Chronische-Bienenparalyse-Virus – quo vadis? Auftreten in Bayern und Betrachtung von Therapiemaßnahmen

2021 ◽  
Vol 49 (05) ◽  
pp. 326-335
Author(s):  
Julia Dittes ◽  
Andreas Schierling ◽  
Heike Aupperle-Lellbach ◽  
Julia M. Grassinger ◽  
Christoph K. W. Mülling ◽  
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Zusammenfassung Gegenstand und Ziel Das Chronische-Bienenparalyse-Virus (CBPV), ein bisher nicht klassifiziertes RNA-Virus, das bei Honigbienen neurologische Symptome sowie Schwarzsucht hervorrufen kann, trat in den letzten Jahren in verschiedenen europäischen Ländern verstärkt auf. Die Erkrankung führt mitunter zu immensen Arbeiterinnenverlusten und deutlichen Leistungseinbußen v. a. bei starken Bienenvölkern. Ziel dieser Studie war es, retrospektiv die Verbreitung des CBPV in Bayern von 2018–2020 zu betrachten und Therapiemaßnahmen zu evaluieren. Material und Methoden In Teil 1 der Studie wurden Analyseergebnisse des Tiergesundheitsdienstes Bayern e. V. von 302 Bienenvölkern hinsichtlich der Virusdiagnostik und klinischen Symptomatik mit Fokus auf CBPV untersucht. In Teil 2 wurden per Fragebogen erhobene Daten von 105 labordiagnostisch CBPV-positiven und klinisch auffälligen Völkern ausgewertet. Ergebnisse In Teil 1 konnte in Bayern ein signifikanter (p = 0,004) Anstieg CBPV-positiver Proben von 2018 bis 2020 festgestellt werden. Zusätzlich stieg die Anzahl der Fälle mit klinischer Symptomatik in den letzten beiden Jahren an. Teil 2 der Studie zeigte eine Häufung der Berichte über das Erstauftreten der CBPV-Symptomatik im Frühjahr. Die meist mit kombinierten Symptomen belasteten Völker erholten sich in 57 % der Fälle von der Erkrankung. Dabei war maßgeblich, dass therapeutisch eingegriffen wurde. Eine Vielzahl verschiedener Maßnahmenkombinationen führte zum Überleben, kein Eingriff in den meisten Fällen zum Tod des Volks. Bei 62 % der erkrankten und isolierten Völker konnte die Isolation eine Weiterverbreitung am Bienenstand verhindern. Schlussfolgerung und klinische Relevanz Den Resultaten zufolge traten klinisch apparente CBPV-Infektionen in den letzten Jahren auch in Bayern signifikant häufiger auf. Durch die Vielzahl angewendeter Maßnahmenkombinationen lässt sich basierend auf diesen Auswertungen keine evidenzbasierte Therapieempfehlung ableiten. Es zeigte sich aber, dass jeder therapeutische Eingriff besser ist, als abzuwarten. Für gezielte Therapieempfehlungen sind Versuche unter Standardbedingungen notwendig.

2008 ◽  
Vol 36 (02) ◽  
pp. 119-125
Author(s):  
C. Bull ◽  
M. Fehr ◽  
M. Fork ◽  
A. Tipold ◽  
A. Bathen-Nöthen

Zusammenfassung: Gegenstand: Ein 5½-jähriger, männlicher Cavalier King Charles Spaniel wurde mit einer intermittierenden Gangstörung einer Vordergliedmaße vorgestellt. Während der Episoden winkelte der Hund je eine Vordergliedmaße für einige Minuten wie zum Gruß an. Dazwischen lagen normale Gangphasen. Material und Methoden: Anhand der neurologischen Untersuchung wurde die neuroanatomische Lokalisation vor allem im Bereich der oberen Halswirbelsäule vermutet. Als weiterführende bildgebende Diagnostik wurde eine Magnetresonanztomographie (MRT) von Gehirn, Halsund Brustmark durchgeführt. Ferner erfolgte eine Darstellung des Foramen magnum per Computertomographie. Ergebnisse: Bei dem Patienten wurde eine mittelgradige Kleinhirnherniation und hochgradige Syringohydromyelie des Halsund Brustmarks (Chiarilike malformation and syringomyelia; CM/SM) diagnostiziert. Das Foramen magnum war nach dorsal unphysiologisch schlüssellochförmig erweitert. Zur Therapie der Syringohydromyelie wurde eine dorsale Laminektomie mit Durafenestration im Bereich des ersten Halswirbels durchgeführt. Bei einer Kontrolluntersuchung nach acht Wochen zeigte der Hund trotz persistierender Syrinx das episodische „Grüßen“ nicht mehr. Schlussfolgerung: Zahlreiche neurologische Symptome sind im Zusammenhang mit einer Syrinx beschrieben. Dies ist der erste Fall eines Cavalier King Charles Spaniel mit intermittierendem „Grüßen“. Darüber hinaus liegen hier zwei angeborene Anomalien vergesellschaftet vor: Chiari-like malformation and syringomyelia (CM/SM) und okzipitale Dysplasie. Klinische Relevanz: Der Cavalier King Charles Spaniel sollte nicht nur wegen Kleinhirnherniation mit nachfolgender Syrinx im Hinblick auf die Zuchttauglichkeit untersucht werden, sondern auch wegen okzipitaler Dysplasie. Eine operative Druckentlastung des Liquorraums kann zur klinischen Heilung führen.


