gesundes altern
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(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Manuela Peters ◽  
Tiara Ratz ◽  
Saskia Muellmann ◽  
Jochen Meyer ◽  
Kai von Holdt ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige körperliche Aktivität ist von zentraler Bedeutung für gesundes Altern. Allerdings halten in Deutschland weniger als ein Viertel der ab 65-Jährigen die Aktivitätsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation ein. Ziel der Arbeit In zwei Studienphasen (PROMOTE I und II) wurden web- und print-basierte Programme zur Förderung körperlicher Aktivität älterer Erwachsener ab 60 Jahren entwickelt und mittels randomisierter Interventionsstudien analysiert und evaluiert. Ziel dieses Beitrags ist es, die daraus resultierenden Empfehlungen und Materialien, die im Rahmen einer Toolbox für Anbieter:innen von Bewegungsprogrammen im kommunalen Setting angeboten werden, vorzustellen. Material und Methoden Insgesamt erhielten 651 Personen über 10 Wochen Zugang zu der web- oder print-basierten „Fit im Nordwesten“-Bewegungsintervention. In der zweiten Studienphase (PROMOTE II) wurde das Programm mithilfe eines partizipativen Ansatzes an bisher inaktive Ältere angepasst. Die Zufriedenheit mit der Intervention und die Effektivität hinsichtlich des Bewegungsverhaltens wurden wissenschaftlich evaluiert. Ergebnisse Die „Fit im Nordwesten“-Toolbox umfasst theoriebasierte, praxisrelevante und wissenschaftlich evaluierte Handlungsempfehlungen für die Förderung der körperlichen Aktivität älterer Erwachsener ab 60 Jahren. Die bereitgestellten Dokumentensets enthalten Materialien für 1) die Vor- und Nachbereitung, 2) die Durchführung eines zehnwöchigen Bewegungsprogramms, 3) die langfristige Aufrechterhaltung des Bewegungsverhaltens und 4) die Begleitung für Theorie und Praxis. Schlussfolgerung Bisher existierten kaum wissenschaftlich evaluierte Materialien für die praktische Nutzung in der Bewegungsförderung. Die „Fit im Nordwesten“-Toolbox kann die zukünftige Anwendung in Bewegungsprogrammen für ältere Erwachsene unterstützen.


2021 ◽  
Vol 146 (08) ◽  
pp. 543-551
Author(s):  
Thomas Münzer
Keyword(s):  

ergopraxis ◽  
2021 ◽  
Vol 14 (01) ◽  
pp. 14-15
Author(s):  
Florence Kranz

Zum gesunden und aktiven Altern gehört untrennbar dazu, dass Senioren Betätigungen durchführen können, die sie als bedeutsam und wohltuend erleben. Deshalb untersuchte Simone Gritsch in ihrer qualitativen Studie, wie ältere Menschen in Deutschland ihr „Occupational Well-Being“ erleben.


2020 ◽  
Vol 53 (4) ◽  
pp. 295-302 ◽  
Author(s):  
Holger Steinbrenner ◽  
Lars-Oliver Klotz
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 26 (3) ◽  
pp. 130-141
Author(s):  
Kathrin Rehfeld ◽  
Anita Hökelmann ◽  
Wolfgang Lehmann ◽  
Peter Blaser ◽  
Elke Knisel

Zusammenfassung. Körperliche Leistungsfähigkeit sowie Lebenszufriedenheit als auch ein stabiler Selbstwert unterstützen gesundes Altern. Durch körperliches Training können altersbedingte motorische und psychologische Merkmale positiv beeinflusst werden. In der Studie werden Effekte von körperlichem Training auf motorische Fähigkeiten (Gleichgewicht, Reaktion) sowie psychische Merkmale (Selbstwert, Lebenszufriedenheit) älterer Menschen untersucht. 132 Seniorinnen und Senioren ( M = 69.58 Jahre, SD = 4.02 Jahre) wurden zufällig drei Interventionsgruppen Tanz, Sport, Tanz und Sport zugeordnet. Die Gruppe Tanz und die Gruppe Sport trainierten jeweils 90 Minuten wöchentlich, die Gruppe Tanz und Sport 180 Minuten über 15 Monate. Nach Messung der Ausgangssituation (Prä-Test) wurden nach sieben Monaten der Post-Test 1 und nach 15 Monaten der Post-Test 2 durchgeführt, wobei 95 komplette Datensätze nach Drop-Out ausgewertet werden konnten. Für die gesamte Stichprobe konnten positive Veränderungen in den gemessenen motorischen Fähigkeiten nachgewiesen werden. Sie traten in allen drei Versuchsgruppen gleichermaßen auf. Die psychischen Merkmale Selbstwert und Lebenszufriedenheit veränderten sich im Interventionszeitraum nicht.


2017 ◽  
Vol 159 (21-22) ◽  
pp. 8-8
Author(s):  
mut
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 25 (2) ◽  
pp. 159-161
Author(s):  
Julia Seebode ◽  
Franziska Bathelt-Tok
Keyword(s):  

Zusammenfassung Altersbedingte Krankheiten entwickeln sich nicht zuletzt auf Grund des demografischen Wandels zu Volkskrankheiten. Um dem drohenden Versorgungsdefizit entgegen zu wirken, gewinnt die Entwicklung innovativer präventiver Technologien zunehmend an Bedeutung. Diese sollen ein frühzeitiges Erkennen von Erkrankungen, ein Verhindern von Folgeerkrankungen oder eine Linderung von Symptomen ermöglichen und so die Lebensqualität und Eigenständigkeit Betroffener steigern.


2017 ◽  
Vol 25 (2) ◽  
pp. 169-172
Author(s):  
Marc Schipper ◽  
Viviane Scherenberg

Zusammenfassung Auch gesundes Altern geht nicht ohne kognitive Defizite einher. Bei Betrachtung des aktuellen Erkenntnisstands zu kognitiven Veränderungen im gesunden Alterungsprozess stellt sich eine dysfunktionale kognitive Kontrolle als ein Kerndefizit heraus. Moderne Präventionsansätze verfolgen das Ziel, den im gesunden Alterungsprozess vermuteten Veränderungen der kognitiven Kontrolle entgegenzuwirken.


2017 ◽  
Vol 25 (2) ◽  
pp. 116-118
Author(s):  
Frieder R. Lang ◽  
Anja Beyer
Keyword(s):  

Zusammenfassung Vorherrschende Beratungsangebote für Ältere und deren Angehörige fokussieren meist auf spezifische defizitäre Alternserfahrungen. Beratung für gesundes Altern ist hingegen präventiv ausgerichtet auf die Stärkung der Ressourcen der Klienten im Vorfeld pathogener Entwicklungen und orientiert sich an alternsabhängigen Einflussfaktoren, am Alternserleben der Betroffenen sowie an Selbst- und Umweltidealen, um motivationale Ressourcen und adaptive Strategien zu schützen, zu aktivieren und zu fördern.


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