kurative behandlung
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(FIVE YEARS 2)

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(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
pp. 1-2
Author(s):  
Linn Wölber

Die Keynote-826 Studie untersucht die Wirksamkeit von Pembrolizumab bei metastasiertem, rezidiviertem oder persistenten Gebärmutterhalskrebs, der unter Chemotherapie progredient ist. Eingeschlossen wurden Patientinnen mit Plattenepithelkarzinom, adenosquamösem Karzinom oder Adenokarzinom des Gebärmutterhalses, die bisher keine systemische Chemotherapie für die metastasierte oder rezidvierte Situation erhalten hatten und bei denen eine kurative Behandlung (wie Operation und/oder Bestrahlung) nicht mehr in Frage kam. In der doppelblinden Phase-III-Studie wurden Patientinnen im Verhältnis 1:1 randomisiert. Untersucht wurde der Nutzen der der Zugabe von Pembrolizumab zur Chemotherapie mit oder ohne Bevacizumab. Primäre Endpunkte waren das progressionsfreie Überleben (PFS) und das Gesamtüberleben (OS). Bei Ergänzung mit Pembrolizumab betrug das mediane progressionsfreie Überleben von 548 Patientinnen (kombinierter PD-L1-Score ≥1) 10,4 Monate, in der Placebo-Gruppe 8,2 Monate. In der Intention-to-Treat-Population (617 Patientinnen) lag das progressionsfreie Überleben bei 10,4 Monate bzw. 8,2 Monate. Bei 317 Patienten mit einem kombinierten positiven PD-L1-Score von 10 oder mehr betrug das progressionsfreie Überleben 10,4 Monate bzw. 8,1 Monate. In der Pembrolizumab-Gruppe lag das Gesamtüberleben nach 24 Monaten bei 53,0 % und 41,7 % in der Placebo-Gruppe, bzw. 50,4 % und 40,4 % sowie 54,4 % und 44,6 %. Demzufolge zeigten die Patientinnen unter Pembrolizumab ein signifikant längeres progressionsfreies und Gesamtüberleben als unter Placebo.


Der Hautarzt ◽  
2020 ◽  
Vol 71 (12) ◽  
pp. 919-919 ◽  
Author(s):  
Klaus Fritz ◽  
Carmen Salavastru
Keyword(s):  

Der Chirurg ◽  
2014 ◽  
Vol 86 (9) ◽  
pp. 861-865
Author(s):  
G. Kleber
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 31 (09) ◽  
pp. 587-598
Author(s):  
M. Renovanz ◽  
P. Kohlhof ◽  
M. Nadji-Ohl ◽  
N. Hopf

ZusammenfassungMit einer Inzidenz von etwa 20/100 000 pro Jahr stellen hirneigene Tumoren eine seltene und in vielen Fällen nicht heilbare Erkrankung dar. Die häufigsten hirneigenen Tumoren bei Erwachsenen neben Meningeomen sind Gliome (30% aller Hirntumoren), mehr als die Hälfte der Gliome sind Glioblastome. Auch vermeintlich niedermaligne Hirntumoren können infiltrierend wachsen, eine kurative Behandlung wird dadurch unmöglich. Nachdem sich das Stammzellkonzept bezüglich Tumorentstehung und -resistenz durchgesetzt hat, konnte gezeigt werden, dass genetische Veränderungen an der Entstehung und Progression von Hirntumoren beteiligt sind. Von klinischer Relevanz sind drei molekulare Marker: 1p-/19q-Co-Deletion, Methylierung von MGMT und Mutation von IDH-1 und -2. Die Operation bildet neben der Diagnosesicherung den ersten Teil der Therapie, der sich je nach Entität noch eine weitere Stahlen- und/ oder Chemotherapie anschließen kann. In den vergangenen Jahren konnte gezeigt werden, dass das Resektionsausmaß ein signifikanter Faktor für die weitere Prognose darstellt. Die Therapie von Hirntumorpatienten sollte an neurochirurgischen Zentren mit genügend Expertise erfolgen, da der technische Aufwand hoch ist und nicht in allen Kliniken zur Verfügung steht.


2011 ◽  
Vol 68 (4) ◽  
pp. 213-217 ◽  
Author(s):  
David Semela ◽  
Markus Heim

Das hepatozelluläre Karzinom (engl. hepatocellular carcinoma, HCC) ist ein relativ häufiger Tumor mit steigender Inzidenz. Patienten mit chronischer Lebererkrankung und Leberzirrhose haben ein erhöhtes HCC-Risiko. Diese Patienten sollten überwacht und alle 6 Monate einer Lebersonographie unterzogen werden. Nur die Diagnose im Frühstadium ermöglicht eine potentiell kurative Behandlung wie die Resektion, Ablation oder Lebertransplantation. Patienten im intermediären und fortgeschrittenen HCC-Stadium können von wirksamen Therapien wie der transarteriellen Chemoembolisation und Sorafenib profitieren, welche die Progression des HCC verzögern und das Überleben verbessern.


2010 ◽  
Vol 29 (05) ◽  
pp. 267-272
Author(s):  
O. Aktas ◽  
H.-P. Hartung

ZusammenfassungDie Multiple Sklerose (MS) ist die in unseren Breitengraden häufigste chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die bereits im jungen Erwachsenenalter zu deutlichen neurologischen Behinderungen führen kann. Obwohl eine ursächlich kurative Behandlung der MS nicht möglich ist, konnten in den letzten Jahren aus der grundlagenorientierten MS-Forschung neue therapeutische Konzepte entwickelt werden. Neuesten Erkenntnissen nach sind bereits in Anfangsstadien der MS ausgeprägte entzündlich-neurodegenerative Veränderungen vorhanden. Das Ausmaß der neuronalen Schädigung wird als ein wesentlicher Faktor für die tatsächlichen neurologischen Defizite der Patienten angesehen. Gleichzeitig legen klinische und experimentelle Befunde nahe, dass bestimmte Unterformen der MS immunologisch abgegrenzt werden können, so z. B. die Neuromyelitis optica (Devic-Syndrom). Der folgende Ausblick umreißt die wichtigsten Erkenntnisse zu diesen Bereichen und stellt neue Substanzen einschließlich oraler Therapieverfahren vor, die sich teilweise in fortgeschrittenen klinischen Studien bewährt haben und bald praktische Relevanz in der MS-Therapie gewinnen könnten.


2009 ◽  
Vol 4 (S 01) ◽  
Author(s):  
TM Kapellen ◽  
M Bartels ◽  
C Henn ◽  
D Uhlmann ◽  
W Kiess ◽  
...  
Keyword(s):  

2003 ◽  
Vol 31 (01) ◽  
pp. 35-38
Author(s):  
Marie-Louise Nagel

ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag gibt eine Übersicht über die verschiedenen Komplikationen während und nach einer Chemotherapie. Diese werden in absteigender Reihenfolge gemäß der Häufigkeit des Auftretens aufgeführt. In der Veterinärmedizin stellen Chemotherapien – im Gegensatz zur Humanmedizin – weitestgehend eine palliative und selten eine kurative Behandlung dar. Dem Tier soll vornehmlich eine verbesserte Lebensqualität ermöglicht werden.


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