Noise Destruction Towards Quality Improvement in Emotion Recognition from Text Using Pre-Processing Modules

2021 ◽  
Vol 30 (3) ◽  
pp. 214-224
Author(s):  
S. Starlin Jini ◽  
N. Chenthalir Indra
Swiss Surgery ◽  
1999 ◽  
Vol 5 (2) ◽  
pp. 62-72 ◽  
Author(s):  
Rageth ◽  
Häner ◽  
Hess ◽  
Laffer ◽  
Inderbitzi

Fragestellung: Wie lassen sich die neuen gesetzlichen Anforderungen (Statistikgesetz 1992 und Verordnungen dazu von 1993: Minimaldatensatz des Bundesamtes für Statistik [BFS] mit ICD-Codierungen sowie Krankenversicherungsgesetz 1995 mit Verordnungen dazu von 1996: Notwendigkeit der Dokumentation von Qualität und Wirtschaftlichkeit) mit sinnvollem Aufwand in den Klinikalltag integrieren? Methodik: Es wurde eine Synthese des BFS-Minimaldatensatzes mit zusätzlichen Informationen zur Qualitätssicherung in einem einzigen Fragenkatalog durchgeführt. Die Chirurgischen Kliniken des Spitals Limmattal in Schlieren und des Regionalspitals Biel haben 1995 die Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie (AQC) gegründet und das AQC-System 2 Jahre lang getestet. Resultate: Bis Ende 1997 wurden in der AQC-Statistik 15'115 operative Eingriffe dokumentiert. Der zeitliche Zusatzaufwand (zusätzlich zur obligatorischen BFS-Statistik, welche 3-10 Minuten in Anspruch nimmt) beläuft sich beim Ausfüllen der Fragebögen auf 1-3 Minuten. Diskussion: Zeitliche und finanzielle Aufwendungen steigen als Folge der gesetzlichen Anforderungen. Der Aufwand kann aber in praktikablen Grenzen gehalten werden, wenn ein einziger Fragebogen mehreren Zwecken gleichzeitig dient. So erfüllt das AQC-System nicht nur die gesetzlichen Anforderungen bezüglich systematischer Qualitätssicherung und BFS-Statistik sondern auch den Zweck der Klinik-Jahresstatistik, der individuellen operateurbezogenen Statistik und kann, wenn weitere Kliniken daran teilnehmen auch zum Vergleich der Kliniken untereinander herangezogen werden. Es fehlt noch an Standards, Referenzbereichen und Indikatoren. Diese können jedoch aufgrund des AQC-Systems nun leichter entwickelt werden, weil auf umfangreiches Zahlenmaterial abgestellt werden kann. Schlussfolgerungen: Das AQC-System hat sich im Alltag als praktikabel erwiesen und könnte als flächendeckendes System sowohl zur systematischen Qualitätssicherung als auch zur Abdeckung der übrigen Statistikbedürfnisse verwendet werden.


2013 ◽  
Vol 61 (1) ◽  
pp. 7-15 ◽  
Author(s):  
Daniel Dittrich ◽  
Gregor Domes ◽  
Susi Loebel ◽  
Christoph Berger ◽  
Carsten Spitzer ◽  
...  

Die vorliegende Studie untersucht die Hypothese eines mit Alexithymie assoziierten Defizits beim Erkennen emotionaler Gesichtsaudrücke an einer klinischen Population. Darüber hinaus werden Hypothesen zur Bedeutung spezifischer Emotionsqualitäten sowie zu Gender-Unterschieden getestet. 68 ambulante und stationäre psychiatrische Patienten (44 Frauen und 24 Männer) wurden mit der Toronto-Alexithymie-Skala (TAS-20), der Montgomery-Åsberg Depression Scale (MADRS), der Symptom-Check-List (SCL-90-R) und der Emotional Expression Multimorph Task (EEMT) untersucht. Als Stimuli des Gesichtererkennungsparadigmas dienten Gesichtsausdrücke von Basisemotionen nach Ekman und Friesen, die zu Sequenzen mit sich graduell steigernder Ausdrucksstärke angeordnet waren. Mittels multipler Regressionsanalyse untersuchten wir die Assoziation von TAS-20 Punktzahl und facial emotion recognition (FER). Während sich für die Gesamtstichprobe und den männlichen Stichprobenteil kein signifikanter Zusammenhang zwischen TAS-20-Punktzahl und FER zeigte, sahen wir im weiblichen Stichprobenteil durch die TAS-20 Punktzahl eine signifikante Prädiktion der Gesamtfehlerzahl (β = .38, t = 2.055, p < 0.05) und den Fehlern im Erkennen der Emotionen Wut und Ekel (Wut: β = .40, t = 2.240, p < 0.05, Ekel: β = .41, t = 2.214, p < 0.05). Für wütende Gesichter betrug die Varianzaufklärung durch die TAS-20-Punktzahl 13.3 %, für angeekelte Gesichter 19.7 %. Kein Zusammenhang bestand zwischen der Zeit, nach der die Probanden die emotionalen Sequenzen stoppten, um ihre Bewertung abzugeben (Antwortlatenz) und Alexithymie. Die Ergebnisse der Arbeit unterstützen das Vorliegen eines mit Alexithymie assoziierten Defizits im Erkennen emotionaler Gesichtsausdrücke bei weiblchen Probanden in einer heterogenen, klinischen Stichprobe. Dieses Defizit könnte die Schwierigkeiten Hochalexithymer im Bereich sozialer Interaktionen zumindest teilweise begründen und so eine Prädisposition für psychische sowie psychosomatische Erkrankungen erklären.


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