An Update on the DSM-V Development Process

2008 ◽  
Author(s):  
Katharine A. Phillips ◽  
Matthew Friedman
Keyword(s):  
2009 ◽  
Vol 195 (5) ◽  
pp. 382-390 ◽  
Author(s):  
Michael B. First

BackgroundDifferences in the ICD–10 and DSM–IV definitions for the same disorder impede international communication and research efforts. The forthcoming parallel development of DSM–V and ICD–11 offers an opportunity to harmonise the two classifications.AimsThis paper aims to facilitate the harmonisation process by identifying diagnostic differences between the two systems.MethodDSM–IV–TR criteria sets and the ICD–10 Diagnostic Criteria for Research were compared and categorised into those with identical definitions, those with conceptually based differences and those in which differences are not conceptually based and appear to be unintentional.ResultsOf the 176 criteria sets in both systems, only one, transient tic disorder, is identical. Twenty-one per cent had conceptually based differences and 78% had non-conceptually based differences.ConclusionsHarmonisation of criteria sets, especially those with non-conceptually based differences, should be prioritised in the DSM–V and ICD–11 development process. Prior experience with the DSM–IV and ICD–10 harmonisation effort suggests that for the process to be successful steps should be taken as early as possible.


2009 ◽  
Vol 195 (5) ◽  
pp. 391-392 ◽  
Author(s):  
Allen Frances

SummaryThe DSM–V development process started with a grand ambition to provide a ‘paradigm shift’ in psychiatric diagnosis, based initially on the identification of biological markers. This is clearly unattainable, and so energy has now been diverted into developing other major changes, including the development of dimensional ratings and the formal diagnosis of prodromal and subthreshold disorders. It is argued that this process could lead to false positive ‘epidemics’ with harmful excessive treatments. The better, more modest, alternative is to reassess the text descriptions of the disorders and join with ICD–11 in creating a single nested system for both DSM–V and ICD–11.


1996 ◽  
Vol 41 (6) ◽  
pp. 325-329 ◽  
Author(s):  
David Shaffer

Objective: To provide an overview of the process of creating the DSM-IV from a participant's perspective. Method: Narrative review. Results: In its attempt to address the perceived weaknesses of both the content and development of the DSM-III and DSM-III-R, the DSM-IV development was based on commissioned reviews for sets of diagnoses, especially designed field trials and a transparent decision-making process. Conclusions: Nosology is an ambitious and complicated enterprise. Classification systems must evolve as new empirical evidence is presented. Many of the obstacles faced by the DSM-IV work groups, therefore, may be moot for those formulating DSM-V. The DSM-IV development process was carefully planned, and the profession is indebted to the American Psychiatric Association (APA) for its initiative and effort in producing this system.


2008 ◽  
Author(s):  
Katharine Phillips ◽  
Matthew Friedman
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 42 (8) ◽  
pp. 26
Author(s):  
MARY ELLEN SCHNEIDER
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 77 (1) ◽  
pp. 29-36
Author(s):  
Patrick Köck ◽  
Johannes Strasser
Keyword(s):  
Dsm V ◽  

Zusammenfassung. Die Indikation zur Durchführung einer Opioid-Agonisten-Therapie (OAT) ist einfach gestellt und orientiert sich einzig am Vorliegen eines Opioidabhängigkeitsyndroms gemäss ICD 10 (oder DSM-V). Für den Behandlungserfolg ist eine adäquate, individuelle Dosierung des Opioid-Agonisten entscheidend. Es stehen mehrere als gleichwertig zu betrachtende Opioide mit unterschiedlichen Nebenwirkungsprofilen zur Verfügung. Komorbide Erkrankungen sind häufig und haben Einfluss auf Lebensqualität sowie das Suchtverhalten. Sie sollten deshalb für die Behandlungsplanung und -umsetzung berücksichtigt und idealerweise ebenfalls behandelt werden. Im folgenden Artikel wird der State-Of-The-Art der OAT dargestellt, mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum Europas. Er soll einen Überblick über Diagnostik, Behandlungsoptionen, Medikamente sowie spezifische Herausforderungen der OAT geben. Die Empfehlungen orientieren sich vorwiegend am Schweizer Modell. Somit muss die Behandlungsdurchführung gemäss der jeweiligen Landesgesetzgebung entsprechend modifiziert werden.


