protektive faktoren
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2021 ◽  
Vol 24 (6) ◽  
pp. 57-58
Author(s):  
Sandrina Bachmaier
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 71 (12) ◽  
pp. 485-485

Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf die seelische Gesundheit von Menschen. Doch wie genau äußert sich das im Fühlen, Denken und Verhalten? Welche Umstände stellen Risikofaktoren dar und welche gelten eher als protektive Faktoren? Diesen Fragen ist das italienische Forscherteam G. Castellini et al. mithilfe einer Online-Studie nachgegangen und hat dabei ein Längsschnitt- mit einem Querschnitt-Studiendesign verknüpft.


2021 ◽  
Vol 146 (11) ◽  
pp. 738-741
Author(s):  
Monika Sadlonova ◽  
Christoph Herrmann-Lingen

Psychosomatische Effekte auf das Herz-Kreislauf-System Belastende Erlebnisse in Kindheit und Jugend erhöhen entlang der Lebenslinie das Risiko für Diabetes mellitus Typ II, KHK und Schlaganfälle. Optimismus, Sinnhaftigkeit/Zielstrebigkeit und Achtsamkeit zeigen sich als mögliche protektive Faktoren für die kardiovaskuläre Gesundheit. Interventionen 


2021 ◽  
Vol 22 (02) ◽  
pp. 10-10

Castellini et al. A longitudinal observation of general psychopathology before the COVID-19 outbreak and during lockdown in Italy. Journal of Psychosomatic Research2021; 141: 110328 Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf die seelische Gesundheit von Menschen. Doch wie genau äußert sich das im Fühlen, Denken und Verhalten? Welche Umstände stellen Risikofaktoren dar und welche gelten eher als protektive Faktoren? Diesen Fragen ist das italienische Forscherteam G. Castellini et al. mithilfe einer Online-Studie nachgegangen und hat dabei ein Längsschnitt- mit einem Querschnitt-Studiendesign verknüpft.


Author(s):  
Klaus Stahl ◽  
Christian Bode ◽  
Sascha David

Zusammenfassung Hintergrund Die Mortalität bei Sepsis bleibt hoch. Verschiedene Techniken zur extrakorporalen Zytokinelimination wurden als zusätzliche therapeutische Maßnahmen bei Sepsis und septischem Schock untersucht. Ziele Zusammenfassung einer Auswahl extrakorporaler Blutreinigungstechniken und der aktuellen Erkenntnisse in der klinischen Anwendung mit besonderem Schwerpunkt auf dem therapeutischen Plasmaaustausch. Methoden Nicht systematische Literaturrecherche. Ergebnisse Verschiedene extrakorporale Blutreinigungstechniken mit unterschiedlichen Evidenzniveaus hinsichtlich Zytokinelimination, Verbesserung der Hämodynamik und Verringerung der Mortalität werden derzeit klinisch eingesetzt. Die am ausführlichsten untersuchten Modalitäten umfassen die hochvolumige Hämofiltration/Dialyse mit und ohne High-Cut-off-Filter sowie Hämoadsorptionstechniken (einschließlich CytoSorb- und Polymyxin-B-Filter). Trotz teilweise ermutigender Beobachtungen bezüglich der Entfernung proinflammatorischer Zytokine und verbesserten Hämodynamik zeigten randomisierte Studien bislang keinen positiven Einfluss auf das Überleben. Aufgrund der Verwendung von Spenderplasma als Substitutionsflüssigkeit stellt der therapeutische Plasmaaustausch das einzige Verfahren dar, das zusätzlich verbrauchte protektive Faktoren ersetzen kann. Schlussfolgerungen Die Anwendung extrakorporaler Blutreinigungsmethoden kann für Sepsispatienten außerhalb klinischer Studien bisher nicht empfohlen werden, da derzeit keine Beweise für ihre Wirksamkeit vorliegen. Zukünftige Untersuchungen sollten darauf abzielen, das untersuchte Patientenkollektiv hinsichtlich des klinischen Schweregrads, des Zeitpunkts der Intervention und verschiedener inflammatorischer (Sub-)Phänotypen zu homogenisieren.


