Molekulare Diagnostik und Therapie der HPV-assoziierten genitalen Erkrankungen

1998 ◽  
Vol 31 (12) ◽  
pp. 1057
Author(s):  
A. Schneider ◽  
A. Kaufmann ◽  
I. Nindl ◽  
M. Dürst
2012 ◽  
Vol 69 (10) ◽  
pp. 565-570
Author(s):  
Savic ◽  
Gautschi

Diagnostik und Therapie des Bronchialkarzinoms sind im Wandel. Der noch bis vor Kurzem vorherrschende diagnostische und therapeutische Nihilismus gehört der Vergangenheit an. In den letzten Jahren wurden neue Medikamente entwickelt, die auf krebsspezifischen Biomarkern basieren und die bei ausgewählten Patienten erstaunlich gut wirken. Anforderungen an die molekulare Diagnostik nehmen zu und klinische Empfehlungen müssen laufend überholt werden. Dies illustriert den Erfolg der translationellen Krebsfoschung und den Weg, den die neue Onkologie eingeschlagen hat.


Author(s):  
C. Prodinger ◽  
A. Klausegger ◽  
J. W. Bauer ◽  
M. Laimer

ZusammenfassungUnter Epidermolysis bullosa (EB) subsumiert man genetische Erkrankungen, die durch gesteigerte Hautfragilität mit Blasenbildung nach bereits geringen mechanischen Belastungen gekennzeichnet sind. Hochvariable kutane, extrakutane und Organmanifestationen verursachen eine signifikante Morbidität und Mortalität sowie eine hohe Krankheitslast für Betroffene und Angehörige. Obwohl derzeit nicht heilbar, eröffnen Fortschritte in der molekularen Charakterisierung pathogenetischer Prozesse, in den diagnostischen Techniken und molekularen Therapieansätzen neue Perspektiven. Neben korrektiven, potenziell kurativen Behandlungszugängen mit dem Ziel der Wiederherstellung der Funktion von Gen bzw. Protein stellen krankheitsmodifizierende Strategien eine wertvolle Ergänzung dar. Unter Letztere fallen symptomatische Therapien, die sekundär dysregulierte, den Phänotyp modulierende Entzündungskaskaden adressieren oder zielgerichtete Interventionen hinsichtlich bestimmter Symptome wie Fibrosierung, Juckreiz oder kanzerogener Zelltransformation. Molekulare Verfahren erlauben heute zudem, eine Diagnose und damit Prognose früher und präziser zu stellen, was die genetische Beratung erleichtert.Das Management von EB-Patienten ist komplex und bedarf einer Spezialexpertise und multidisziplinär akkordierten Versorgung. Entsprechende Ressourcen halten designierte Expertisezentren wie das EB-Haus Austria vor, das als Mitglied des Europäischen Referenznetzwerks für Seltene Hauterkrankungen (ERN Skin) sowohl klinische Versorgung, Grundlagen- und klinische Forschungsaktivitäten sowie Zugang zu Aus- und Weiterbildungsprogrammen für Betroffene, Betreuende und medizinisches Fachpersonal gewährleistet.


2021 ◽  
Vol 146 (07) ◽  
pp. 451-454
Author(s):  
Jens Panse

Was ist neu? Diagnostik Telomeropathie-Erkrankungen und andere konstitutionelle Ursachen werden zunehmend auch im Erwachsenenalter als AA-Ursache erkannt. Screening-Untersuchungen, Erfassung der Familiengeschichte und körperliche Untersuchung auf mögliche Hinweise konstitutioneller Syndrome sind daher auch bei erwachsenen AA-Patienten durchzuführen. Therapie Eine Stammzelltransplantation von unverwandten 10/10-Spendern ergibt fast ebenso gute Ergebnisse wie von Familienspendern bei Patienten unter 30. Eltrombopag ist zur Behandlung von refraktären Patienten mit schwerer aplastischer Anämie zugelassen. Patienten mit Chromosom-7-Anomalien sollen kein Eltrombopag erhalten; vor Eltrombopag-Therapie muss ein zytogenetisches Screening erfolgen. Patienten mit seltenen Erkrankungen wie der AA sollte die Anbindung an Patientenselbsthilfegruppen empfohlen werden und die Lebensqualität muss bei allen Therapieformen adäquat erfasst und gewürdigt werden. Ausblick Eine immunsuppressive Therapie mit ATG und CSA wird zukünftig mit Eltrombopag kombiniert werden. Romiplostim, ein weiterer TRA, ist ebenfalls wirksam bei AA. Die differenzierte molekulare Diagnostik wird die Pathophysiologie klonaler Evolution weiter verstehbar machen.


