scholarly journals Bacteriological testing and recurrence prevention efforts in the diagnosis and treatment of nursing- and healthcare-associated pneumonia and aspiration pneumonia: A questionnaire survey of hospitals across Japan

2018 ◽  
Vol 56 (2) ◽  
pp. 150-157 ◽  
Author(s):  
Tsuneaki Kenzaka ◽  
Ayako Kumabe ◽  
Koki Kosami ◽  
Yasufumi Matsuoka ◽  
Kensuke Minami ◽  
...  
2001 ◽  
Vol 58 (10) ◽  
pp. 599-603 ◽  
Author(s):  
M. Allewelt ◽  
Hartmut Lode

Häufigste Ursache abszedierender Pneumonien ist die Mikroaspiration von infektiösem Material aus Magen und Mund-Rachenraum. Charakteristisch ist der radiologische Nachweis einer Einschmelzungshöhle mit umgebendem Infiltrat. Eine eingeschränkte Bewusstseinslage und Erkrankungen der Speiseröhre gehören zu den wichtigsten Risikofaktoren der Aspiration. Poststenotische Pneumonien, einschmelzende Karzinome, Tuberkulose und Infarktpneumonien müssen differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden. Bakteriologisch liegen immer Mischinfektionen vor, Anaerobier haben dabei eine wesentliche Bedeutung. Eine bronchoskopische Beurteilung des Bronchialsystems und der Versuch einer Erregerdiagnostik sollte bei jedem Patienten erfolgen. Die primäre Therapie ist eine antibiotische. Sie muss bis zur Normalisierung von Röntgenbefund und Infektzeichen erfolgen, in der Regel zwischen vier Wochen und vier Monaten. Eine Sequenztherapie mit Ampicillin/Sulbactam oder Clindamycin, nach Resistenzlage erweitert um ein Basiscephalosporin, sind gleichwertige Therapieoptionen. Chirurgische Maßnahmen zur Drainage und Resektion sind nur sehr selten erforderlich, nach Ausschluss anatomischer oder funktioneller Stenosen ist in nahezu allen Fällen eine antibiotische Therapie ausreichend, wenn sie ausreichend lange erfolgt und die Medikamentencompliance gewährleistet ist.


2015 ◽  
Vol 6 (1) ◽  
pp. 27 ◽  
Author(s):  
Kosaku Komiya ◽  
Hiroshi Ishii ◽  
Jun-ichi Kadota

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