scholarly journals Körperliche Fitness und Schwangerschaftsverlauf

2020 ◽  
Vol 224 (04) ◽  
pp. 175-175
Keyword(s):  

Werdende Mütter mit einer unproblematischen Schwangerschaft sollten regelmäßig Sport treiben. Wie wirkt sich die maternale Fitness im frühen II. bzw. späten III. Trimenon auf den Schwangerschafts- und den Geburtsverlauf aus? Inwiefern beeinflusst sie den Geburtsmodus und welche Vor- oder Nachteile hat sie für das Kind? Mit diesen Fragen beschäftigte sich ein spanisches Forscherteam im Rahmen einer Longitudinalstudie.

Diagnostica ◽  
2002 ◽  
Vol 48 (2) ◽  
pp. 101-111 ◽  
Author(s):  
Klaus Bös ◽  
Thomas Abel ◽  
Alexander Woll ◽  
Steffen Niemann ◽  
Susanne Tittlbach ◽  
...  

Zusammenfassung. Die körperliche Fitness steht in vielfältigem Zusammenhang mit spezifischen Erkrankungsrisiken und unterschiedlichen Aspekten der physischen und psychischen Gesundheit. Der Erfassung der körperlichen Fitness kommt daher in der Gesundheitsforschung, insbesondere in Gesundheitssurveys eine bedeutsame Rolle zu. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung des motorischen Funktionsstatus (FFB-Mot). Der FFB-Mot umfasst insgesamt 28 Selbsteinschätzungsfragen zu den motorischen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Den Kern der Skala für Normalpopulationen bilden 20 Items (Standardskala). Weiterhin steht eine 12 Items umfassende Kurzform auch für telefonische Befragungen zur Verfügung. Jeweils vier weitere Items messen die minimale körperliche Leistungsfähigkeit (ADL-Skala) und die sportliche Leistungsfähigkeit (Sport-Skala). Die Skalen wurden mit den Daten zweier unterschiedlicher Validierungsstudien auf ihre psychometrischen Eigenschaften überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass der FFB-Mot in Fragebogenuntersuchungen und Interviews als aussagekräftige Methode zur Selbsteinschätzung der körperlichen Fitness eingesetzt werden kann und dass der FFB-Mot hoch mit Leistungsmessungen zur Fitness korreliert.


Author(s):  
Jens Möller ◽  
Franka Weber
Keyword(s):  

Zusammenfassung. In Anlehnung an eine Studie von Filipp, Ferring, Mayer und Schmidt (1997) nahmen N = 105 Personen im Alter zwischen 65 und 92 Jahren zunächst Selbstbewertungen von drei Merkmalen (Geistige Beweglichkeit und Gedächtnis, Körperliche Fitness und Gesundheit, Gelassenheit im Umgang mit Problemen) der eigenen Person vor. Diese wurden über soziale und temporale Vergleiche abgefragt. Zusätzlich wurde eine dimensionale Vergleichsperspektive angeregt, wobei die drei Merkmale mit der allgemeinen Leistungsfähigkeit der Personen verglichen wurden. Es zeigte sich in weitgehender Übereinstimmung mit den Ergebnissen von Filipp et al. (1997) , dass temporale Vergleiche ungünstigere Selbstbewertungen zur Folge haben, den Befragten bedeutsamer erscheinen als soziale Vergleiche und bevorzugt gewählt werden. Dimensionale Vergleiche führten zu positiveren Bewertungen als temporale Vergleiche. Vor allem aber wurden sie für bedeutsamer gehalten und häufiger gewählt als Vergleiche mit anderen Personen oder Vergleiche zu früher.


2019 ◽  
Vol 38 (11) ◽  
pp. 841-844
Author(s):  
Clara Theil

ZUSAMMENFASSUNGDie Alzheimer-Demenz und andere Demenzerkrankungen stellen aufgrund der steigenden Prävalenzraten immer größer werdende Gesundheitsprobleme dar. Untersuchungen zeigen, dass sich eine hohe körperliche Fitness positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Personen auswirkt. Körperliche Fitness kann nicht nur neuronale Prozesse stimulieren, sondern geht zudem mit einer guten Leistung in kognitiven Tests einher. Folglich ist es plausibel, dass sich körperliche Trainings zur Demenzprävention eignen. Aktuelle metaanalytische und längsschnittliche Befunde liefern Evidenz dafür, dass eine Kombination aus körperlichen und kognitiven Interventionen eher zur Aufrechterhaltung kognitiver Funktionen beiträgt, als eine ausschließliche Verbesserung der körperlichen Fitness.


2003 ◽  
Vol 32 (2) ◽  
pp. 117-128 ◽  
Author(s):  
Henning Krampe ◽  
Martin Hautzinger ◽  
Hannelore Ehrenreich ◽  
Birgit Kröner-Herwig

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Entwicklung von Depression lässt sich am besten durch multifaktorielle Modelle beschreiben, in denen volitionale Prozesse (Steuerungsprozesse zur Umsetzung von handlungsrelevanten Kognitionen in Handlungen) eine zentrale Rolle spielen. Bislang gibt es jedoch kaum Ansätze, diese Modelle bei Bewohnern von stationären Einrichtungen der Altenhilfe zu untersuchen. Fragestellung: Verschiedene mit Depressivität in Zusammenhang gebrachte Variablen wurden in zwei Prädiktorgruppen zur Vorhersage von Depressivität aufgeteilt, (1) Prädispositionsbedingungen, (2) Variablen der Phase der gesteigerten Selbstaufmerksamkeit. Methode: 100 BewohnerInnen von Altenwohnheimen wurden mit einem strukturierten Interview befragt, das verschiedene Fragebögen enthielt. Die ProbandInnen führten eine einwöchige Selbstbeobachtung (Aktivitäten-Tagebuch) durch. Ergebnisse: Erlebte Freiheit erwies sich als unabhängig von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und volitionaler Selbststeuerung. Geringe körperliche Fitness und wenig soziale Unterstützung, sowie geringe erlebte Freiheit und geringe volitionale Selbststeuerung konnten Depressivität vorhersagen. Schlussfolgerungen: Behandlung und Prävention von Depressivität bei AltenwohnheimbewohnerInnen sollten sowohl die Förderung der volitionalen Selbststeuerung als auch die Steigerung der erlebten Freiheit beinhalten, weil beide Faktoren unabhängig voneinander mit Depressivität in Zusammenhang stehen. Möglichkeiten der Freiheitsförderung in Altenwohnheimen und zur Bereicherung der Depressionstherapie bei alten Menschen werden vorgeschlagen.


2008 ◽  
Vol 3 (S 1) ◽  
Author(s):  
K Kantartzis ◽  
C Thamer ◽  
A Peter ◽  
J Machann ◽  
F Schick ◽  
...  

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