Intrazerebrale vaskuläre Malformationen

2019 ◽  
pp. 1-15
Author(s):  
Sara Magdalena Pilgram-Pastor ◽  
Christian Paul Stracke ◽  
René Chapot
VASA ◽  
2006 ◽  
Vol 35 (4) ◽  
pp. 239-241
Author(s):  
Kinner ◽  
Herborn ◽  
Kroeger

Blue rubber bleb Nävi (BRBN) sind seltene, vaskuläre Malformationen, die sich an Haut und Schleimhäuten manifestieren. Über einen Zusammenhang dieser Nävi mit malignen Erkrankungen ist bislang wenig bekannt. Wir berichten über einen jungen Patienten mit BRBN Syndrom, bei dem neben einer Progredienz der Nävi ein malignes Melanom gefunden wurde.


Phlebologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
J. Petersen ◽  
C. Hutchinson ◽  
G. Zinser ◽  
M. Holtsche ◽  
M. Thode ◽  
...  

ZusammenfassungVaskuläre Malformationen sind eine heterogene Gruppe von embryonalen Gefäßfehlbildungen, welche als venöse, arterielle, lymphatische oder kombinierte Anomalien auftreten können 1 2 3 4. Typischerweise sind diese bereits bei Geburt vorhanden. VMF sind äußerst variabel im klinischen Erscheinungsbild, je nachdem welche Gefäße betroffen sind.Bei vorwiegend lymphatischen Malformationen steht die Schwellung der betroffenen Körperregion im Vordergrund 5. Kapilläre Malformationen treten in der Regel als Naevus flammeus in Erscheinung. Die Erweiterung von Kapillargefäßen führt zu einer permanenten lividen Rötung im Hautniveau des betroffenen Areals.Dieser Fall beschreibt einen Patienten mit einer ausgedehnten kombinierten venös-kapillären und lymphatischen Malformation mit Betonung des Gesichts, des Rückens und der unteren Extremität. Aufgrund der auffälligen Schwellung der Unterlippe wurde er mit der Verdachtsdiagnose eines Melkersson-Rosenthal-Syndroms in unserer Ambulanz vorstellig.


2021 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 183-194
Author(s):  
Susanne Wiegand ◽  
Andreas Dietz

2019 ◽  
pp. 1-15
Author(s):  
Sara Magdalena Pilgram-Pastor ◽  
Christian Paul Stracke ◽  
René Chapot

2020 ◽  
Vol 55 (1) ◽  
pp. 21-27
Author(s):  
Martin Benesch ◽  
Herwig Lackner ◽  
Erich Sorantin ◽  
Emir Haxhija ◽  
Paulo Gasparella ◽  
...  

ZusammenfassungVaskuläre Anomalien werden nach der Klassifikation der International Society for the Study of Vascular Anomalies in vaskuläre Tumoren, die als häufigste Entitäten kaposiforme Hämangioendotheliome und Hämangiome umfassen, und vaskuläre Malformationen unterteilt. Die Behandlung vaskulärer Anomalien erfolgt interdisziplinär und basiert, abhängig von der Entität auf Resektion, Sklero‑/Kryotherapie, Embolisation und medikamentöser (antiangiogenetischer und/oder zytostatischer) Therapie. Eine komplette Entfernung ist aufgrund von Ausdehnung und meist diffus infiltrativem Wachstum nur in sehr wenigen Fällen möglich. Seit der Erstbeschreibung der Wirksamkeit in dieser Indikation 2008 gilt Propranolol als etablierte Erstlinienbehandlung für komplizierte infantile Hämangiome. Sirolimus ist ein in der Organtransplantation verbreitet eingesetztes Immunsuppressivum, das den Mammalian/mechanistic-target-of-rapamycin(mTOR)-Signalübertragungsweg inhibiert, auch antiangiogenetisch wirksam ist und daher zunehmend für die Behandlung von vaskulären Tumoren und Malformationen eingesetzt wird. Drei Säuglinge mit vaskulären Anomalien (kaposiformes Hämangioendotheliom, gemischt makro‑/mikrozystische lymphatische Malformation, diffuses infantiles Leberhämangiom) erhielten eine Propranolol‑/Sirolimus-basierte medikamentöse Therapie, ohne klinisch relevante Nebenwirkungen entwickelt zu haben. Obwohl die Verträglichkeit von Propranolol und Sirolimus meist ausgezeichnet ist, erfordern schwere, mitunter lebensbedrohliche Nebenwirkungen (Propranolol: kardiovaskulär; Sirolimus: infektiös), die in Einzelfällen berichtet sind, besondere Beachtung.


Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (19) ◽  
pp. 775-778
Author(s):  
Schwarz ◽  
Nohl ◽  
Dang ◽  
Hohl ◽  
Mattle ◽  
...  

Wir berichten den Fall einer 52-jährigen Patientin mit akuten Kopfschmerzen, bei der multiple zerebrale Kavernome vorbeschrieben waren. In einer kranialen Computertomographie konnte eine zerebrale Blutung ausgeschlossen werden. Kavernome sind seltene vaskuläre Malformationen des venösen Blutgefässsystems (Synonym kavernöse Angiome) mit sehr langsamen Blutfluss. Sie manifestieren sich klinisch zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr mit meist unspezifischen neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel, aber auch epiletische Anfälle und Blutungen können vorkommen. Meistens ist die Therapie rein symptomatisch. Epileptische Anfälle stellen jedoch eine Indikation für eine antikonvulsive Medikation dar. Ein operatives Vorgehen ist bei oberflächlich gelegenen Kavernomen mit frischer Einblutung oder bei Kavernomen mit therapieresistenter Epilepsie zu diskutieren. Sollte wegen anderer Erkrankungen (z.B. koronare Herzerkrankung, Vorhofflimmern, Thrombose, Lungenembolie) eine Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern oder Antikoagulantien benötigt werden, stellen zerebrale Kavernome keine absolute Kontraindikation dar. Das Risiko, beispielsweise im Rahmen eines Vorhofflimmerns einen ischämischen Hirninfarkt zu erleiden, ist mit 5–20% höher einzustufen als das Risiko, unter einer Antikoagulantien-Therapie in ein zerebrales Kavernom einzubluten.


2014 ◽  
Vol 19 (4) ◽  
pp. 302-310 ◽  
Author(s):  
H. Stiegler ◽  
W.A. Wohlgemuth ◽  
A. Saleh

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