scholarly journals Intramuscular Neural Distribution of the Sartorius Muscles: Treating Spasticity With Botulinum Neurotoxin

Author(s):  
Kyu-Ho Yi ◽  
Ji-Hyun Lee ◽  
Kyle Seo ◽  
Hee-Jin Kim

Abstract This study aimed to detect the idyllic locations for botulinum neurotoxin injection by analyzing the intramuscular neural distributions of the sartorius muscles. A altered Sihler’s staining was conducted on sartorius muscles (15 specimens). The nerve entry points and intramuscular arborization areas were measured as a percentage of the total distance from the most prominent point of the anterior superior iliac spine (0%) to the medial femoral epicondyle (100%). Intramuscular neural distribution were densely detected at 20–40% and 60–80% for the sartorius muscles. The result suggests that the treatment of sartorius muscle spasticity requires botulinum neurotoxin injections in particular locations. These locations, corresponding to the locations of maximum arborization, are suggested as the most safest and effective points for botulinum neurotoxin injection.

Author(s):  
Brenda R. Eisenberg ◽  
Lee D. Peachey

Analysis of the electrical properties of the t-system requires knowledge of the geometry of the t-system network. It is now possible to determine the network parameters experimentally by use of high voltage electron microscopy. The t-system was marked with exogenous peroxidase. Conventional methods of electron microscopy were used to fix and embed the sartorius muscle from four frogs. Transverse slices 0.5-1.0 μm thick were viewed at an accelerating voltage of 1000 kV using the JEM-1000 high voltage electron microscope at Boulder, Colorado and prints at x5000 were used for analysis.The length of a t-branch (t) from node to node (Fig. 1a) was measured with a magnifier; at least 150 t-branches around 30 myofibrils were measured from each frog. The mean length of t is 0.90 ± 0.11 μm and the number of branches per myofibril is 5.4 ± 0.2 (mean ± SD, n = 4 frogs).


Planta Medica ◽  
2015 ◽  
Vol 81 (11) ◽  
Author(s):  
C Yalamanchili ◽  
VK Manda ◽  
AG Chittiboyina ◽  
WA Harrell Jr ◽  
RP Webb ◽  
...  

2009 ◽  
Vol 37 (01) ◽  
pp. 64-66
Author(s):  
K. Feige ◽  
M. Köllmann

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Darstellung der Symptome, des klinischen Verlaufs sowie der labordiagnostischen Befunde bei einem Fohlen mit Botulismus. Material und Methoden: Ein 3 Monate altes Friesenpferdfohlen wurde mit seit 12 Stunden andauerndem unkoordiniertem Gang, vermehrtem Liegen und Husten vorgestellt und einer klinischen Allgemeinuntersuchung und speziellen Untersuchung unterzogen. Ergebnisse: Bei der klinischen Untersuchung war das Fohlen aufmerksam, zeigte eine reduzierte Darmmotorik und einen generalisiert reduzierten Muskeltonus. Neben deutlich verzögerten Haltungs- und Stellreaktionen war die Hautsensibilität deutlich reduziert. Bei bestehender Ptosis und Mydriasis fand sich beidseits ein geringgradig verzögerter Pupillarreflex. Der Zungentonus war hochgradig reduziert und die Zunge wurde nach seitlichem Herausziehen aus dem Maul nicht wieder zurückgezogen. Ein Schluckreflex konnte nicht ausgelöst werden. Aufgrund der erhobenen Befunde wurde die Verdachtsdiagnose eines Botulismus gestellt und das Fohlen wegen der Schwere der Symptomatik euthanasiert. In der am lebenden Fohlen entnommenen Kotprobe konnte im Labor freies Botulinum-Neurotoxin der Gruppen C und D nachgewiesen werden. Schlussfolgerung: Bei schlaffer Lähmung der Skelettmuskulatur, Zungenlähmung und Schluckstörungen bei gleichzeitig ungetrübtem Bewusstsein sollte nach Ausschluss anderer differenzialdiagnostisch infrage kommender Erkrankungen eine Intoxikation mit Botulinumtoxin in Betracht gezogen werden. Klinische Relevanz: Die Botulinumintoxikation stellt beim Pferd wie beim Menschen und anderen Tierspezies eine lebensbedrohliche Erkrankung dar. Aufgrund der fehlenden pathognomonischen Symptome ist die Diagnosestellung schwierig und basiert zunächst auf einer eingehenden Anamnese und klinischen Untersuchung.


2017 ◽  
Vol 36 (05) ◽  
pp. 315-323
Author(s):  
N. Üçeyler ◽  
C. Sommer

ZusammenfassungDie Behandlung neuropathischer Schmerzen mit systemisch wirksamen oral verabreichten Pharmaka ist bei vielen Patienten wirksam, kann jedoch zu zentralnervösen unerwünschten Wirkungen wie Müdigkeit oder Schwindel führen. Daher sind in den letzten Jahren topische Therapien in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Botulinumtoxin, etabliert in der Therapie von Dystonien und Spastik, wurde zunehmend bei Schmerzerkrankungen getestet, hierbei ist Botulinum-Neurotoxin A der am besten untersuchte Serotyp. Die häufigsten Indikationen waren Schmerzen im Trigeminusversorgungsbereich und periphere neuropathische Schmerzen. Bei den meisten Studien war Botulinum-Neurotoxin A Placebo deutlich überlegen. Präklinische Studien zum Wirkmechanismus erbrachten die Erkenntnis, dass neben dem erwarteten peripheren Effekt sehr wahrscheinlich auch eine zentrale Reduktion der Ausschüttung von exzitatorischen Neurotransmittern an der Wirkung beteiligt ist.


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