Subskala “Hyperaktivität“ und für den Gesamtproblemwert, während sich Geschlechtseffekte für alle Subskalen außer für “Emotionale Probleme“ feststellen lassen. Nach diesen Ergebnissen ist der SDQ als ökonomisches und praktikables Instrument zur Beurteilung des Verhaltens von jungen Kindern zu empfehlen.


2014 ◽  
Vol 23 (4) ◽  
pp. 229-238 ◽  
Author(s):  
Birte Hintzpeter ◽  
Franka Metzner ◽  
Silke Pawils ◽  
Helen Bichmann ◽  
Panagiotis Kamtsiuris ◽  
...  

Zur psychiatrisch-psychotherapeutischen Inanspruchnahme durch Kinder und Jugendliche in Deutschland liegen bislang kaum Ergebnisse vor. Anhand von repräsentativen Daten der BELLA-Studie, an der insgesamt 2.863 Familien teilnahmen, konnte gezeigt werden, dass 5,6 % der Befragten im Alter von 7 bis 17 Jahren in den letzten 12 Monaten eine psychiatrisch-psychotherapeutische Leistung in Anspruch genommen haben. Von den mit Hilfe des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) als psychisch auffällig eingestuften Kindern und Jugendlichen sind 28,8 % in psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung. Hinzu kommt, dass lediglich ein Fünftel der Mädchen und Jungen, die an Einschränkungen aufgrund der psychischen Auffälligkeiten leiden, eine entsprechende Hilfe annehmen.


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