physische aktivität
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2021 ◽  
Vol 14 (3) ◽  
pp. 116-120
Author(s):  
Martina Kollmann

ZusammenfassungDas polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist die häufigste endokrine Störung bei Frauen im reproduktiven Alter. Schwangerschaftskomplikationen kommen bei Frauen mit PCOS signifikant häufiger vor. Die häufigste Komplikation während der Schwangerschaft ist der Gestationsdiabetes mellitus (GDM). Neben dem PCOS spielen genetische Prädispositionen, Übergewicht, das mütterliche Alter und der Lebensstil der Frauen eine Rolle bei der Entstehung eines GDM. Eine frühe Diagnosestellung und eine damit verbundene Therapie sind essenziell, um mütterliche und kindliche Komplikationen zu reduzieren. Lifestyle-Interventionen spielen die wichtigste Rolle. Bei ca. 30 % der Frauen ist zusätzlich eine medikamentöse Therapie notwendig. Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass die postpartale Betreuung und das Beibehalten der Lifestyle Änderungen essenziell ist. Regelmäßige physische Aktivität, eine gesunde Ernährung, das Vermeiden von Übergewicht wie auch eine verlängerte Stilldauer wirken sich positiv aus und minimieren das Risiko später an einem Typ-2-Diabtes zu erkranken.


2020 ◽  
Vol 45 (01) ◽  
pp. 18-19
Keyword(s):  

Krankheitsschübe von rheumatoider Arthritis oder axialer Spondyloarthritis haben starke Konsequenzen auf den täglichen Ablauf und die physische Aktivität der Betroffenen. Gossec et al. evaluierten in einer longitudinalen Studie die Assoziation zwischen Krankheitsschüben und der physischen Aktivität von Arthritis-Patienten mithilfe von maschinellem Lernen.


Praxis ◽  
2018 ◽  
Vol 107 (11) ◽  
pp. 585-591
Author(s):  
Valentina Alice Rossi ◽  
Christian M. Schmied ◽  
David Niederseer

Zusammenfassung. Sport zu treiben wird in den Europäischen Richtlinien für die Prävention und initiale Behandlung von vielen kardiovaskulären Erkrankungen, aber auch des metabolischen Syndroms, empfohlen. Letztendlich ist jedoch individuell verschieden, welche physische Aktivität und welche Intensität beziehungsweise Dauer die maximale protektive Wirkung in Bezug auf die Prävention entfaltet. So wurde auch beim körperlichen Training ein J-Kurven-Zusammenhang postuliert, mit der Annahme, dass zu viel Sport gleich schädlich oder potenziell gar noch schädlicher sei wie zu wenig Sport. In diesem Review versuchen wir die Frage zu beantworten, wie viel und welcher Sport optimal für Herzpatienten ist.


2018 ◽  
Vol 116 (4) ◽  
pp. 351-356
Author(s):  
M. Heinemann ◽  
S. G. Welker ◽  
F. G. Holz ◽  
R. P. Finger
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 32 (03) ◽  
pp. 148-153
Author(s):  
T. Neumann

ZusammenfassungEine steigende Lebenserwartung und Veränderungen im Lebensstil, die durch geringere physische Aktivität und eine höhere Aufnahme hochkalorischer Nahrungsmittel geprägt sind, tragen zu der weltweit steigenden Inzidenz von Diabetes mellitus bei. Neben den mikro- und makrovaskulären Komplikationen der Erkrankung sind Veränderungen am Skelettsystem Bestandteil der Komorbidität der Patienten. Besondere klinische Bedeutung haben Arthropathien und Periarthropathien an den Händen, Schultern und Füßen. Obwohl diese Veränderungen mit der Dauer des Diabetes mellitus und mit dem Alter der Patienten zunehmen, besteht eine direkte Assoziation zur Stoffwechseleinstellung nicht für alle Veränderungen. Auch eine Osteoarthritis tritt häufiger bei Patienten mit Diabetes mellitus auf. Die meisten skelettalen Komplikationen lassen sich anhand des klinischen Bildes diagnostizieren. Radiologische Befunde können ergänzend zur Differenzialdiagnose notwendig sein. Die Therapie der einzelnen Krankheitsbilder unterscheidet sich nicht von der Behandlung bei stoffwechselgesunden Patienten.


2007 ◽  
Vol 26 (12) ◽  
pp. 1088-1094 ◽  
Author(s):  
K. Ziegler

ZusammenfassungMotorische Defizite wie Gangstörungen und Schwierigkeiten beim Greifen treten bei vielen Multiple Sklerose (MS)Patienten auf und beeinträchtigen Alltagstätigkeiten oft erheblich. In der Therapie dieser Einschränkungen kommt der Physiotherapie eine zentrale Rolle zu. Die angewandten Verfahren waren lange nur empirisch belegt, auch wurde den Patienten über viele Jahre geraten, physische Aktivität zu meiden. Inzwischen gilt jedoch der förderliche Einfluss von körperlichem Training auf die Verbesserung der Mobilität als unumstritten, die Fatigue reduziert sich sogar. Mittels standardisierter Tests werden die Defizite erfasst und ein individueller Behandlungsplan erstellt. In der Literatur finden Physiotherapeuten Richtlinien, wie Gangstörungen durch Laufband-, Kraftund Gleichgewichtstraining nachweislich verbessert werden können. Evidenzbasierte Therapieoptionen für die Verbesserung des Greifens existieren bisher nur hinsichtlich der Reduktion von Kraftdefiziten und des Intentionstremors.


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