scholarly journals Comparison of Nursing Records and the Catholic Medical Center Nutritional Risk Screening as a Nutrition Screening Tool for Intensive Care Unit Patients

2015 ◽  
Vol 4 (1) ◽  
pp. 56
Author(s):  
Gyu Jin Heo ◽  
Hye Jin Kim ◽  
Jeong Im Hong
2009 ◽  
Vol 42 (2) ◽  
pp. 119 ◽  
Author(s):  
Jin Soon Han ◽  
Song Mi Lee ◽  
Hye Kyung Chung ◽  
Hong Seok Ahn ◽  
Seung Min Lee

2010 ◽  
Vol 29 (1) ◽  
pp. 106-111 ◽  
Author(s):  
Jessie M. Hulst ◽  
Henrike Zwart ◽  
Wim C. Hop ◽  
Koen F.M. Joosten

2020 ◽  
Vol 41 (02) ◽  
pp. 117-125
Author(s):  
Hans Hauner ◽  
Alexandra Kocsis ◽  
Benjamin Jaeckel ◽  
Marc Martignoni ◽  
Dagmar Hauner ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Daten zum Ernährungsstatus von Patienten mit Tumorerkrankungen in ambulanten Einrichtungen fehlen in Deutschland. Die durchgeführte Querschnittserhebung bei Patienten mit Tumorerkrankungen hatte daher das Ziel, die Häufigkeit eines Risikos für Mangelernährung bei Tumorpatienten in onkologischen Schwerpunktpraxen zu ermitteln. Methode Patienten mit Tumorerkrankungen wurden mittels eines standardisierten Fragebogens konsekutiv in 17 onkologischen Schwerpunktpraxen in Südbayern zwischen Juni 2017 und Mai 2018 befragt. Neben Fragen zum Gesundheitszustand und zur Ernährung wurden die validierten Screening-Fragebögen Malnutrition Universal Screening Tool (MUST) und Nutritional Risk Screening Tool-2002 (NRS-2002) zur Erfassung des Risikos für Mangelernährung (primärer Endpunkt) eingesetzt. Die statistische Auswertung erfolgte deskriptiv. Ergebnisse Insgesamt wurden Datensätze von 765 Patienten (60,9 % Frauen) ausgewertet. Die Teilnehmer waren im Mittel 63,1 ± 13,1 Jahre alt, der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) betrug 25,2 ± 5,1 kg/m2. Bei Anwendung des MUST-Fragebogens hatten 15,4 % der Teilnehmer ein mittleres und 19,5 % ein hohes Risiko für eine Mangelernährung. Darunter wiesen am häufigsten Patienten mit Tumoren des Verdauungssystems ein Risiko für eine Mangelernährung auf (46,6 %). Die Kriterien für ein Mangelernährungsrisiko nach dem NRS-2002-Score (≥ 3 Punkte) erfüllten hingegen 29,1 % der befragten Patienten. Weniger als ein Drittel der Tumorpatienten hatte nach Diagnosestellung eine Ernährungsberatung erhalten (29,9 %). Schlussfolgerung Etwa jeder dritte Patient mit einer Tumorerkrankung in ambulanter Betreuung weist ein erhöhtes Risiko für eine Mangelernährung auf. Die Ergebnisse dieser Erhebung unterstreichen die Notwendigkeit für ein systematisches Screening auf Mangelernährung und ein leitliniengerechtes Ernährungsmanagement von Tumorpatienten in der ambulanten Versorgung.


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