Der Onkologe ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Sabine Rohrmann ◽  
Silke Hermann

Zusammenfassung Hintergrund Krebs ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland und wird zu einem beträchtlichen Teil durch veränderbare Risikofaktoren verursacht. Fragestellung Welche Assoziationen gibt es zwischen Ernährungsfaktoren und einer Krebsentstehung? Material und Methode Narratives Review, das zur Beantwortung der Fragestellung vor allem systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen heranzieht. Ergebnisse Derzeit werden alkoholische Getränke, rotes und verarbeitetes Fleisch, Salz und die glykämische Last als Risikofaktoren für zumindest einzelne Krebslokalisationen angesehen, während Obst, Gemüse, Ballaststoffe, Kaffee und teils Milch und Milchprodukte als protektive Faktoren gelten. Im Zusammenhang mit Ernährung gilt Adipositas als wichtigster Risikofaktor, der zudem selbst durch Ernährungsfaktoren beeinflusst wird. Zusammengenommen sind diese Faktoren für etwa 18 % aller Krebserkrankungen verantwortlich. Schlussfolgerungen Auch wenn Ernährungsfaktoren nicht an das Präventionspotenzial von Rauchen heranreichen, können sie das Risiko der Tumorentstehung, vor allem im Verdauungsbereich, beträchtlich reduzieren.


Pflege ◽  
2020 ◽  
Vol 33 (6) ◽  
pp. 365-373
Author(s):  
Ariane Fève ◽  
Josephine Geipel

Zusammenfassung. Hintergrund: Neugeborene mit Zwerchfellhernie (CDH) verbringen ihre ersten Lebenswochen auf der Intensivstation, was für sie und ihre Familien eine große Belastung ist. Musiktherapie wird bereits bei Frühgeborenen auf der Neonatologie zur Stabilisierung des Kindes, zur Entlastung der Eltern und zur Stärkung der Eltern-Kind-Bindung eingesetzt. Der Nutzen für intensivmedizinisch versorgte reife Neugeborene und ihre Familien wurde dagegen bisher nicht umfassend untersucht. Ziel: Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der spezifischen Bedürfnisse, Herausforderungen und Erfahrungen von Kindern mit CDH und ihrer Eltern und die Ableitung passender musiktherapeutischer Interventionen. Methoden: Mithilfe der QDA-Software f4analyse wurden 15 Elternberichte mit einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und anschließend die musiktherapeutischen Aspekte an einem hypothetischen Fallbeispiel verdeutlicht. Ergebnisse: Eltern leiden vor allem unter organisatorischen und emotionalen Herausforderungen. Sie möchten für ihr Kind sorgen und suchen seine Nähe. Unterstützt werden sie durch ihr soziales Umfeld und das medizinische Personal. Protektive Faktoren sind eine gelungene Selbstfürsorge, Abgrenzung und das Vertrauen auf einen positiven Verlauf. Schlussfolgerungen: Im Mittelpunkt der Bedürfnisse und Herausforderungen stehen medizinische Aspekte wie der Entzug, die Eltern-Kind-Bindung und das elterliche Wohlbefinden. In der musiktherapeutischen Literatur finden sich Hinweise auf verschiedene Interventionen, die diese Aspekte ansprechen können.


