monoklonale antikörper
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team konkret ◽  
2021 ◽  
Vol 17 (04) ◽  
pp. 12-14
Author(s):  
Wieland Beck

2021 ◽  
Vol 05 (04) ◽  
pp. 251-258
Author(s):  
Michael Ruf ◽  
Tobias Pitzen ◽  
Gregor Ostrowski ◽  
Christiane Pöckler-Schöniger ◽  
Mathias Werner

ZusammenfassungRiesenzelltumore des Knochens gehören zu den Tumoren mit intermediärer Dignität, deren biologisches Verhalten aus dem histologischen Bild nicht sicher prognostiziert werden kann. Häufig zeigen sie ein lokal aggressives, destruierendes Ausbreitungsverhalten und neigen bei unvollständiger Entfernung zu Lokalrezidiven. Auch pulmonale Fernmetastasen kommen vereinzelt vor. Die Diagnostik erfordert bei spinaler Manifestation neben Anamnese, klinischen Befunden und Laborbefunden eine Schnittbildgebung mit CT und MRT, die Sicherung der Diagnose sollte mittels Biopsie erfolgen. Die histologische Beurteilung sollte von Pathologen mit Erfahrung in der Knochentumordiagnostik durchgeführt werden. Aufgrund der Rezidivneigung ist chirurgisch die extraläsionale, weite Exzision des Tumors notwendig, in der Regel mit einer suffizienten Fixation und Fusion. Enge postoperative Verlaufskontrollen sind erforderlich. Neue Aspekte in der begleitenden Therapie ermöglicht der humane monoklonale Antikörper Denosumab.In diesem Artikel zu Riesenzelltumoren der Wirbelsäule berichten wir über Erfahrungen in den letzten 20 Jahren in unserer Klinik, beschreiben 2 Fälle beispielhaft und gehen auf die Diagnostik und neue Aspekte der Therapie mit Denosumab ein.


Pneumo News ◽  
2021 ◽  
Vol 13 (2) ◽  
pp. 51-51
Author(s):  
Sabrina Kempe

2021 ◽  
Author(s):  
S. Troyanova-Slavkova

ZusammenfassungDupilumab ist das erste zielgerichtete Biologikum, das bei mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis angewendet werden kann. Der monoklonale Antikörper hemmt die Interleukin-4- und Interleukin-13-Signalübertragung 1. Dupilumab belegt für die Behandlung von atopischen und allergischen Erkrankungen ein gutes Verträglichkeitsprofil. Gleichwohl sollten Ärzte seine Neuheit und das Potenzial für unerwartete und unerwünschte Arzneimittelwirkungen berücksichtigen. Wir stellen einen Patienten vor, der nach Einleitung von Dupilumab ein großzellig-anaplastisches T-Zell-Lymphom mit Befall des supraklavikulären Lymphknotens und eine Mycosis fungoides entwickelte.


2021 ◽  
Vol 46 (02) ◽  
pp. 122-122

Interleukin-6 (IL-6) spielt eine wichtige Rolle bei der Pathogenese der rheumatoiden Arthritis (RA). Mittlerweile sind gegen den IL-6-Signalweg gerichtete monoklonale Antikörper (z. B. Sarilumab) zur Therapie der RA zugelassen. Lässt sich anhand des initialen IL-6-Serumspiegels das Therapieansprechen voraussagen? Dieser Frage ging ein Team internationaler Wissenschaftler mithilfe einer post hoc-Analyse von Daten zweier Phase III-Studien nach.


Author(s):  
Ulrike Grote ◽  
Mardjan Arvand ◽  
Simon Brinkwirth ◽  
Melanie Brunke ◽  
Udo Buchholz ◽  
...  

