seelische gesundheit
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(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Author(s):  
Birgit Ludwig ◽  
Laura Carlberg ◽  
Klemens Kienesberger ◽  
Patrick Swoboda ◽  
Marleen Swoboda ◽  
...  

Abstract Background: Oxytocin (OXT) is a neuropeptide and hormone involved in emotional functioning and also seems to play a role in moderating the stress response. Both preclinical and clinical studies point to an increased methylation status of the Oxytocin receptor (OXTR) promoter region with concomitant deficits in social, cognitive and emotional functioning. We hypothesize that methylation levels (%) of the oxytocin receptor promoter region correlate with the severity of depression symptoms within this present sample of affective disorder patients. Methodology: Eight hundred forty six Caucasian affective disorder patients were recruited at the Department of Psychiatry and Psychotherapy of the Medical University Vienna, the Karl Landsteiner University for Health and Science and Zentrum für seelische Gesundheit, BBRZ-Med Leopoldau. The assessment included an assemblage of psychiatric interviews (e.g. SCAN, HAMD, CTQ) and concomitantly DNA samples of peripheral blood cells were collected for Multiplexed and Sensitive DNA Methylation Testing. Results: Our data suggests a positive but not significant association between OXTR promoter Exons 1-3 methylation levels and severity of depression symptoms in affective disorder patients. Conclusions: Our findings contribute to elucidate the role of OXTR in affective disorders, but further longitudinal studies in particular are necessary to broaden the current state of knowledge.


2021 ◽  
Vol 71 (12) ◽  
pp. 485-485

Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf die seelische Gesundheit von Menschen. Doch wie genau äußert sich das im Fühlen, Denken und Verhalten? Welche Umstände stellen Risikofaktoren dar und welche gelten eher als protektive Faktoren? Diesen Fragen ist das italienische Forscherteam G. Castellini et al. mithilfe einer Online-Studie nachgegangen und hat dabei ein Längsschnitt- mit einem Querschnitt-Studiendesign verknüpft.


2021 ◽  
Vol 225 (04) ◽  
pp. 293-293
Author(s):  
Dominique Singer

Liebe Leserinnen und Leser,in dem vorliegenden Heft der Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie (ZGN) startet eine neue, dreiteilige Serie über psychologische Diagnostik im Peripartalzeitraum. Studien über die seelische Gesundheit in Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit haben in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung und Aktualität erlangt; doch kommen dabei oftmals psychologische Messinstrumente zur Anwendung, die einem medizinischen Fachpublikum nicht ohne weiteres geläufig sind. Die AutorInnen Tobias Weigl und Susan Garthus-Niegel haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, die relevanten, in deutscher Sprache verfügbaren Fragebögen überblicksartig darzustellen. Im Einzelnen geht es in Teil 1 um die Erfassung von Depression, Angst und Stress, in Teil 2 um Geburtserwartungen und Geburtserleben und in Teil 3 um den Bindungsaufbau in der Schwangerschaft und nach der Geburt. So soll der Leserschaft nicht nur das Verständnis einschlägiger Publikationen, sondern auch die Auswahl geeigneter Erhebungsinstrumente für eigene Studien erleichtert werden.


2021 ◽  
Author(s):  
Julian Schwarz ◽  
Sebastian von Peter ◽  
Harald Baumeister ◽  
Volker Dahling ◽  
Uta Gühne ◽  
...  
Keyword(s):  

ZusammenfassungVersorgungsforschung im Feld der seelischen Gesundheit ist von zunehmender Bedeutung. Angesichts dieser Entwicklung hat die im Oktober 2017 gegründete DNVF Fachgruppe „Seelische Gesundheit“ ein Diskussionspapier verfasst, welches zentrale Besonderheiten, Herausforderungen und Ziele der Versorgungsforschung im Bereich der seelischen Gesundheit zusammenfasst. Im Einzelnen werden forschungsrelevante Besonderheiten des Versorgungsfeldes, pragmatische Probleme bei der Forschungsorganisation, ethische Herausforderungen und für dieses Feld besondere Themenstellungen vorgestellt und diskutiert.


