Knochensarkome

2019 ◽  
Vol 1 (01) ◽  
pp. 63-82
Author(s):  
Jendrik Hardes ◽  
Georg Gosheger ◽  
Timo Budny

ZusammenfassungKnochensarkome sind im Gegensatz zu den häufig auftretenden benignen Knochentumoren und tumorähnlichen Knochenläsionen sehr selten und verursachen daher häufig diagnostische und therapeutische Schwierigkeiten. Dieser Beitrag hat zum Ziel, dem Leser die Diagnostik und zumeist multimodale Therapie der häufigsten Knochensarkome wie Osteosarkom, Ewing-Sarkom und Chondrosarkom näherzubringen.

2018 ◽  
Vol 156 (01) ◽  
pp. 105-124
Author(s):  
Jendrik Hardes ◽  
Georg Gosheger ◽  
Timo Budny

ZusammenfassungKnochensarkome sind im Gegensatz zu den häufig auftretenden benignen Knochentumoren und tumorähnlichen Knochenläsionen sehr selten und verursachen daher häufig diagnostische und therapeutische Schwierigkeiten. Dieser Beitrag hat zum Ziel, dem Leser die Diagnostik und zumeist multimodale Therapie der häufigsten Knochensarkome wie Osteosarkom, Ewing-Sarkom und Chondrosarkom näherzubringen.


2020 ◽  
Vol 14 (06) ◽  
pp. 579-595
Author(s):  
Jens Jakob ◽  
Jennifer Ernst ◽  
Markus Ghadimi
Keyword(s):  

2010 ◽  
Vol 48 (08) ◽  
Author(s):  
V Ketz ◽  
F Hemminger ◽  
H Schäfer ◽  
M Karthaus ◽  
N Nüssler
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 34 (02) ◽  
pp. 90-98
Author(s):  
F. Hopf ◽  
S. Müller ◽  
B. Kölbel ◽  
V. Krenn

ZusammenfassungIn dieser Übersichtsarbeit wird die histopathologische, immunhistochemische und molekularpathologische Differenzialdiagnostik von neoplastischen und nicht neoplastischen Gelenkerkrankungen dargestellt. Methodisch basiert diese Diagnostik auf konventionellen enzymhistochemischen und immunhistochemischen Färbungen von Formalin-fixierten und Paraffin-eingebetteten Materialien, wie sie in der Routinediagnostik bearbeitet werden und auch für molekulare Diagnoseverfahren einsetzbar sind. Gemäß des Gelenkpathologie-Algorithmus erfolgt die Aufgliederung in neoplastische und entzündliche Erkrankungen. Die wichtigsten neoplastischen Gelenkerkrankungen mit Synovialisbezug umfassen folgende benigne und maligne Neoplasien: Den tenosynovialen Riesenzelltumor (sogenannter PVNS), das intrasynoviale Lipom, das intrasynoviale oder periartikuläre Hämangiom, die synoviale Chondromatose, das Sehnenscheidenfibrom, den allerdings zumeist nicht artikulär lokalisierten solitären fibrösen Tumor (SFT). Die wichtigsten malignen Erkrankungen beinhalten das allerdings nicht notwendigerweise artikulär lokalisierte Synovialsarkom und das skelettale bzw. extraskelettale Ewing-Sarkom. Die histopathologische Differenzialdiagnostik umfasst zusätzlich entzündliche Erkrankungen: Das Spektrum granulomatöser Reaktionen, der Kristallarthropathien, der spezifischen und nicht spezifischen Infektionen sowie der chronischen Synovialitiden, die anhand des Synovialitis-Scores klassifiziert werden.


2013 ◽  
Vol 33 (06) ◽  
pp. 393-400
Author(s):  
K. Gerhold

ZusammenfassungDas komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) ist bei Kindern und Jugendlichen eine seltene Erkrankung, die durch regional begrenzte Schmerzen stärksten Ausmaßes charakterisiert ist und von sensorischen, motorischen und autonomen Funktionsstörungen in variabler Ausprägung begleitet wird. Als Auslöser gelten Gewebeverletzungen aller Art, deren Schweregrad nicht mit der Symptomatik des CRPS korreliert. Die Diagnose wird nach Ausschluss anderer, die Symptome erklärender Erkrankungen anhand rein klinischer Kriterien gestellt. Apparative und laborchemische Untersuchungen sind dagegen nur wenig spezifisch. Aufgrund häufig vorhandener schwerer psychischer Probleme und/ oder einschneidender Lebensereignisse vor Krankheitsmanifestation sollte eine psychologische Diagnostik frühzeitig stattfinden. Empfohlen wird eine multimodale Therapie unter besonderer Berücksichtigung physiotherapeutischer Verfahren; die Wirksamkeit medikamentöser oder invasiver Therapien ist für das Kindesalter nicht belegt. Die Prognose ist unklar. Um Remissionen erreichen und Rezidive am ehesten verhindern zu können, erscheinen ein frühzeitiger Therapiebeginn und eine unterstützende psychologische Betreuung erforderlich.


2017 ◽  
Vol 17 (01) ◽  
pp. 9-12
Author(s):  
S. Hohmann ◽  
M. Just ◽  
M. Döpfner ◽  
M. Romanos ◽  
T. Banaschewski ◽  
...  

ZusammenfassungDie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) stellt eine der häufigsten psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters dar. 50–80 % der Betroffenen weisen auch im Erwachsenenalter Symptome der ADHS auf, die häufig mit deutlichen Funk-tionsbeeinträchtigungen assoziiert sind. Für die Diagnostik der ADHS ist eine umfassende Exploration der störungsspezifischen Entwicklungsgeschichte einschließlich assoziierter Störungen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Informationsquellen unerlässlich. Fragebögen, apparative und Labordiagnostik können ergänzend eingesetzt werden. Die multimodale Therapie basiert neben der obligaten Psychoedukation vor allem auf verhaltenstherapeutischen und pharmakologischen Behandlungsbausteinen. Die individuelle Indikationsstellung für therapeutische Interventionen richtet sich u. a. nach Alter, Schweregrad, Komorbidität sowie familiären, sozialen und pädagogischen Rahmenbedingungen. Vor allem bei extrem ausgeprägten Symptomen und bei gleichzeitigem Vorliegen assoziierter Störungen hat sich ab dem Schulalter die Kombination von verhaltenstherapeutischen Ansätzen und Pharmakotherapie bewährt.


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