2008 ◽  
Vol 36 (S 01) ◽  
pp. S54-S58
Author(s):  
A. Grosche ◽  
M. Hoops ◽  
G. F. Schusser ◽  
A. Uhlig

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Beschrieben wird die Vergiftung mit Rinde der Falschen Akazie bei acht Pferden. Material und Methoden: klinische Untersuchung der Pferde. Ergebnisse: Anamnese, angenagte Robinien im Aufenthaltsbereich der Pferde und der Nachweis von Rinde im Mageninhalt der Tiere stützten die Diagnose. Bei allen acht Pferden traten Koliksymptome unterschiedlichen Schweregrades auf. Die Darmgeräusche differierten von spastisch gehemmt über mittelgradig vermindert bis hin zu fehlenden. Zwei Pferde hatten eine sekundäre Eintrocknung im Bereich der linken ventralen Kolonlage. Bei drei Pferden kamen neurologische Symptome hinzu, wie diskontinuierliche exzitatorische Anfälle im Wechsel mit apathischen Phasen. Ein Pferd entwickelte eine Hufrehe. Bei allen Patienten erfolgte eine Magenspülung. Zudem erhielten die Patienten eine Dauertropfinfusion mit Vollelektrolytlösung (50 ml/kg KM/d). Pferde mit starken Exzitationen wurden zudem sediert. Sieben Tiere erholten sich binnen vier Tagen. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Vergiftungen mit Robinien (Robinia pseudoacacia) treten beim Pferd sporadisch auf. Die gesicherte Diagnose erfolgt durch den Nachweis von Rinde im Mageninhalt. In Abhängigkeit von der aufgenommenen Giftmenge variieren die klinischen Symptome. Bei bis zu 70 g Rinde herrschen Koliksymptome vor. Wurden größere Mengen aufgenommen, dominieren diskontinuierliche exzitatorische Anfälle im Wechsel mit apathischen Phasen das klinische Bild. Hufrehe tritt als Komplikation auf. Das therapeutische Grundprinzip umfasst die Magenspülung, die Dauertropfinfusion und die Sedation in Fällen mit Exzitationen. Prognostisch gesehen sind Intoxikationen mit Rinde der Falschen Akazie günstig zu beurteilen, sofern sich die Symptome auf den Verdauungstrakt beschränken.


2004 ◽  
Vol 32 (02) ◽  
pp. 71-80
Author(s):  
M. Weber ◽  
K. Jurina ◽  
E. Ludewig ◽  
H.-A. Schoon ◽  
G. Oechtering ◽  
...  

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Das Olfaktoriusneuroblastom stellt eine seltene bzw. selten beschriebene Neoplasie bei Hund und Katze dar. Ziel dieser Studie war, typische Charakteristika hinsichtlich Symptomatik, Diagnostik und pathologischer Befunde herauszuarbeiten. Material und Methoden: Bei sechs Patienten (zwei Katzen und vier Hunden) wurde im Zeitraum Mai 1999 bis April 2001 eine sinunasale Umfangsvermehrung festgestellt und im Rahmen der anschließenden pathologisch-anatomischen und histopathologischen Untersuchung als Olfaktoriusneuroblastom diagnostiziert. Die Krankenunterlagen dieser Tiere wurden retrospektiv ausgewertet. Neben der weiterführenden klinischen Diagnostik mit dem Schwerpunkt bildgebender Verfahren werden die pathologischen Befunde dargestellt. Ergebnisse: Alle Tiere zeigten über einen unterschiedlich langen Zeitraum oftmals vorbehandelte, respiratorische Symptome. Zur Vorstellung in der Klinik führte in allen Fällen eine auffällig gewordene Asymmetrie im Kopfbereich (vier Patienten) und/oder ein Exophthalmus (drei Patienten) und/oder neurologische Symptome (drei Patienten). Das entscheidende klinische Diagnostikum für den Nachweis von Olfaktoriusneuroblastomen am Patienten stellen bildgebende Verfahren dar. Für die pathologische Diagnostik sind neben der typischen Lokalisation der lichtmikroskopische Nachweis typischer Wachstumsformen, interzellulären, feinfibrillären, eosinophilen Materials sowie der immunhistologische Nachweis neuronenspezifischer Enolase als entscheidende Kriterien anzusehen. Schlussfolgerungen: Tiere mit anhaltender, therapieresistenter »Schnupfensymptomatik« sollten rechtzeitig einer bildgebenden Diagnostik zugeführt werden, um eine Neoplasie auszuschließen. Mithilfe der Magnetresonanztomographie kann das Ausmaß einer solchen Erkrankung zum gegenwärtigen Zeitpunkt am besten beurteilt werden. Die endgültige Diagnose lässt sich jedoch nur durch die histopathologische Untersuchung und immunhistologische Verfahren stellen. Klinische Relevanz: In die Differenzialdiagnosen der Tumorerkrankungen des Oronasalraums bei Hund und Katze sollte das Olfaktoriusneuroblastom unbedingt mit einbezogen werden.


