Epidemiologie und klinische Bedeutung diabetischer Spätkomplikationen bei Typ II- (nicht-insulinabhängigem) Diabetes mellitus

Author(s):  
H. U. Janka
1931 ◽  
Vol 10 (35) ◽  
pp. 1616-1618 ◽  
Author(s):  
Rich Kühn ◽  
Luise Witscher

1947 ◽  
Vol 24-25 (39-40) ◽  
pp. 625-629 ◽  
Author(s):  
Ernst Schulze ◽  
Rudolf Franke

2012 ◽  
Vol 32 (03) ◽  
pp. 148-153
Author(s):  
T. Neumann

ZusammenfassungEine steigende Lebenserwartung und Veränderungen im Lebensstil, die durch geringere physische Aktivität und eine höhere Aufnahme hochkalorischer Nahrungsmittel geprägt sind, tragen zu der weltweit steigenden Inzidenz von Diabetes mellitus bei. Neben den mikro- und makrovaskulären Komplikationen der Erkrankung sind Veränderungen am Skelettsystem Bestandteil der Komorbidität der Patienten. Besondere klinische Bedeutung haben Arthropathien und Periarthropathien an den Händen, Schultern und Füßen. Obwohl diese Veränderungen mit der Dauer des Diabetes mellitus und mit dem Alter der Patienten zunehmen, besteht eine direkte Assoziation zur Stoffwechseleinstellung nicht für alle Veränderungen. Auch eine Osteoarthritis tritt häufiger bei Patienten mit Diabetes mellitus auf. Die meisten skelettalen Komplikationen lassen sich anhand des klinischen Bildes diagnostizieren. Radiologische Befunde können ergänzend zur Differenzialdiagnose notwendig sein. Die Therapie der einzelnen Krankheitsbilder unterscheidet sich nicht von der Behandlung bei stoffwechselgesunden Patienten.


2009 ◽  
Vol 66 (2) ◽  
pp. 117-128 ◽  
Author(s):  
Alfred Mueck ◽  
Joseph Neulen ◽  
Christian Thaler ◽  
Martin Birkhäuser ◽  
Wilhelm Braendle ◽  
...  

Thromboembolische, kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse sind altersabhängig und bei gesunden junge Frauen äußerst selten. Im Gegensatz zu reinen Gestagen-Präparaten erhöhen Ovulationshemmer (OH) das Risiko venöser Thrombosen, wobei der genetischen Prädisposition die entscheidende Rolle zukommt. Bei gesunden Nichtraucherinnen unter 35 Jahren ist das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfälle nicht erhöht. Bei der Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen spielen Risikofaktoren eine wichtige Rolle. Eine sorgfältige Eigen- und Familienanamnese ist vor jeder Verschreibung eines OH Pflicht. Sehr selten kann der Blutdruck unter OH ansteigen. Auch wenn die Inzidenz niedrig ist, muss bei allen bei Frauen unter OH regelmäßig der Blutdruck kontrolliert werden. Gewichtszunahmen unter OH sind entgegen einer weit verbreiteten Meinung selten und von der individuellen Disposition abhängig. Eine vermehrte Wasserretention kann durch einen kombinierten OH mit antimineralokortikoider Zusatzwirkung gebessert werden. Die bei niedrigdosierten oralen Kontrazeptiva beobachteten Veränderungen von Insulin und Blutzucker sind so gering, dass sie keine klinische Bedeutung besitzen. Durch OH wird die Inzidenz von Diabetes mellitus nicht erhöht. Nebennierenrinde- und Schilddrüsenfunktion werden durch OH nicht beeinflusst, es findet sich auch keine erhöhte Inzidenz von Prolaktinomen. OH sind bei Asthmatikerinnen nicht kontraindiziert. Bei zyklusabhängiger Verschlechterung des Krankheitsbildes kann sogar mit einer Besserung gerechnet werden. Augen und Gehör werden durch OH nicht verschlechtert. Bei Patientinnen mit Lupus erythematodes ohne Nierenbeteiligung, ohne hohe Antiphospholipid-Antikörper und mit einer stabilen oder inaktiven Erkrankung ist die Gabe von niedrig-dosierten OH vertretbar.


2020 ◽  
Vol 9 (04) ◽  
pp. 357-362
Author(s):  
Martin Merkel

ZusammenfassungEine Erhöhung der Triglyzeride ist ein häufiger Befund. Die klinische Bedeutung einer leichten bzw. moderaten Hypertriglyzeridämie besteht in einer Erhöhung des kardiovaskulären Risikos. Neben Diät, Lebensstilmaßnahmen und der Behandlung ursächlicher Krankheiten wie Diabetes mellitus oder Hypothyreose ist die wichtigste therapeutische Maßnahme eine kardiovaskuläre Risikoreduktion. Dies erfolgt durch zielwertgerechte Senkung des LDL-Cholesterins bzw. des Non-HDL-Cholesterins unter Einsatz von Statinen, Ezetimib und gegebenenfalls PCSK9-Senkern. Fibrate und Omega-3-Fettsäuren spielen keine signifikante Rolle. Das klinische Risiko einer schweren Hypertriglyzeridämie über 880 mg/dl bzw. 10 mmol/l und des familiären Chylomikronämiesyndroms besteht wiederum in einer akuten Pankreatitis. Zusätzlich zu Diät und Lebensstilmaßnahmen kommen insbesondere beim familiären Chylomikronämiesyndrom der Fettersatz durch MCT-Fette und ggf. eine Medikation mit dem Antisense-Oligonukleotid Volanesorsen zur Anwendung.


1998 ◽  
Vol 39 (5) ◽  
pp. 663-668 ◽  
Author(s):  
Harry N. Bawden ◽  
Aidan Stokes ◽  
Carol S. Camfield ◽  
Peter R. Camfield ◽  
Sonia Salisbury

Author(s):  
Bruce R. Pachter

Diabetes mellitus is one of the commonest causes of neuropathy. Diabetic neuropathy is a heterogeneous group of neuropathic disorders to which patients with diabetes mellitus are susceptible; more than one kind of neuropathy can frequently occur in the same individual. Abnormalities are also known to occur in nearly every anatomic subdivision of the eye in diabetic patients. Oculomotor palsy appears to be common in diabetes mellitus for their occurrence in isolation to suggest diabetes. Nerves to the external ocular muscles are most commonly affected, particularly the oculomotor or third cranial nerve. The third nerve palsy of diabetes is characteristic, being of sudden onset, accompanied by orbital and retro-orbital pain, often associated with complete involvement of the external ocular muscles innervated by the nerve. While the human and experimental animal literature is replete with studies on the peripheral nerves in diabetes mellitus, there is but a paucity of reported studies dealing with the oculomotor nerves and their associated extraocular muscles (EOMs).


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