2021 ◽  
Author(s):  
Sarah Hohmann ◽  
Frank Enning ◽  
Claudia Trasselli ◽  
Alexandra Sondergeld ◽  
Marco Heser ◽  
...  
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 22 (02) ◽  
pp. 10-10

Castellini et al. A longitudinal observation of general psychopathology before the COVID-19 outbreak and during lockdown in Italy. Journal of Psychosomatic Research2021; 141: 110328 Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf die seelische Gesundheit von Menschen. Doch wie genau äußert sich das im Fühlen, Denken und Verhalten? Welche Umstände stellen Risikofaktoren dar und welche gelten eher als protektive Faktoren? Diesen Fragen ist das italienische Forscherteam G. Castellini et al. mithilfe einer Online-Studie nachgegangen und hat dabei ein Längsschnitt- mit einem Querschnitt-Studiendesign verknüpft.


2021 ◽  
Author(s):  
Dusan Hirjak ◽  
Ulrich Reininghaus ◽  
Urs Braun ◽  
Markus Sack ◽  
Heike Tost ◽  
...  

ZusammenfassungPsychische Erkrankungen sind weit verbreitet und ein bedeutendes Problem des allgemeinen Gesundheitswesens. Das Risiko, irgendwann im Laufe des Lebens eine psychische Erkrankung zu entwickeln, liegt bei rund 40 %. Psychische Erkrankungen zählen damit zu den epidemiologisch bedeutsamsten Erkrankungen. Trotz der Einführung neuerer Psychopharmaka, störungsspezifischer Psychotherapie und Stimulationstechniken zeigen viele der Betroffenen immer noch eine unzureichende Symptomremission und einen chronischen Verlauf. Durch den konzeptuellen und technischen Fortschritt der letzten Jahre wird eine neue, flexiblere und personalisierte Form der fachpsychiatrischen Patientenversorgung ermöglicht. Sowohl die traditionellen Therapie- und Organisationskonzepte als auch neuere dezentral arbeitende, modular aufgebaute, stationär-teilstationär-ambulante Einheiten werden zusammen mit innovativen digitalen Technologien vielen betroffenen Menschen mit psychischen Erkrankungen individualisierte Therapieoptionen bieten, welche ihre Symptome bestmöglich lindern und ihre Lebensqualität erheblich verbessern könnten. Das primäre Ziel der engen Verknüpfung von modernen Versorgungskonzepten und innovativen Technologien ist es, ein umfassendes Therapie- und Nachsorgekonzept (innerhalb und außerhalb der Klinik) für die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit psychischer Erkrankung bereitzustellen. Nicht zuletzt wird dadurch auch eine ortsunabhängige Verfügbarkeit der fachärztlichen Behandlung erreicht. In der Psychiatrie des 21. Jahrhunderts müssen moderne Versorgungsstrukturen mit der aktuellen Dynamik der digitalen Transformation effektiv verknüpft werden. Die vorliegende selektive Übersichtsarbeit widmet sich den theoretischen und praktischen Gesichtspunkten eines sektorenübergreifenden Behandlungssystems kombiniert mit innovativen digitalen Technologien im psychiatrisch-psychotherapeutischen Fachbereich am Beispiel des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim.


