Gastroösophageale Refluxerkrankung und maligne Transformation – für Männer und Frauen ein gleich großes Risiko?

2015 ◽  
Vol 53 (08) ◽  
pp. 779-781 ◽  
Author(s):  
O. Pech
2016 ◽  
Vol 95 (12) ◽  
pp. 828-830
Author(s):  
O. Pech

ZusammenfassungDie gastroösophageale Refluxerkrankung (GERD) hat gerade in der westlichen Welt eine hohe Prävalenz. Patienten mit GERD haben ein etwa 10%-iges Risiko einen Barrett-Ösophagus zu entwickeln, der wiederum ein Risiko für die Entstehung eines ösophagealen Adenokarzinoms darstellt. Männer haben eine höhere Intensität der GERD in Hinblick auf den Grad der Entzündung und den Säurereflux. Aus diesem Grund ist das Risiko einen Barrett-Ösophagus zu entwickeln bei Männern etwa 2–3-fach erhöht und für ein ösophageales Adenokarzinom sogar 3–6-mal höher als bei Frauen.


2013 ◽  
Vol 70 (10) ◽  
pp. 573-575
Author(s):  
Patrick Mosler

Staging- und Grading-Indizes sind für klinisch tätige Gastroenterologen und Hausärzte von Patienten mit gastroenterologischen Erkrankungen unverzichtbar, da oft nur so die Aktivität einer Erkrankung oder der Erfolg einer Therapie systematisch und reproduzierbar festgelegt werden kann. Genaue Diagnose und adäquate Therapie sind daher oft auf ein akkurates Staging- bzw. Gradingsystem angewiesen. Im klinischen Alltag eines Gastroenterologen spielen die Gastroösophageale Refluxerkrankung, die Peptische Ulkuskrankheit, vaskuläre Erkrankungen des Verdauungstraktes wie Hämorrhoiden oder Ösophagusvarizen sowie die Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eine wichtige Rolle. Einige der für den klinischen Alltag sowie die Kommunikation zwischen Gastroenterologen und Hausärzten wichtigsten Staging- und Grading-Indizes dieser Erkrankungen wurden hier zusammengefasst.


2015 ◽  
Vol 41 (08) ◽  
Author(s):  
G Goessel ◽  
M Quante ◽  
B Jacobmeier ◽  
H Harada ◽  
H Nakagawa ◽  
...  

2017 ◽  
Vol 08 (03) ◽  
pp. 144-144
Author(s):  
Susanne Krome

Goldstandard für das Grading und die Klassifikation von Gliomen ist die Biopsie. Dabei bestehen interventionelle Risiken, und der optimale Biopsieort kann verfehlt werden. Die Integration multiparametrischer Modelle ist bei Rezidiven und der Frage einer malignen Transformation hilfreich.


Author(s):  
D Watermann ◽  
B Gabriel ◽  
M Jäger ◽  
G Gitsch ◽  
A zur Hausen ◽  
...  

Author(s):  
Michael Grechenig ◽  
Ricarda Gruber ◽  
Michael Weitzendorfer ◽  
Burkhard H. A. von Rahden ◽  
Bernhard Widmann ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Patienten mit gastroösophagealem Reflux (GERD) leiden oft sehr unter der Symptomatik. Im Rahmen unserer Studie galt es deshalb herauszufinden, ob sich die Lebensqualität und die Symptome bei Patienten mit objektiv nachgewiesener GERD von Patienten ohne funktionell bewiesenes Korrelat unterscheidet. Material und Methoden Eingeschlossen wurden alle Patienten mit typischer Refluxsymptomatik, die 2017 an unserer Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie hinsichtlich des Vorliegens einer GERD abgeklärt wurden. Alle Patienten erhielten eine hochauflösende Manometrie, 24-h-Impedanz-pH-Metrie und eine Gastroskopie. Die Lebensqualität wurde mittels Quality of Life Index (GIQLI) und die gastrointestinale Symptomatik mittels einer Symptomcheckliste (SCL) evaluiert. Mittels SCL wurde die Schwere und Intensität von 14 verschiedenen Symptomen eruiert. Basierend auf den Resultaten der 24-h-pH-Impedanzmessung wurden die Patienten in 2 Gruppen eingeteilt – Patienten mit gastroösophagealer Refluxerkrankung und Patienten mit rein funktioneller Symptomatik ohne organisches Korrelat. Diese Gruppen wurden miteinander verglichen. Ergebnisse Ein vollständiger Datensatz war bei 162 Patienten verfügbar, wovon 86 Patienten (52,2%) objektiv an Reflux erkrankt waren (DeMeester-Mittelwert: 37,85; SD ± 29,11) und 76 Patienten (46,1%) einen unauffälligen DeMeester-Score (Mittelwert: 7,01; SD ± 4,09) aufwiesen. Zwischen diesen beiden Gruppen konnte kein signifikanter Unterschied in der Lebensqualität gefunden werden (Mittelwert GIQLI von GERD-Patienten: 94,81; SD ± 22,40; Mittelwert GIQLI von Patienten mit rein funktionellen Symptomen: 95,26; SD ± 20,33; p = 0,988). Außerdem konnte kein signifikanter Unterschied in der Symptomwahrnehmung der Patienten gefunden werden (Mittelwert SCL-Score von Refluxpatienten: 46,97; SD ± 29,23; Mittelwert SCL-Score bei Patienten mit rein funktioneller Symptomatik 48,03; SD ± 29,17; p = 0,827). Schlussfolgerung Patienten mit funktionellen Refluxbeschwerden unterscheiden sich hinsichtlich des Leidensdrucks nicht von Patienten mit objektiv bewiesener Refluxerkrankung. Eine Differenzierung zwischen gastroösophagealer Refluxerkrankung und funktionellen Refluxsymptomen ist nur mittels Funktionsdiagnostik möglich.


1993 ◽  
pp. 600-603
Author(s):  
G. Blasius ◽  
G. Edel ◽  
Y. Ueda ◽  
P. Wuisman ◽  
T. Vestring ◽  
...  

2014 ◽  
Vol 10 (02) ◽  
pp. 77-78
Author(s):  
Nina Waldburger ◽  
Peter Schirmacher ◽  
Thomas Longerich

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