Multiples Myelom aus Sicht der Pathologie

Der Radiologe ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Antonio Vogelsberg ◽  
Christian M. Schürch ◽  
Falko Fend
Keyword(s):  
Pneumologie ◽  
2018 ◽  
Vol 72 (S 01) ◽  
pp. S81-S82
Author(s):  
F Dietrich ◽  
E Müllerova ◽  
K Wetzer ◽  
M Haack
Keyword(s):  

2013 ◽  
Vol 41 (06) ◽  
pp. 413-420
Author(s):  
A. Koch ◽  
A. Sohns ◽  
F. Souchon
Keyword(s):  

ZusammenfassungDarstellung einer Variante des multiplen Myeloms bei einem Hund, die ohne die für diese Neoplasie charakteristische Gammopathie einhergeht. Ein Border-Collie-Mischling wurde mit seit 6 Wochen zunehmender Hinterhandschwäche, Lethargie und Müdigkeit vorgestellt. Röntgenaufnahmen zeigten einerseits im Bereich der Wirbelsäule kleine osteolytische Bezirke, aber auch diffus kleine Verschattungen, andererseits im Bereich des Beckens und beider Femurhälse eine herabgesetzte Knochendichte in Form marmorierter Zeichnungen. Labordiagnostisch bestanden eine leichte regenerative Anämie, Hypogammopathie und Hyperkalzämie. Bei der computertomographischen Untersuchung stellte sich eine multifokale Osteolyse und Knochendestruktion im Bereich der Schädelknochen, der Wirbelsäule, der Scapulae, der proximalen Anteile der Humeri, Radii, im Becken und in den Femurhälsen dar. Die Bioptate zeigten in der HE-Färbung eine monomorphe plasmazytoide Zellpopulation, die infiltrativ das Knochenmark verdrängte, sowie Knochenlyse. Die neoplastischen Zellen reagierten stark positiv in der CD79a- und IgG-Färbung. Das Knochenmark wies 70%, in vielen Bezirken bis zu 100% Plasmazellen auf. Es lag ein multiples Myelom ohne Sekretion von Paraproteinen in die Blutbahn vor.


2012 ◽  
Vol 03 (05) ◽  
pp. 216-216
Author(s):  
Alexander Kretzschmar

Dank der zahlreichen verfügbaren Therapieoptionen lässt sich die Therapie des multiplen Myeloms heute sehr viel besser an die individuellen Patientenbedürfnisse anpassen. Gerade ältere und multimorbide Patienten profitieren davon. Zahlreiche Studien untersuchen inzwischen, welcher Patient von welcher Therapiesequenz am besten profitiert, meinte Priv.-Doz. Dr. Christof Scheid, Köln.


2012 ◽  
Vol 03 (04) ◽  
pp. 163-163
Author(s):  
Susanne Krome
Keyword(s):  

Mit der Einführung von Antikörper- und immunmodulatorischen Behandlungen konnten die Remissionsraten multipler Myelome verbessert werden und eine Erhaltungstherapie mit Thalidomid verlängerte die rezidivfreie Zeit. Palumbo et al. verglichen die Ergebnisse der Erhaltungstherapie mit dem synthetischen Lenalidomid und Placebo bei Patienten, die nicht transplantiert wurden. Die Lenalidomid-Erhaltungstherapie reduzierte die Progressionsrate signifikant, aber der positive Effekt war altersabhängig und trat nur bei Patienten bis 75 Jahre auf.


2018 ◽  
Vol 09 (05) ◽  
pp. 214-214
Author(s):  
Dr. Susanne Krome
Keyword(s):  

Die geringe Prävalenz prädisponierender Infektionen und Transplantationen als Risikofaktoren kann die Häufigkeit von B-Zell-Lymphomen (BCL) nicht allein erklären. Neuere Reviews weisen darauf hin, dass der BCL-Entwicklung eine Dysregulation des Immunsystems vorangeht. Die Autoren der EnviroGenoMarkers-Studie untersuchten daraufhin Blut proben, die Jahre vor einer Diagnose entnommen worden waren, auf eine Reihe zirkulierender Immunmarker und überprüften, ob eine Assoziation zu einer späteren Erkrankung bestand. Die BCL-Gruppe schloss auch Patienten mit multiplem Myelom ein.


2020 ◽  
Vol 7 (4) ◽  
pp. 204-205
Author(s):  
Andreas Leischker
Keyword(s):  

Das Virus SARS-CoV-2 (COVID-19) wurde erstmals im Dezember 2019 in der Provinz Wuhan, China, identifiziert. Seither reichen die Manifestationen der COVID-19-Infektionen von asymptomatischen bis hin zu schweren Atemwegsinfektionen, mit erhöhter Morbidität bei älteren Erwachsenen, einschließlich solcher mit Komorbiditäten und Krebs. Obwohl bei älteren Erwachsenen mit Multiplem Myelom enorme Fortschritte erzielt wurden, haben Infektionen, einschließlich Infektionen der Atemwege, einen signifikanten Einfluss auf die Rate der Mortalität bei diesen Patienten. Die Komplexität der Betreuung älterer Patienten hat während dieser Pandemie aufgrund der Besorgnis über ihr Risiko einer schweren Morbidität einer COVID-19 Infektion erheblich zugenommen. In der Arbeit von Mian et al. werden Strategien zur Risikoreduktion der COVID-19 Übertragung sowie die Behandlungsstratifizierung der Anti-Myelom-Therapie und die Diskussion über die Ziele der Betreuung älterer Erwachsener mit MM während der COVID-19 Pandemie diskutiert.


2006 ◽  
Vol 63 (1) ◽  
pp. 108-112 ◽  
Author(s):  
Reinhart

Die Blutsenkungsreaktion (BSR) ist einer der ältesten, heute noch gebräuchlichen Bluttests. Sie erfasst das Ausmaß der Erythrozytenaggregation durch Akutphasen-Proteine wie Fibrinogen und Immunglobuline. Verschiedene Faktoren müssen bei der korrekten Interpretation einer BSR berücksichtigt werden, da z.B. eine Polyglobulie, Mikrozytose und ein Fibrinogenverbrauch im Rahmen einer DIC die BSR erniedrigen, eine Anämie, Makrozytose oder Hypoalbuminämie diese aber erhöhen. Die BSR hat nach wie vor ihren festen Platz in der Diagnostik gewisser chronischer Krankheiten (Polymyalgia rheumatica/ Arteriitis temporalis, rheumatoide Arthritis, multiples Myelom, septische Arthritis, Osteomyelitis) und bei der Verlaufsbeobachtung und Therapieüberwachung gewisser chronischer Erkrankungen (Polymyalgia rheumatica/Arteriitis temporalis, systemischer Lupus erythematodes, chronische Infektionen, Prostata-Karzinom, M. Hodgkin). Bei akuten Krankheitsverläufen und deren Behandlung haben sich das C-reaktive Protein und in neuerer Zeit Procalcitonin durchgesetzt. Die BSR eignet sich nicht für Screening und sog. Check-up-Untersuchungen von asymptomatischen Patienten.


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