Author(s):  
Ulrike Ravens-Sieberer ◽  
Anne Kaman ◽  
Christiane Otto ◽  
Adekunle Adedeji ◽  
Ann-Kathrin Napp ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Veränderungen und Kontaktbeschränkungen können das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Ziel der Arbeit COPSY ist die erste deutschlandweite repräsentative Studie, welche die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie untersucht. Die Ergebnisse werden mit denen der repräsentativen longitudinalen BELLA-Studie aus der Zeit vor der Pandemie verglichen. Material und Methoden Vom 26.05. bis zum 10.06.2020 wurden n = 1586 Eltern mit 7‑ bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen, von denen n = 1040 11- bis 17-Jährige auch Selbstangaben machten, befragt. Dabei wurden international etablierte Instrumente zur Erfassung von gesundheitsbezogener Lebensqualität, psychischen Auffälligkeiten, Ängstlichkeit und depressiven Symptomen eingesetzt. Die Daten wurden mittels deskriptiver Statistiken und bivariater Tests ausgewertet. Ergebnisse 71 % der Kinder und Jugendlichen und 75 % der Eltern fühlten sich durch die erste Welle der Pandemie belastet. Im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie gaben die Kinder und Jugendlichen eine geminderte Lebensqualität an, der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten hat sich in etwa verdoppelt und ihr Gesundheitsverhalten hat sich verschlechtert. Sozial benachteiligte Kinder erlebten die Belastungen durch die Pandemie besonders stark. Zwei Drittel der Eltern wünschten sich Unterstützung im Umgang mit ihrem Kind. Diskussion Die COVID-19-Pandemie führt zu einer psychischen Gesundheitsgefährdung der Kinder und Jugendlichen, auf die präventiv mit niedrigschwelligen und zielgruppenspezifischen Angeboten in der Schule, in der ärztlichen Praxis und in der Gesellschaft im Sinne des Kinderschutzes reagiert werden sollte.


Author(s):  
Kerstin Weidner ◽  
Juliane Junge-Hoffmeister ◽  
Anne Coenen ◽  
Ilona Croy ◽  
Antje Bittner

Zusammenfassung Ziele Frauen mit postpartalen psychischen Störungen zeigen häufig eine verzögerte Bindungsentwicklung zum Kind mit negativen Folgen für die kindliche Entwicklung. In mehreren Ländern wurde nachgewiesen, dass eine spezifische Mutter-Kind-Behandlung positiv auf die mütterliche Psychopathologie und die Bindungsentwicklung wirkt. Daten für den deutschsprachigen Raum sind rar, auch aufgrund der fehlenden Angebote bei unzureichender Finanzierung. Patientinnen einer psychosomatisch-psychotherapeutischen Mutter-Kind-Tagesklinik werden mit dieser Studie charakterisiert und die Behandlung evaluiert. Methodik 270 Patientinnen wurden bei Aufnahme und Entlassung aus der Tagesklinik befragt. Die Begleitevaluation umfasste die klinischen Haupt- und Nebendiagnosen nach ICD-10, Angaben zur Behandlungsdauer, Medikation, Angaben zum Kind sowie psychometrische Fragebögen zu mütterlicher Psychopathologie sowie zur wahrgenommenen Bindung zum Kind und dem elterlichen Kompetenzerleben. Ergebnisse 75% der behandelten Frauen wiesen mehr als eine, im Mittel 2,3 psychische Diagnosen auf. Die häufigsten Hauptdiagnosen waren affektive Störungen (38,5%), neurotische, Belastungs-und somatoforme Störungen (30,7%) sowie Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (20,4%). Ca. 56% berichteten Störungen der Mutter-Kind-Bindung. Die durchschnittliche Therapiedauer betrug 32 Behandlungstage. Zwischen Aufnahme und Entlassung zeigte sich eine hochsignifikante Symptomverbesserung mit sehr hoher Effektstärke [F=288,557 (df=1), p<0,001, Eta²=0,549]. Zur Entlassung wiesen 86,6% unserer Patientinnen keine Mutter-Kind-Bindungsstörung mehr auf. Diskussion Die Ergebnisse weisen auf potentiell hohe therapeutische Effekte der bindungsfokussierten und interaktionszentrierten Behandlung für die seelische Gesundheit der Mutter, ebenso wie die für die Bindungsentwicklung zum Kind hin. Schlussfolgerung Die gemeinsame Behandlung von Mutter und Kind sollte ein fester und finanzierter Bestandteil des Versorgungssystems sein, um Chronifizierung und negative Entwicklungsfolgen für das Kind zu verhindern.


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