Computed tomography in diagnosis of silicosis

Author(s):  
Alina S. Kovaleva ◽  
Igor V. Bukhtiyarov ◽  
Natalya S. Serova ◽  
Tatyana B. Burmistrova

Respiratory system diseases are one of the main problems in contemporary occupational medicine and exceed one fifth of all occupational diseases. Objective of the review was search and analysis of literature on diagnosis of silicosis as an important occupational disease of respiratory organs, by computed tomography and high-resolution computed tomography, from evidence-based medicine viewpoint.

Author(s):  
I. V. Bukhtiyarov ◽  
E. I. Denisov ◽  
G. N. Lagutina ◽  
V. F. Pfaf ◽  
P. V. Chesalin ◽  
...  

An analysis of the literature and an essay on the problem of recognizing the diseases of workers — diagnosis and causation(work-relatedness assessment) are given. A historical reference is made on the etiology of workers’ diseases and the statements of the classics about the causality in medicine. The main categories of occupational medicine and terminology of the WHO and ILO, the principles of evidence in occupational health are considered. The WHO concept of work-related diseases (WRD), occupational disease (OD) recognition systems under ILO Convention No. 121, features of the ILO occupational diseases list (revision 2010), and the criteria for inclusion of diseases in this list are presented.The general provisions of causation, types of causation algorithms in consensus and evidence-based medicine, as well as a generalized algorithm for analyzing periodic medical examinations data are considered. The European experience of recognition of WRD is considered. Based on experience and literature data, we propose a 10-step causation algorithm, including forecasting the probability of OD and WRD, as well as quantifying the degree of work-relatedness with computer support programs from the electronic directory «Occupational Risk» (http://medtrud. com/). It is concluded that legal recognition of WRD is needed for early diagnosis and prophylaxis of workers’ health disorders in conditions of digitalization of the economy and society.


Praxis ◽  
2002 ◽  
Vol 91 (34) ◽  
pp. 1352-1356
Author(s):  
Harder ◽  
Blum

Cholangiokarzinome oder cholangiozelluläre Karzinome (CCC) sind seltene Tumoren des biliären Systems mit einer Inzidenz von 2–4/100000 pro Jahr. Zu ihnen zählen die perihilären Gallengangskarzinome (Klatskin-Tumore), mit ca. 60% das häufigste CCC, die peripheren (intrahepatischen) Cholangiokarzinome, das Gallenblasenkarzinom, die Karzinome der extrahepatischen Gallengänge und das periampulläre Karzinom. Zum Zeitpunkt der Diagnose ist nur bei etwa 20% eine chirurgische Resektion als einzige kurative Therapieoption möglich. Die Lebertransplantation ist wegen der hohen Rezidivrate derzeit nicht indiziert. Die Prognose von nicht resektablen Cholangiokarzinomen ist mit einer mittleren Überlebenszeit von sechs bis acht Monaten schlecht. Eine wirksame Therapie zur Verlängerung der Überlebenszeit existiert aktuell nicht. Die wichtigste Massnahme im Rahmen der «best supportive care» ist die Beseitigung der Cholestase (endoskopisch, perkutan oder chirurgisch), um einer Cholangitis oder Cholangiosepsis vorzubeugen. Durch eine systemische Chemotherapie lassen sich Ansprechraten von ca. 20% erreichen. 5-FU und Gemcitabine sind die derzeit am häufigsten eingesetzten Substanzen, die mit einer perkutanen oder endoluminalen Bestrahlung kombiniert werden können. Multimodale Therapiekonzepte können im Einzellfall erfolgreich sein, müssen jedoch erst in Evidence-Based-Medicine-gerechten Studien evaluiert werden, bevor Therapieempfehlungen für die Praxis formuliert werden können.


Swiss Surgery ◽  
1999 ◽  
Vol 5 (4) ◽  
pp. 183-185
Author(s):  
Bleuer

Die mit dem Aufkommen der elektronischen Medien einhergehende Informationsflut hat die Erwartungen an den Dokumentationsdienst (DOKDI) der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften verändert: Insbesondere Evidence Based Medicine (EBM) verlangt nicht nur die Beschaffung von Information, sondern auch eine Selektion hinsichtlich Qualität und Relevanz: Die sich aus der klinischen Situation ergebende Frage fordert eine Antwort, die inhaltlich richtig ist und in der konkreten Situation auch weiterhilft. Dem Ideal, sich durch kritische Lektüre der Originalarbeiten ein Bild über die vorhandene Evidenz für die Richtigkeit eines bestimmten Prozederes zu verschaffen, stehen in der Praxis meist Zeitmangel und methodische Schwierigkeiten im Weg; man wird sich deshalb oft auf die durch andere erarbeitete Evidenz abstützen müssen und z.B. die Cochrane Library konsultieren. Der DOKDI engagiert sich sowohl bei der Erarbeitung von systematischen Übersichtsarbeiten als auch bei der Dissemination der gefundenen Evidenz, indem er seine Erfahrung in der Dokumentation mit elektronischen Medien und die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellt. Als Ergänzung zu diesen Aktivitäten hat die Akademie einen Grant zur Ausbildung von EBM-Tutoren gesprochen. In einem einwöchigen Kurs in Oxford werden Kliniker zu EBM-Tutoren ausgebildet: Dies wird zukünftig ermöglichen, vermehrt EBM-Workshops in der Schweiz durchzuführen.


2003 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
pp. 3-11 ◽  
Author(s):  
Ingrid Müller

Zusammenfassung. Die kinderneurologische Begleitung erfüllt zwei wesentliche Aufgaben innerhalb des interdisziplinären Konzepts der Frühförderung. Sie ist zum einen Teil des Diagnostik- und Therapieprozesses; dieser orientiert sich an der neurophysiologischen Erkenntnis, dass das Gehirn ein sich selbst organisierendes System ist und seine Funktionalität in der Interaktion mit dem Umfeld entwickelt. Heutige kinderneurologische Diagnostik basiert daher auf einem systemisch-ökologischen Ansatz. Zum anderen tragen entwicklungsneurologische Befunde, die sich zur prognostischen Beurteilung therapeutischer Maßnahmen eignen, wesentlich zur Qualitätssicherung und -kontrolle in der Frühförderung bei. In den letzten Jahren ist eine Inflation bei der Verordnung entwicklungsfördernder Maßnahmen zu beobachten. Um eine Explosion der Kosten im Gesundheitswesen zu verhindern, werden sich in Zukunft Kriterien der evidence-based medicine auch in der Frühförderung durchsetzen müssen.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document