Behandlung akuter Seymour-Frakturen durch offene Reposition ohne Pinning

2021 ◽  
Vol 10 (03) ◽  
pp. 177-177
Keyword(s):  
2007 ◽  
Vol 19 (2) ◽  
pp. 155-169 ◽  
Author(s):  
Tobias Hüfner ◽  
Jens Geerling ◽  
Torsten Gerich ◽  
Johannes Zeichen ◽  
Martinus Richter ◽  
...  
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 18 (02) ◽  
pp. 102-111
Author(s):  
M. H. Hessmann ◽  
L.-P. Müller ◽  
P. M. Rommens ◽  
A. Hofmann

ZusammenfassungDie Behandlung der Azetabulumfrakturen bei geriatrischen Patienten unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der entsprechenden Behandlung bei jungen und mobilen Patienten. In der geriatrischen Patientengruppe sind sie zwar selten, stellen jedoch sowohl für den Patienten als auch für den behandelnden Arzt eine besondere Herausforderung dar. In der geriatrischen Patientenpopulation sind Frakturen des vorderen Azetabulumpfeilers und der Vorderwand überrepräsentiert. Sie kommen häufig durch ein niedrig energetisches Trauma bei osteoporotischen Knochenverhältnissen zustande. Für die Therapie kommen konservative und unterschiedliche operative Verfahren (offene Reposition und Osteosynthese, primäre oder sekundäre Hüftprothese) in Frage. Die Indikation wird bei jedem einzelnen Patienten differenziert gestellt. Die konservative Therapie ist aufgrund zahlreicher Komplikationen nicht weniger risikoreich als die operative Therapie und ermöglicht nur in bestimmten Fällen ein gutes Ergebnis. Die operative Behandlung erlaubt eine frühzeitige Mobilisation und funktionelle Nachbehandlung. Für die Wahl der geeigneten Behandlung sind der Gesundheitszustand des Patienten, die Frakturmorphologie und die Knochenqualität maßgeblich. Für den geriatrischen Patienten bedeutet ein Hüftpfannenbruch einen ernsten Einschnitt in seinem Leben und ist mit einer hohen Rate an möglichen Primär- und Sekundärkomplikationen verbunden.


OP-Journal ◽  
2017 ◽  
Vol 33 (01) ◽  
pp. 44-48
Author(s):  
Steven Herath ◽  
Benedikt Braun ◽  
Nils Veith ◽  
Tobias Fritz ◽  
Tim Pohlemann ◽  
...  
Keyword(s):  

ZusammenfassungBei der Behandlung von Impressionsfrakturen des lateralen Tibiaplateaus gilt die offene Reposition und Osteosynthese als Methode der Wahl. Für ausgewählte Frakturen, bei denen die Impression der Gelenkfläche die Hauptkomponente darstellt, kann die Rekonstruktion des Plateaus nach der hier vorgestellten Methode jedoch auch minimalinvasiv mithilfe eines Kyphoplastieballons erfolgen, der statt konventioneller Instrumente zum Anheben der Gelenkfläche benutzt wird. Der Erfolg der Operation hängt dabei von der korrekten Indikationsstellung sowie von der Beachtung einiger Tricks und Fallstricke ab. Eigene Erfahrungen zeigen sehr gute postoperative Ergebnisse nach Tibioplastie von ausgewählten Frakturen.


2001 ◽  
Vol 13 (1) ◽  
pp. 43-53 ◽  
Author(s):  
Reinhard Graf ◽  
Edith Roth-Schiffl
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 155 (06) ◽  
pp. 661-669 ◽  
Author(s):  
Maike Reul ◽  
Harm Hoekstra

Zusammenfassung Hintergrund Intraartikuläre Tibiaplateaufrakturen involvieren häufig das posteriore Plateau, wobei die operative Versorgung und Stabilisierung der posterioren Frakturen als ein prognostisch wichtiger Faktor erkannt ist. Die offene Reposition und interne Fixation lateraler und posteriorer Zwei-Pfeiler-Tibiakopffrakturen kann mittels eines kombinierten umgekehrten posterioren L-förmigen Zugangs und eines anterolateralen Zugangs in der frei schwebenden („floating“) Halbseitenlagerung ohne Notwendigkeit der intraoperativen Umlagerung erfolgen. Material und Methoden Mit dieser Operationsmethode wird zunächst dorsal begonnen und der hintere Pfeiler des Tibiaplateaus nach lateraler Retraktion des medialen Schenkels des M. gastrocnemius freigelegt. Danach erfolgt die Reposition und Fixation des posterioren Bruchfragments. Anschließend wird nach leichter Kippung des Patienten auf das Knie leichter Flexions- und Varusstress ausgeübt. Eine anterolaterale Hautinzision wird durchgeführt, die laterale Säule wird freigelegt, die lateralen Fragmente werden reponiert und fixiert. Ergebnisse Seit Juni 2014 wurden 14 Patienten mit Zwei-Pfeiler-Tibiaplateaufrakturen mit Beteiligung des posterioren und lateralen Pfeilers nach der beschriebenen Methode operiert. Das mediane Follow-up betrug 306 Tage (IQR 194 – 438), 1 Patient ist aus dem Follow-up verloren gegangen. Bei der letzten klinischen Kontrolle gaben 7 Patienten noch Schmerzen an. Nach im Median 110 Tagen (IQR 96 – 181) bestand bei 10 Patienten ein vollständiges Bewegungsausmaß. Postoperativ trat 1 tiefe Infektion auf. Insgesamt zeigte sich bei 11 von 14 Patienten in der postoperativen CT-Kontrolle nach 3 – 4 Monaten ein gutes Repositionsergebnis mit Wiederherstellung des Alignments, bei 8 der 14 Patienten zeigte sich eine kongruente Gelenkfläche ohne signifikante (< 2 mm) intraartikuläre Stufenbildung. Zusammenfassung Es konnte gezeigt werden, dass die operative Behandlung der posterolateralen Zwei-Pfeiler-Tibiakopffraktur mittels eines kombinierten posterioren umgekehrt L-förmigen Zugangs und eines anterolateralen Zugangs in einer frei schwebenden („floating“) Halbseitenlagerung technisch sehr gut möglich ist, ohne dabei den Patienten umlagern zu müssen. Fazit Unserer Erfahrung nach zeigt dieses kombinierte Verfahren klinisch und radiologisch gute Ergebnisse bei Patienten mit posterolateralen Frakturen, obwohl es bisher nur bei einer kleinen Patientenzahl durchgeführt wurde.


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