2009 ◽  
Vol 37 (02) ◽  
pp. 102-106
Author(s):  
N. E. Sigrist ◽  
K. N. Adamik

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Darstellung einer Vergiftung mit Alpha-Chloralose anhand von zwei Fällen sowie Zusammenstellung der diesbezüglichen Literatur. Patienten: Zwei Chihuahua-Hündinnen (3- bzw. 12-jährig) wurden nach Aufnahme von mit Alpha-Chloralose präparierten Fleischwürstchen vorgestellt. Ergebnisse: Beide Tiere zeigten Hypoventilation und neurologische Symptome, wobei sich eine Hündin mit Koma und Hypothermie präsentierte, die andere mit Koma, Krämpfen und normaler Temperatur. Initial stand die Aufrechterhaltung und Überwachung der Vitalfunktionen sowie die Dekontamination im Vordergrund. Beide Hunde wurden symptomatisch behandelt und konnten das Tierspital nach 3 Tagen verlassen. Aufgrund der neurologischen Symptome sind bei solchen Patienten andere ZNS-depressive Toxine ebenfalls in Betracht zu ziehen. In diesem Fall wurde das Toxin Alpha-Chloralose nachgewiesen. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Alpha-Chloralose-Intoxikationen sind bisher selten beschrieben. Zu den Symptomen zählen Hypothermie, Hypoventilation, Krämpfe, Koma, Narkose, Miosis, Hypersalivation, bronchiale Hyper-sekretion und Bradykardie. Eine Intoxikation mit Alpha-Chloralose sollte daher sowohl bei komatösen als auch krampfenden Tieren als Differenzialdiagnose in Betracht gezogen werden.


2008 ◽  
Vol 36 (S 01) ◽  
pp. S54-S58
Author(s):  
A. Grosche ◽  
M. Hoops ◽  
G. Schusser ◽  
A. Uhlig

ZusammenfassungGegenstand und Ziel: Beschrieben wird die Vergiftung mit Rinde der Falschen Akazie bei acht Pferden. Material und Methoden: klinische Untersuchung der Pferde. Ergebnisse: Anamnese, angenagte Robinien im Aufenthaltsbereich der Pferde und der Nachweis von Rinde im Mageninhalt der Tiere stützten die Diagnose. Bei allen acht Pferden traten Koliksymptome unterschiedlichen Schweregrades auf. Die Darmgeräusche differierten von spastisch gehemmt über mittelgradig vermindert bis hin zu fehlenden. Zwei Pferde hatten eine sekundäre Eintrocknung im Bereich der linken ventralen Kolonlage. Bei drei Pferden kamen neurologische Symptome hinzu, wie diskontinuierliche exzitatorische Anfälle im Wechsel mit apathischen Phasen. Ein Pferd entwickelte eine Hufrehe. Bei allen Patienten erfolgte eine Magenspülung. Zudem erhielten die Patienten eine Dauertropfinfusion mit Vollelektrolytlösung (50 ml/kg KM/d). Pferde mit starken Exzitationen wurden zudem sediert. Sieben Tiere erholten sich binnen vier Tagen. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Vergiftungen mit Robinien (Robinia pseudoacacia) treten beim Pferd sporadisch auf. Die gesicherte Diagnose erfolgt durch den Nachweis von Rinde im Mageninhalt. In Abhängigkeit von der aufgenommenen Giftmenge variieren die klinischen Symptome. Bei bis zu 70 g Rinde herrschen Koliksymptome vor. Wurden größere Mengen aufgenommen, dominieren diskontinuierliche exzitatorische Anfälle im Wechsel mit apathischen Phasen das klinische Bild. Hufrehe tritt als Komplikation auf. Das therapeutische Grundprinzip umfasst die Magenspülung, die Dauertropfinfusion und die Sedation in Fällen mit Exzitationen. Prognostisch gesehen sind Intoxikationen mit Rinde der Falschen Akazie günstig zu beurteilen, sofern sich die Symptome auf den Verdauungstrakt beschränken.