Author(s):  
Laura Held ◽  
Thomas K. Eigentler ◽  
Friedegund Meier ◽  
Marko Held ◽  
Martin Röcken ◽  
...  

Onkologie ◽  
2011 ◽  
Vol 34 (s2) ◽  
pp. 5-9
Author(s):  
Gustavo Baretton ◽  
Stephan Grabbe ◽  
Ulrich Keilholz ◽  
Guido Sauter

2011 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
pp. 91-91
Author(s):  
H.E. Blum ◽  
M. Manns

2019 ◽  
Vol 10 (02) ◽  
pp. 57-59 ◽  
Author(s):  
Rainer Bubenzer

Die molekulare Diagnostik ist nur ein Baustein der gesamten Diagnostik und Therapie. Am wesentlichsten bei der Krebsdiagnostik bleibt die Morphologie“, betonte Prof. Thilo Weichert, München, vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Pathologie, auf einer Presseveranstaltung zum Thema qualitätsgesicherte Molekulardiagnostik in der Onkologie. Hintergrund der Veranstaltung war die Vorstellung eines gemeinsamen Positionspapiers, welches die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) in Kooperation mit anderen Fachgesellschaften erarbeitet hat. Angesichts der enormen Möglichkeiten, der hochkomplexen Analysen und den hohen Erwartungen an diese Methodik, soll das Positionspapier den Einsatz der Molekulardiagnostik in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Krebs definieren.


2001 ◽  
Vol 12 (4) ◽  
pp. 314-323
Author(s):  
Kerstin Konrad ◽  
Siegfried Gauggel

Zusammenfassung: In diesem Beitrag wird eine Übersicht über Störungen der Stimmung und des Antriebs bei Kindern und Jugendlichen mit erworbenen Hirnschädigungen unterschiedlicher Ätiologie (Hirntumoren, Schädel-Hirn-Trauma) gegeben. Obwohl es in den letzten Jahren immense Fortschritte im Bereich der Diagnostik und Therapie von kindlichen Depressionen gegeben hat, stellen die depressiven Symptome nach Hirnschädigungen im Kindesalter ein noch weitgehend unerforschtes Gebiet dar. Ausgehend von den bislang vorhandenen empirischen Studien werden Vorschläge für Diagnostik und Therapie von organisch bedingten Stimmungs- und Antriebsstörungen im Kindesalter gemacht.


2007 ◽  
Vol 64 (6) ◽  
pp. 337-343 ◽  
Author(s):  
Riecher-Rössler

Die Früherkennung und Frühbehandlung von schizophrenen Psychosen ist von entscheidender Bedeutung zur weiteren Verbesserung des Verlaufs dieser bisher häufig chronisch verlaufenden und zur Frühberentung führenden Erkrankungen. Frauen erkranken im Durchschnitt etwa 4–5 Jahre später als Männer, oft noch nach dem 40. Lebensjahr. Diese «Spätschizophrenien», die bei Frauen immerhin etwa 20% aller Schizophrenien ausmachen, sollten nicht übersehen werden. Prodromi und andere Vorboten der Erkrankung sind bei Frauen ganz ähnlich wie bei Männern, auch die Verzögerung von Diagnostik und Therapie zeigt keine Geschlechtsunterschiede. Durch die Tatsache, dass Frauen im Mittel erst in höherem Alter erkranken als Männer, sind sie in ihren verschiedenen sozialen Rollen schon besser etabliert. Allerdings besteht offensichtlich die Gefahr, dass bei Frauen die berufliche Integration vernachlässigt wird. Früherkennung, Frühintervention und Frührehabilitation sollten aus den genannten Gründen immer auch geschlechtersensibel sein.


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