Herpes-simplex-Enzephalitis: Diagnostik und Therapie

2008 ◽  
Vol 109 (25) ◽  
pp. 1000-1004 ◽  
Author(s):  
W. P. Kaschka ◽  
Ch. Kaschka-Dierich
2010 ◽  
Vol 67 (4) ◽  
pp. 187-194 ◽  
Author(s):  
Barbara Theler ◽  
Severin Läuchli

Sexuell übertragbare Infektionen mit den Hauptmanifestationsformen der Urethritis, des genitalen Ulcus und der Genitalwarzen bedürfen einer konsequenten Diagnostik und Therapie, um ihre Verbreitung einzuschränken. Urethritiden sind am häufigsten durch Gonokokken und Chlamydien ausgelöst, wobei letztere auch paucisymptomatisch verlaufen können. Der Erregernachweis soll stets angestrebt werden mittels Direktpräparat und Kultur bzw. PCR, die gezielte antibiotische Behandlung ist in der Regel problemlos. Das Genitalulcus hat eine breite Differentialdiagnose von infektiösen und nicht-infektiösen Ursachen, am häufigsten ist die Herpes simplex Infektion. Es ist bedeutend, da es die Transmission von HIV begünstigen kann. Die Syphilis verläuft stadienhaft; während die Diagnose im Initialstadium manchmal schwierig ist, sind im weiteren Verlauf die serologischen Teste wegweisend. Genitalwarzen als Ausdruck einer HPV-Infektion können meistens einfach klinisch diagnostiziert werden. Insbesondere bei gewissen hochrisiko-Typen von HPV und bei Immunsuppression kommt eine maligne Entartung der Läsionen vor. Nebst verschiedenen destruierenden Therapieverfahren bestehen auch wirksame durch den Patienten selber lokal anzuwendende Therapien.


2020 ◽  
Vol 46 (12) ◽  
pp. 546-550
Author(s):  
P. Elsner ◽  
J. Meyer

ZusammenfassungEin Patient mit insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ II und diabetischer Polyneuropathie entwickelte akut eine vesikulöse Hautveränderung am linken Fuß, die von einem Dermatologen unter der Diagnose eines Herpes simplex antiviral behandelt wurde. Erst mit 14-tägiger Verzögerung erfolgte die Diagnoseänderung als bakterielle Infektion und nach Wundabstrich eine interne Antibiose. Weitere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen, außer Verbandswechsel mit lokaler Anwendung von antibakteriellen Kompressen, wurden nicht durchgeführt. Unter zunehmender Verschlechterung des Befundes und der Diagnose Phlegmone Vorfuß links wurde der Patient in eine chirurgische Praxis und dann in eine Klinik für Gefäßchirurgie überwiesen, wo es nach Amputation der 3. Zehe links sowie Nekrektomie mit offener Wundbehandlung und erregerspezifischer Antibiose über mehrere Monate zur Abheilung kam.Die Schlichtungsstelle stellte einen groben Behandlungsfehler aufgrund des Verkennens der Diagnose, des nicht ausreichenden Einbezuges weiterführender diagnostischer Maßnahmen, einer nicht stadiengerechten Wundtherapie und fehlender Wundkontrollen fest. Nach Einschätzung der Schlichtungsstelle ist von einem schweren Fehler auszugehen. Ein schwerer Behandlungsfehler, der generell geeignet ist, einen Schaden der tatsächlich eingetretenen Art herbeizuführen, führt grundsätzlich zu einer Umkehr der objektiven Beweislast für den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Behandlungsfehler und dem primären Gesundheitsschaden.Infektionen auf dem Boden eines diabetischen Fußsyndroms sind mit einer hohen Morbidität und Mortalität behaftet. Da sie klinisch blande verlaufen können, sollten bei jedem Verdacht eine engmaschige Wundkontrolle sowie eine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie erfolgen. In der Zusammenarbeit mit pflegerischen Wundmanagern ist zu klären, ob diese in Delegation des Arztes oder in eigenständiger Verantwortung tätig werden können. Für die ärztliche Dokumentation ist bei der Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden der Dermatologe selbst verantwortlich.


1990 ◽  
Vol 17 (05) ◽  
pp. 158-163 ◽  
Author(s):  
H. W. Prange ◽  
Silvia Menck ◽  
W. Beuche ◽  
E. Voth

1985 ◽  
Vol 12 (06) ◽  
pp. 217-225 ◽  
Author(s):  
H. W. Prange ◽  
W. Hacke ◽  
K. Felgenhauer

Author(s):  
Z. Hong Zhou ◽  
Jing He ◽  
Joanita Jakana ◽  
J. D. Tatman ◽  
Frazer J. Rixon ◽  
...  

Herpes simplex virus-1 (HSV-1) is a ubiquitous virus which is implicated in diseases ranging from self-curing cold sores to life-threatening infections. The 2500 Å diameter herpes virion is composed of a glycoprotein spike containing, lipid envelope, enclosing a protein layer (the tegument) in which is embedded the capsid (which contains the dsDNA genome). The B-, and A- and C-capsids, representing different morphogenetic stages in HSV-1 infected cells, are composed of 7, and 5 structural proteins respectively. The three capsid types are organized in similar T=16 icosahedral shells with 12 pentons, 150 hexons, and 320 connecting triplexes. Our previous 3D structure study at 26 Å revealed domain features of all these structural components and suggested probable locations for the outer shell proteins, VP5, VP26, VP19c and VP23. VP5 makes up most of both pentons and hexons. VP26 appeared to bind to the VP5 subunit in hexon but not to that in penton.


Author(s):  
K. Rekrut ◽  
K. Schleuter

Confirmation of herpes simplex virus (HSV) from genital lesions of obstetrical (OB) patients may affect both the management of the delivery and of the neonate.(l,2) During 1992 and 1993, 4,450 genital specimens from OB patients were submitted in viral transport media for herpes culture. The specimens were inoculated into MRC-5, Vero, and A-549 tissue culture tubes, incubated, and examined daily for 7 days for cytopathic effect (CPE). The original specimens were frozen at −70° C until final reports were issued. Culture tubes with CPE were tested by the Dupont Herpchek enzyme immuno assay (EIA) to confirm the presence of herpes simplex virus (HSV). (3,4) 170 OB patient specimens were positive by culture and confirmed by EIA.There were also 63 cultures exhibiting CPE ressembling HSV which were negative by EIA testing, which failed to pass in fresh tissue culture cells or progress to more enhanced CPE in culture. These original specimens were screened by electron microscopy after direct ultracentrifugation employing the Beckman airfuge with the EM 90 rotor on to formvar carbon-coated 300 mesh copper grids and negatively stained with 2% PTA.


2001 ◽  
Vol 120 (5) ◽  
pp. A136-A137
Author(s):  
K TSAMAKIDES ◽  
E PANOTOPOULOU ◽  
D DIMITROULOPOULOS ◽  
M CHRISTOPOULO ◽  
D XINOPOULOS ◽  
...  

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