Author(s):  
N. H. Olson ◽  
T. S. Baker ◽  
Wu Bo Mu ◽  
J. E. Johnson ◽  
D. A. Hendry

Nudaurelia capensis β virus (NβV) is an RNA virus of the South African Pine Emperor moth, Nudaurelia cytherea capensis (Lepidoptera: Saturniidae). The NβV capsid is a T = 4 icosahedron that contains 60T = 240 subunits of the coat protein (Mr = 61,000). A three-dimensional reconstruction of the NβV capsid was previously computed from visions embedded in negative stain suspended over holes in a carbon film. We have re-examined the three-dimensional structure of NβV, using cryo-microscopy to examine the native, unstained structure of the virion and to provide a initial phasing model for high-resolution x-ray crystallographic studiesNβV was purified and prepared for cryo-microscopy as described. Micrographs were recorded ∼1 - 2 μm underfocus at a magnification of 49,000X with a total electron dose of about 1800 e-/nm2.


2002 ◽  
Vol 144 (12) ◽  
pp. 716-727 ◽  
Author(s):  
P. Schaller ◽  
H. Schwermer ◽  
D. Heim
Keyword(s):  

2013 ◽  
Vol 70 (5) ◽  
pp. 289-295
Author(s):  
Bettina Winzeler ◽  
Nicole Nigro ◽  
Carla Walti ◽  
Andreas Bock ◽  
Mirjam Christ-Crain

Die Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung und somit nicht selten ein „Zufallsbefund“ bei ambulanten und hospitalisierten Patienten. Während eine akute Hyponatriämie meist klare neurologische Symptome verursacht, ist eine chronische Hyponatriämie oft nur durch milde und unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Schwindel oder leichte Verwirrtheit gekennzeichnet. Ein besonderes Augenmerk verdient die milde chronische Hyponatriämie, bei welcher neuere Studien eine Assoziation mit neurokognitiven Defiziten und erhöhter Frakturrate aufweisen. Die Ursachen der Hyponatriämie sind vielfältig und präzise differentialdiagnostische Überlegungen sind angebracht. Die meisten Abklärungs-Algorithmen basieren auf dem Volumenstatus, dieser ist jedoch oft unzuverlässig. Weitere Algorithmen werden zurzeit evaluiert. Von der Diagnose leitet sich die Wahl der geeigneten Behandlungsstrategie ab, welche entweder in isotoner oder hypertoner Flüssigkeitsgabe oder in Flüssigkeitsrestriktion besteht. Eine neue Alternative bei hyper- oder euvolämer Hyponatriämie sind die Vaptane, wobei deren genauer Stellenwert in der Behandlung einer Hyponatriämie noch zu definieren ist.


2017 ◽  
Vol 74 (2) ◽  
pp. 7-10
Author(s):  
Jean-Pierre Wils
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Die Ethik kann auf eine eindrucksvolle Renaissance zurückblicken. Nachdem die grossen politischen Emanzipationsprojekte ihren Glanz in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts verloren hatten und sich am Horizont neue biomedizinische Entwicklungen abzeichneten (Stichwort „Gentechnologie“), war die Ethik gefragt. In einigen Fällen hatte sie vor allem eine begrenzende, also limitierende Funktion, in anderen Fällen eine erlaubende, also eine lizenzierende Funktion. Aber seit einiger Zeit wächst das Gefühl einer gewissen Ohnmacht. Die Wandlungen im Autonomie-Begriff und die Entwicklungen in der Diskussion um die Sterbehilfe können das verdeutlichen. Ein neues Menschenbild hat sich durchgesetzt, dessen Dynamik ethisch kaum mehr zu steuern ist.


2006 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 7-15 ◽  
Author(s):  
Thomas Gunzelmann ◽  
Silke Schmidt ◽  
Cornelia Albani ◽  
Elmar Brähler

Zusammenfassung: Lebensqualität und Wohlbefinden haben hohe klinische Relevanz in der Bewertung therapeutischer Maßnahmen bei älteren Menschen, so dass geeignete diagnostische Verfahren notwendig sind. In der vorliegenden Arbeit wird die psychometrische Qualität des EUROHIS-QOL und des WHO-5 in einer Stichprobe von N = 744 60-Jährigen und Älteren (51 % weiblich) geprüft. Beide Verfahren weisen eine hohe Reliabilität (Cronbach's α) von .86 bzw. .92 auf. Während die eindimensionale faktorielle Struktur des WHO-5 bestätigt werden konnte, wurde für den EUROHIS-QOL eine zweidimensionale Struktur ermittelt (personale und externale Faktoren der Lebensqualität). Als Referenzdaten für Ältere werden Häufigkeiten der Antwortkategorien, Mittelwerte und Prozentrangwerte dargestellt. Es wurden keine bedeutsamen Alters- oder Geschlechtseffekte gefunden.


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