therapeutische konsequenzen
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Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (11) ◽  
pp. 643-646
Author(s):  
Panagiotis Chaloulos-Iakovidis ◽  
Marie Louise Aicher ◽  
Lara Chilver-Stainer

Zusammenfassung. Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) werden zunehmend bei verschiedenen Tumorerkrankungen eingesetzt. Autoimmune Nebenwirkungen (irAE) wie Colitis, Hepatitis oder Hautreaktionen sind den meisten Ärztinnen und Ärzten bekannt, allerdings gibt es viele weitere, seltenere, u.a. neurologische Nebenwirkungen wie myasthene Syndrome, Myopathien sowie Myasthenie/Myopathie-Overlap-Syndrome mit potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen. Eine genaue Diagnose hat weitreichende therapeutische Konsequenzen. Hier präsentieren wir den Fall eines Patienten unter einer Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie, bei dem sich die Diagnosestellung aufgrund des Vorhandenseins von Overlap-Symptomen als herausfordernd darstellte, die korrekte Diagnose allerdings aufgrund der therapeutischen Konsequenzen wichtig war.


2021 ◽  
Author(s):  
Wolfgang R. Heizmann ◽  
Christoph Keck

ZusammenfassungDas Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS) gehört zu den häufigen Hormonstörungen bei Frauen in der fertilen Lebensphase. Die Ätiologie ist bis heute nicht bekannt, allerdings konnte in den letzten Jahren das Verständnis der pathophysiologischen Zusammenhänge deutlich verbessert werden. Neben endokrinologischen und metabolischen Aspekten findet der Zusammenhang zwischen PCOS und Darmmikrobiom zunehmende Beachtung. Es konnte gezeigt werden, dass das Darmmikrobiom von Frauen mit PCOS sich signifikant vom Mikrobiom nichtbetroffener Frauen unterscheidet. Daraus lassen sich therapeutische Konsequenzen ableiten, welche die Behandlung von PCOS-Patientinnen in Zukunft maßgeblich beeinflussen könnten.


2021 ◽  
Vol 89 (03) ◽  
pp. 76

In den letzten Jahren haben wir immer mehr über die neurobiologischen Grundlagen degenerativer Erkrankungen des Nervensystems gelernt. Im Falle von Morbus Parkinson konnten Forscher und Kliniker therapeutische Konsequenzen ableiten, seien es Medikamente für den Dopaminstoffwechsel oder die tiefe Hirnstimulation. Welchen Beitrag kann hier Gentherapie – mit ihren immer vielfältigeren Indikationen – leisten?


Author(s):  
Niklas Grassl ◽  
Stefan Baumann ◽  
Mathieu Kruska ◽  
Marc Fatar ◽  
Ibrahim Akin ◽  
...  

ZusammenfassungErhöhte Troponinwerte beim akuten ischämischen Schlaganfall sind ein häufiges klinisches Szenario, das vor dem Hintergrund der hohen kardialen Mortalität nach Schlaganfall eine angemessene diagnostische Aufarbeitung erfordert. Zur Vermeidung sekundärer intrazerebraler Hämorrhagien durch duale Thrombozytenaggregationshemmung sollte die Indikation zur Koronarintervention streng gestellt werden. Anhand dreier Fallbeispiele stellt diese Arbeit auf Grundlage der vorhandenen Evidenz einen diagnostischen Algorithmus vor.


2021 ◽  
Author(s):  
Burkhard Domurath ◽  
Peter Flachenecker ◽  
Thomas Henze ◽  
Wolfgang Feneberg ◽  
Anna Brandt ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund In der Routine steht man vor der Aufgabe, neurogene Störungen des unteren Harntraktes (NLUTD) bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) frühzeitig zu erkennen und adäquat zu therapieren. Verschiedene nationale Leitlinien geben dazu sehr unterschiedliche praktische Empfehlungen. Ziel der Arbeit Erarbeitung eines einfachen, studienbasierten Algorithmus zum Nachweis von NLUTD bei Patienten mit MS, aus dem sich therapeutische Konsequenzen ableiten lassen. Material und Methode Als direktes Ergebnis zweier multidisziplinärer Konferenzen wurde eine prospektive, multizentrische Studie initiiert. Deren Ziel war es, statistisch relevante Parameter für die Routinediagnostik von NLUTDs zu identifizieren. Als Goldstandard dienten Auffälligkeiten in der Urodynamik. In drei weiteren Konsensuskonferenzen wurden die Ergebnisse der Studie diskutiert, ein diagnostischer Algorithmus entwickelt und eine Erstlinientherapie konsentiert. Ergebnisse und Diskussion Der vorgeschlagene Algorithmus ermöglichte das Erkennen einer NLUTD bei Patienten mit MS mithilfe von 4 statistisch signifikanten Prädiktoren: (1) dem Restharnvolumen, (2) der Anzahl der Harnwegsinfektionen (HWI) innerhalb der letzten 6 Monate, (3) der standardisierten Miktionsfrequenz und (4) dem Vorhandensein/Fehlen einer Harninkontinenz. Gestützt auf den Algorithmus benötigen ca. 75 % der Patienten keine urodynamische Untersuchung zur First-line-Therapieentscheidung. In 25 % der Fälle sind urodynamische Untersuchungen unerlässlich. Für die Routine notwendigen Assessments sind: die Anamneseerhebung, eine Restharnbestimmung, ein Miktionstagebuch und eine Uroflowmetrie (optional).


Author(s):  
Angela Djanani

ZusammenfassungEine familiäre Tumorerkrankung hat nicht nur therapeutische Konsequenzen für die Patienten selbst, sondern ist auch für nahe Angehörige von großer Relevanz im Hinblick auf Früherkennung und Prävention. Deshalb sollte vor allem bei jungem Erkrankungsalter, auffälliger Familienanamnese und bestimmten klinischen und histologischen Erkrankungsmerkmalen daran gedacht und eine genetische Abklärung veranlasst werden.


2020 ◽  
Vol 21 (01) ◽  
pp. 89-93
Author(s):  
Hans Lieb ◽  
Barbara Brink

Fünf Krisenbewältigungsstile werden vorgestellt: „Schnelle Handler“, „Nebler nach innen und nach außen“, „Chronisch Kriselnde und Krisensensible“, „Einsame Wölfe“ und „Wisser und Vergesser“. Diese Typologisierung kann TherapeutInnen und KlientInnen unterstützen, die jeweiligen krisenspezifischen Verhaltens- und Leidensmuster besser zu verstehen und therapeutische Strategien den jeweiligen Stilen anzupassen.


2019 ◽  
Vol 17 (05) ◽  
pp. 184-188
Author(s):  
Hans-Georg Joost

ZusammenfassungZahlreiche Pharmaka können die Glukosehomöostase stören und eine reduzierte Glukosetoleranz oder einen Diabetes mellitus verursachen. Diese Komplikation ist häufig (10–20 %) unter Glukokortikoiden, Statinen, Immunsuppressiva, mehreren Zytostatika sowie HIV-Virostatika. Der medikamenteninduzierte Diabetes entspricht meistens einem Typ-2-Diabetes, aber auch insulinpflichtiger Autoimmundiabetes ist nach Interferon alpha oder einer Tumorimmuntherapie beschrieben. Der medikamenteninduzierte Diabetes muss therapeutische Konsequenzen haben, selbst wenn die Hyperglykämie moderat ist, da mit Sekundärkomplikationen des Diabetes gerechnet werden muss.


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