ZusammenfassungBeim ersten Auftreten des Erregers SARS-CoV‑2 im Dezember 2019 standen weder spezifische therapeutische Möglichkeiten noch ein Impfstoff zur Verfügung. Auch in Deutschland rückten deshalb nichtpharmakologische Maßnahmen zur Kontrolle der COVID-19-Pandemie in den Vordergrund. Am Robert Koch-Institut wurde eine Multikomponentenstrategie aus bevölkerungsbasierten und individuellen infektionshygienischen Maßnahmen entwickelt, die auf bestehenden Influenzapandemieplänen und generischen Planungen aufbaute. Der Beitrag erläutert die empfohlenen nichtpharmakologischen Maßnahmen und stellt die parallel entwickelten pharmakologischen Ansätze dar.Zu den bevölkerungsbasierten Maßnahmen gehören u. a. allgemeine Kontaktbeschränkungen, die Versorgung mit Materialien für den Infektionsschutz, Veranstaltungsverbote, die Schließung von Bildungseinrichtungen und die Beschränkung des Reiseverkehrs. Zusätzlich sind individuelle infektionshygienische Maßnahmen notwendig: z. B. Einhaltung eines Mindestabstands, Reduktion von Kontakten, Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie Einhaltung von Quarantäne und Isolierung. Die Maßnahmen im Gesundheitswesen bauen auf Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) auf und werden von den Fachgesellschaften spezifiziert und implementiert. Als pharmakologische Maßnahmen stehen mit Stand November 2020 eine antivirale Therapie mit Remdesivir und die Behandlung mit dem Glucocorticoid Dexamethason zur Verfügung. Monoklonale Antikörper sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht zugelassen. Die therapeutische Antikoagulation wird empfohlen.Die Empfehlungen werden kontinuierlich an die wachsende Kenntnis der Eigenschaften und Übertragungswege des Erregers angepasst. Eine große Herausforderung besteht darin, das Vertrauen der Bevölkerung in die empfohlenen Maßnahmen zu stärken. Viele Maßnahmen müssen individuell angewandt werden, um gemeinsam zu wirken.


2021 ◽  
Vol 89 (01/02) ◽  
pp. 7-8

Die Langzeittherapie von Migränepatienten stellt für die behandelnden Neurologen immer wieder eine Herausforderung dar, neue Therapieansätze werden händeringend gesucht. Ob der humane monoklonale Antikörper Erenumab zur Anfallsreduktion bei episodischer Migräne als subkutane Verabreichung in 2 unterschiedlichen Dosierungen sicher und wirksam ist, haben Goadsby und sein Team mit einer randomisierten doppelblinden Studie jetzt genauer untersucht.


2021 ◽  
pp. 79-92
Author(s):  
Wolf-Dieter Ludwig ◽  
Kerstin Noëlle Vokinger

Zusammenfassung Zusammenfassung Onkologikasind seit mehreren Jahren die umsatzstärkste Arzneimittelgruppe in Deutschland. Während 2014 unter den 30 umsatzstärksten patentgeschützten Arzneimitteln nur drei Onkologika mit Nettokosten zwischen 184 Mio. € und 259 Mio. € je Arzneimittel waren, befinden sich unter den führenden 20 Arzneimitteln nach Nettokosten im Jahr 2020 bereits neun Onkologika. Sie sind deshalb inzwischen die mit weitem Abstand umsatzstärkste Arzneimittelgruppe mit 9,5 Mrd. € Nettokosten insgesamt. Verantwortlich hierfür sind die sehr hohen Preise, die heute von pharmazeutischen Unternehmern (pU) für neuartige Wirkstoffe zur Behandlung hämatologischer Neoplasien und solider Tumore (z. B. Proteinkinaseinhibitoren und monoklonale Antikörper) verlangt werden. Im Zusammenhang mit der Auswertung von Verordnungen ist zu berücksichtigen, dass für GKV-Patient:innen 2020 insgesamt nur 8,1 Mio. Verordnungen von Onkologika erfolgten, die nur 1,2 % aller verordneten Arzneimittel des GKV-Arzneimittelmarktes ausmachten. Anhand aktueller Untersuchungen konnte inzwischen gezeigt werden, dass die Kosten für Forschung & Entwicklung (F & E)neuer Wirkstoffe, die von pU häufig als Begründung für die sehr hohen Preise der Onkologika genannt wurden, deutlich niedriger liegen als früher behauptet (im Median circa 548 Mio. €), sodass Onkologika heute sehr hohe Erträge generieren, die die Kosten für F & E deutlich übersteigen. Darüber hinaus belegen sowohl aktuelle Studien aus den USA und Europa als auch die Ergebnisse der seit 2011 in Deutschland durchgeführten frühen Nutzenbewertung von Onkologika, dass ein Zusammenhang zwischen deren klinischem Nutzen und den Behandlungskosten meist nicht besteht.


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