scholarly journals Nasal Colonization of Serine Protease esp - Positive Staphylococcus epidermidis Affecting Staphylococcus aureus Colonization

2021 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
Nature ◽  
2010 ◽  
Vol 465 (7296) ◽  
pp. 346-349 ◽  
Author(s):  
Tadayuki Iwase ◽  
Yoshio Uehara ◽  
Hitomi Shinji ◽  
Akiko Tajima ◽  
Hiromi Seo ◽  
...  

2004 ◽  
Vol 32 (02) ◽  
pp. 88-91
Author(s):  
Susanne Kloß ◽  
A. Wehrend ◽  
Astrid König ◽  
H. Bostedt

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Im Gegensatz zur Hündin liegen bei der Katze bisher wenige Studien über die genitale Keimflora geschlechtsgesunder Tiere vor. Ziel der Untersuchung war daher, physiologische Daten über die aerobe Vaginalflora bei dieser Spezies zu gewinnen. Material und Methoden: Für die vorliegende Studie standen 26 gesunde, anöstrische Katzen zur Verfügung, die zu einer Ovariohysterektomie vorgestellt wurden. Nach einer klinischen Untersuchung wurden von allen Probanden unter sterilen Bedingungen Vaginaltupfer entnommen. Ergebnisse: In allen Proben konnte ein Bakterienwachstum mit durchschnittlich zwei verschiedenen Bakterienspezies nachgewiesen werden. Die Gesamtkeimgehalte wurden bei 50% der Vaginaltupferproben als gering-, bei 15% als mittel- und bei 35% als hochgradig beurteilt. Vorherrschend waren Mischkulturen aus zwei bis vier verschiedenen Keimarten. Monokulturen wurden aus 38% der Tupferproben isoliert. Am häufigsten gelang der Nachweis von E. coli variatio haemolytica (E. coli var. haem.) (58%) und Staphylococcus epidermidis (42%). Als weitere Spezies wurden E. coli, α-, β-hämolysierende Streptokokken, anhämolysierende Streptokokken, aerobe Bazillen, Staphylococcus aureus, Staphylococcus intermedius, Pasteurella multocida sowie Klebsiellen isoliert. Auffällig ist die hohe Nachweisrate von E. coli var. haem. mit 35% in Mischkulturen und 23% in Reinkultur. Schlussfolgerungen: Die physiologische Mikroflora der felinen Vaginalschleimhaut differiert deutlich von der der anöstrischen Hündin. Besonders die Dominanz von E. coli var. haem. in 38% der Mischkulturen und 23% der Monokulturen bei der Katze ist hervorzuheben. Klinische Relevanz: Die vorliegenden Ergebnisse geben eine erste Grundlage für die Interpretation mikrobiologischer Befunde feliner Vaginaltupfer.


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