2020 ◽  
Vol 49 (05) ◽  
pp. 216-222
Author(s):  
Sascha David

ZUSAMMENFASSUNGSepsis ist eine lebensbedrohliche Organdysfunktion, hervorgerufen durch eine pathologische Wirtsantwort auf eine Infektion. Eine spezifische Therapie hiergegen wäre wünschenswert, konnte aber bisher nicht etabliert werden. Die Blockade einzelner Komponenten des Immunsystems (z. B. TNF, TLR4) lieferte zwar überzeugende Resultate in der präklinischen Forschung, scheiterte jedoch in kontrollierten klinischen Studien. Daher ist eine nicht selektive Elimination verschiedener zirkulierender Faktoren in den letzten Jahren in den Fokus wissenschaftlichen Interesses gerückt. In dieser Übersicht werden unterschiedliche extrakorporale Verfahren und deren Evidenz zur Therapie der Sepsis vorgestellt. Der therapeutische Plasmaaustausch nimmt in gewisser Weise eine Sonderstellung ein, da neben der Elimination schädigender Substanzen gleichzeitig durch die Sepsis verbrauchte protektive Faktoren ersetzt werden können. Zusammenfassend handelt es sich um innovative Apparaturen auf dem Boden eines überzeugenden theoretischen Konzeptes mit teilweise guten Effekten in kleinen Pilotstudien. Randomisiert kontrollierte Studien sind jedoch rar, sodass belastbare Daten bis dato leider fehlen.


2019 ◽  
Vol 236 (11) ◽  
pp. 1271-1282
Author(s):  
Claudia Priglinger ◽  
Thomas Klopstock ◽  
Günter Rudolph ◽  
Siegfried Georg Priglinger

ZusammenfassungDie Leberʼsche hereditäre Optikusneuropathie (LHON) betrifft typischerweise junge Erwachsene mit einer Prädilektion für das männliche Geschlecht, kann letztlich aber in jedem Alter auftreten. Die Erkrankung beruht auf Punktmutationen der mitochondrialen DNA, die zu einem Defekt des Komplexes I der mitochondrialen Atmungskette führen. Dieser verursacht wiederum eine Dysfunktion und später Degeneration retinaler Ganglienzellen, gefolgt von einer aufsteigenden Optikusatrophie. Klinische Merkmale der LHON sind ein zunächst meist unilateraler subakuter Visusverlust, Farbsinnstörungen im Rot-Grün-Bereich und Gesichtsfeldausfälle in Form eines Zentral- oder Zentrozökalskotoms. Das Partnerauge ereilt innerhalb von 3 – 6 Monaten nach Erkrankungsbeginn meist eine ähnliche Symptomatik. In 25% der Fälle beginnt die Erkrankung jedoch bilateral. Im natürlichen Verlauf bleibt ein Großteil der Patienten bei einem Visus < 0,1, auch wenn ein kleiner Anteil eine spontane Visusverbesserung erfährt. Im Jahr 2015 wurde das Ubiquinonanalogon Idebenon von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) für die Behandlung der LHON zugelassen. Ausschlaggebend für den Therapieerfolg sind ein früher Therapiebeginn und eine ausreichende Therapiedauer. Dabei ist zu beachten, dass es bei einem Anteil der Patienten zu einem verzögerten Therapieansprechen kommen kann. Eine vollständige Visuserholung ist allerdings auch unter Therapie selten. Da es sich meist um junge Erwachsene im erwerbsfähigen Alter handelt, die weitgehend akut erblinden, ist weiterhin eine umgehende Unterstützung mit vergrößernden Sehhilfen und Beratung zur sozialen und beruflichen Rehabilitation essenziell. Alternative Therapieansätze wie Gentherapie, Neuroprotektion oder stammzellbasierte Aspekte sind derzeit bereits Gegenstand von klinischen Studien und lassen auf weitere Perspektiven für die Betroffenen hoffen. Obwohl für die LHON mit Idebenon bereits eine kausale Therapie zugelassen wurde, sind gerade die Pathogenese der Erkrankung betreffend noch viele Fragen nicht restlos geklärt. Dies betrifft insbesondere die Geschlechterprävalenz und mögliche zusätzliche Trigger oder protektive Faktoren. In dieser Übersicht werden die klinischen Verlaufsformen der LHON, Diagnostik und aktuelle Therapieempfehlungen sowie die Besonderheiten und gegenwärtigen Erklärungsansätze zur inkompletten Penetranz und Symptomatik der LHON erläutert.


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