2011 ◽  
Vol 59 (4) ◽  
pp. 267-274 ◽  
Author(s):  
Anja Hilbert

Zusammenfassung.Die Klassifikation von Essstörungen steht im Zentrum aktuellen Forschungsinteresses. Gerade relativ rezente diagnostische Kategorien wie die Binge-Eating- oder Essanfallsstörung (Binge Eating Disorder, BED) und diagnostische Hauptmerkmale wie Essanfälle bedürfen im Zuge der Überarbeitungen des DSM einer Überprüfung. In dem vorliegenden Artikel werden zunächst die für das DSM-V vorgeschlagenen Veränderungen der diagnostischen Kriterien der BED und anderer Essstörungen beschrieben. An­schließend wird das Essanfallsmerkmal der Größe der verzehrten Nahrungsmenge in einer Forschungsübersicht hinsichtlich seiner klinischen Relevanz für die BED betrachtet. Dabei zeigt sich, dass sowohl objektive als auch subjektive Essanfälle psychopathologisch relevant sind. Jedoch sind objektive Essanfälle aufgrund ihrer Assoziation mit einem geringeren Behandlungserfolg, einer größeren residualen Symptomatik und vermehrten Rückfalltendenzen das vergleichsweise stringentere Erfolgskriterium in der Therapieerfolgsforschung der BED. Vor diesem Hintergrund erscheint es für die BED zentral, neben objektiven Essanfällen zusätzlich auch subjektive Essanfälle zu erfassen. Für das DSM-V wird empfohlen, ein Schema zu entwerfen, um das Auftreten und die Häufigkeit dieser Formen von Essanfällen für die BED sowie für andere klinische und subklinische Formen von Essanfällen systematisch zu erheben. Eine sorgfältige Erfassung der Essanfallsgröße in Studien zur Psychopathologie, zum Verlauf und zur Behandlung, wird es erlauben, die klinische Relevanz dieses Merkmals über das Essstörungsspektrum hinweg weiter zu klären.


2012 ◽  
Vol 21 (3) ◽  
pp. 137-140 ◽  
Author(s):  
Franz Petermann ◽  
Ute Koglin
Keyword(s):  

Das Konzept „Psychopathy“ wird in den letzten Jahren für das Kindes- und Jugendalter spezifiziert und bietet die Chance, Extremformen aggressiv-dissozialen Verhaltens zu beschreiben und zu klassifizieren. Erscheinungsformen, Prävalenzraten und Verlaufsstudien tragen dazu bei, dass die Aussagekraft des Konzepts für die klinische Praxis zunimmt. Die Tatsache, dass das DSM-V sich dieser Subgruppe annimmt, wird die Akzeptanz des Konzeptes und Forschungsaktivitäten intensivieren.


2011 ◽  
Vol 20 (3) ◽  
pp. 186-196 ◽  
Author(s):  
Franz Petermann ◽  
Angelika Kullik
Keyword(s):  

Die Rolle der Emotionsregulation im Säuglings- und Kleinkindalter für die Entwicklung psychischer Störungen findet bisher wenig Beachtung und soll diskutiert werden. Zunächst ist zu klären, was Emotionsregulation eigentlich bedeutet und welche konkreten Emotionsregulationsstrategien im frühen Kindesalter Anwendung finden. Auch der Emotionsdysregulation mangelt es an einer einheitlichen Definition. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die für das DSM-V vorgeschlagene „Temper Dysregulation Disorder with Dysphoria“ Emotionsdysregulation diagnostiziert. Ferner muss Emotionsdysregulation in ihrem Zusammenhang mit psychischen Störungen betrachtet werden, wobei hier wenige Befunde für das frühe Kindesalter vorliegen. Dies macht die Klärung der Rolle der Emotionsregulation in der frühen Kindheit zum großen Problem.


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