Ernährungsbedingte protektive Faktoren gegen Krebsentstehung

2021 ◽  
Vol 24 (6) ◽  
pp. 57-58
Author(s):  
Sandrina Bachmaier
Keyword(s):  
Pflege ◽  
2020 ◽  
Vol 33 (6) ◽  
pp. 365-373
Author(s):  
Ariane Fève ◽  
Josephine Geipel

Zusammenfassung. Hintergrund: Neugeborene mit Zwerchfellhernie (CDH) verbringen ihre ersten Lebenswochen auf der Intensivstation, was für sie und ihre Familien eine große Belastung ist. Musiktherapie wird bereits bei Frühgeborenen auf der Neonatologie zur Stabilisierung des Kindes, zur Entlastung der Eltern und zur Stärkung der Eltern-Kind-Bindung eingesetzt. Der Nutzen für intensivmedizinisch versorgte reife Neugeborene und ihre Familien wurde dagegen bisher nicht umfassend untersucht. Ziel: Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der spezifischen Bedürfnisse, Herausforderungen und Erfahrungen von Kindern mit CDH und ihrer Eltern und die Ableitung passender musiktherapeutischer Interventionen. Methoden: Mithilfe der QDA-Software f4analyse wurden 15 Elternberichte mit einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und anschließend die musiktherapeutischen Aspekte an einem hypothetischen Fallbeispiel verdeutlicht. Ergebnisse: Eltern leiden vor allem unter organisatorischen und emotionalen Herausforderungen. Sie möchten für ihr Kind sorgen und suchen seine Nähe. Unterstützt werden sie durch ihr soziales Umfeld und das medizinische Personal. Protektive Faktoren sind eine gelungene Selbstfürsorge, Abgrenzung und das Vertrauen auf einen positiven Verlauf. Schlussfolgerungen: Im Mittelpunkt der Bedürfnisse und Herausforderungen stehen medizinische Aspekte wie der Entzug, die Eltern-Kind-Bindung und das elterliche Wohlbefinden. In der musiktherapeutischen Literatur finden sich Hinweise auf verschiedene Interventionen, die diese Aspekte ansprechen können.


2021 ◽  
Vol 22 (02) ◽  
pp. 10-10

Castellini et al. A longitudinal observation of general psychopathology before the COVID-19 outbreak and during lockdown in Italy. Journal of Psychosomatic Research2021; 141: 110328 Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf die seelische Gesundheit von Menschen. Doch wie genau äußert sich das im Fühlen, Denken und Verhalten? Welche Umstände stellen Risikofaktoren dar und welche gelten eher als protektive Faktoren? Diesen Fragen ist das italienische Forscherteam G. Castellini et al. mithilfe einer Online-Studie nachgegangen und hat dabei ein Längsschnitt- mit einem Querschnitt-Studiendesign verknüpft.


2010 ◽  
Vol 18 (2) ◽  
pp. 18-19 ◽  
Author(s):  
Diana Moesgen ◽  
Michael Klein
Keyword(s):  

EinleitungIn Deutschland sind epidemiologischen Studien zufolge 2,65 Millionen Kinder von Eltern mit einer alkoholbezogenen Störung und weitere etwa 60.000 Kinder von opiatabhängigen Eltern betroffen. Diese Kinder sind einer Vielzahl an Risikofaktoren ausgesetzt, die eine psychopathogene Entwicklung begünstigen können. Dennoch existieren auch protektive Faktoren, die in der praktischen Arbeit mit Kindern gefördert werden sollen. Bislang sind jedoch kaum standardisierte und evaluierte Programme für betroffene Kinder vorhanden.


2019 ◽  
Vol 236 (11) ◽  
pp. 1271-1282
Author(s):  
Claudia Priglinger ◽  
Thomas Klopstock ◽  
Günter Rudolph ◽  
Siegfried Georg Priglinger

ZusammenfassungDie Leberʼsche hereditäre Optikusneuropathie (LHON) betrifft typischerweise junge Erwachsene mit einer Prädilektion für das männliche Geschlecht, kann letztlich aber in jedem Alter auftreten. Die Erkrankung beruht auf Punktmutationen der mitochondrialen DNA, die zu einem Defekt des Komplexes I der mitochondrialen Atmungskette führen. Dieser verursacht wiederum eine Dysfunktion und später Degeneration retinaler Ganglienzellen, gefolgt von einer aufsteigenden Optikusatrophie. Klinische Merkmale der LHON sind ein zunächst meist unilateraler subakuter Visusverlust, Farbsinnstörungen im Rot-Grün-Bereich und Gesichtsfeldausfälle in Form eines Zentral- oder Zentrozökalskotoms. Das Partnerauge ereilt innerhalb von 3 – 6 Monaten nach Erkrankungsbeginn meist eine ähnliche Symptomatik. In 25% der Fälle beginnt die Erkrankung jedoch bilateral. Im natürlichen Verlauf bleibt ein Großteil der Patienten bei einem Visus < 0,1, auch wenn ein kleiner Anteil eine spontane Visusverbesserung erfährt. Im Jahr 2015 wurde das Ubiquinonanalogon Idebenon von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) für die Behandlung der LHON zugelassen. Ausschlaggebend für den Therapieerfolg sind ein früher Therapiebeginn und eine ausreichende Therapiedauer. Dabei ist zu beachten, dass es bei einem Anteil der Patienten zu einem verzögerten Therapieansprechen kommen kann. Eine vollständige Visuserholung ist allerdings auch unter Therapie selten. Da es sich meist um junge Erwachsene im erwerbsfähigen Alter handelt, die weitgehend akut erblinden, ist weiterhin eine umgehende Unterstützung mit vergrößernden Sehhilfen und Beratung zur sozialen und beruflichen Rehabilitation essenziell. Alternative Therapieansätze wie Gentherapie, Neuroprotektion oder stammzellbasierte Aspekte sind derzeit bereits Gegenstand von klinischen Studien und lassen auf weitere Perspektiven für die Betroffenen hoffen. Obwohl für die LHON mit Idebenon bereits eine kausale Therapie zugelassen wurde, sind gerade die Pathogenese der Erkrankung betreffend noch viele Fragen nicht restlos geklärt. Dies betrifft insbesondere die Geschlechterprävalenz und mögliche zusätzliche Trigger oder protektive Faktoren. In dieser Übersicht werden die klinischen Verlaufsformen der LHON, Diagnostik und aktuelle Therapieempfehlungen sowie die Besonderheiten und gegenwärtigen Erklärungsansätze zur inkompletten Penetranz und Symptomatik der LHON erläutert.


2013 ◽  
Vol 59 (4) ◽  
pp. 391-407 ◽  
Author(s):  
Kerstin Weidner ◽  
Antje Bittner ◽  
Sarah Pirling ◽  
Michaela Galle ◽  
Juliane Junge-Hoffmeister ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 23 (4) ◽  
pp. 242-245
Author(s):  
Julia Schellong

Zusammenfassung: Die Begriffe „Resilienz“ und „Ressourcen“ besitzen in der Psychotraumatologie prädiktive und therapeutische Bedeutung. Nicht jeder entwickelt im Anschluss an ein potentiell traumatisierendes Erlebnis eine Traumafolgestörung. Art und Ausmaß der Traumatisierung, individuelle Reaktion und Vorerfahrungen beeinflussen, ob und wie jemand erkrankt. Protektive Faktoren verhindern die Entwicklung einer Störung. Persönliche und psychosoziale Ressourcen verbessern bei bereits eingetretener Erkrankung deren Bewältigungsmöglichkeiten. In der Kooperation zwischen öffentlichem und allgemeinem Gesundheitswesen mit traumaspezifischen Beratungs- und Behandlungsangeboten liegt hohes Präventionspotential. Interdisziplinäre Netzwerkarbeit kann enttabuisieren, die Öffentlichkeit sensibilisieren, die Isolation Betroffener durchbrechen und Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Beeinträchtigungen bieten.


2011 ◽  
Vol 30 (03) ◽  
pp. 149-157
Author(s):  
K. Krauel ◽  
A. Simon ◽  
N. Krause-Hebecker ◽  
G. Romer ◽  
H.-H. Flechtner

ZusammenfassungDieser Artikel gibt eine Übersicht über die aktuelle empirische Literatur zum Einfluss der Krebserkrankung eines Elternteils auf die Familie, speziell auf die Kinder. Die Erfahrung eines belastenden Lebensereignisses, wie eine schwere elterliche Krebserkrankung, kann psychische Probleme bei Kindern verursachen und selbst wenn viele Kinder und Jugendliche zunächst keine gravierenden psychopathologischen Symptome mit eigenständigem Krankheitswert aufweisen, sind die Auswirkungen einer elterlichen Krebserkrankung erheblich. Im Vordergrund stehen hauptsächlich Symptome aus dem Bereich von Angst und Depression, Aufmerksamkeits- sowie Verhaltensprobleme, sozialer Rückzug und körperliche Beschwerden. Eltern neigen generell dazu, die Sorgen und Ängste ihrer Kinder im Zusammenhang mit ihrer Krebserkrankung zu unterschätzen. Die Ergebnisse aus verschiedenen Studien legen nahe, dass ein funktionierendes Familienleben, offene Kommunikation und psychische Gesundheit der Eltern wichtige, aber unspezifische protektive Faktoren für stabile Emotionalität und erfolgreiches Bewältigungsverhalten von Kindern und Jugendlichen darstellen, wenn Eltern an einer Krebserkrankung leiden. Über Spezifika im Krankheitsverlauf und über Langzeitergebnisse gibt es kaum Informationen.


Author(s):  
S Pirling ◽  
A Bittner ◽  
M Micke ◽  
F Einsle ◽  
P Joraschky ◽  
...  
Keyword(s):  

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