diagnostische marker
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Der Urologe ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Marie C. Hupe ◽  
Marie C. Hempel ◽  
Severin Rodler ◽  
Maria Frantzi ◽  
Harald Mischak ◽  
...  
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 8 (03) ◽  
pp. 216-222
Author(s):  
Lutz Hein

ZusammenfassungEpigenetische Mechanismen steuern die Entwicklung, Reifung und Funktion von Herzmuskelzellen. DNA-Methylierung und Histonmodifikationen kontrollieren das Genprogramm einer Zelle. In Herzmuskelzellen sind etwa 10 000 Gene aktiv, die für Proteine kodieren. 5% dieser Gene sind spezifisch nur in Kardiomyozyten exprimiert. Bei akuter Myokardschädigung werden diese Proteine aus den Herzmuskelzellen in das Blut freigesetzt und können dort detektiert werden, z. B. mit einem hoch-sensitiven Test für kardiales Troponin. Bei chronischer Myokardschädigung, z. B. bei chronischer Herzinsuffizienz, wird in überlebenden Kardiomyozyten ein pathologisches Genprogramm aktiviert, das epigenetisch gesteuert wird. So werden die Gene für die natriuretischen Peptide ANP und BNP durch Histonacetylierung aktiviert, sodass mehr ANP- und BNP-Peptide im Blut erscheinen, wo sie als diagnostische Marker der Herzinsuffizienz verwendet werden können. Epigenetische Regulatoren spielen auch eine wichtige Rolle bei der Herzentwicklung: Bei bis zu 10% der angeborenen Herzfehler konnten Genmutationen – vor allem in epigenetischen Regulatoren – festgestellt werden.


2018 ◽  
Vol 143 (20) ◽  
pp. 1472-1476 ◽  
Author(s):  
Ekkehard Genth

Was ist neu? Myositis-Syndrome – eine Landschaft in Bewegung Myositis-Syndrome sind mehrheitlich Autoimmunkrankheiten. Dafür spricht die Entdeckung weiterer Autoantikörper gegen nicht organspezifische Antigene mit antikörpertypischen klinischen Phänotypen und unterschiedlichen immungenetischen Assoziationen. Leitsymptom Muskelschwäche Das klinische Leitsymptom dieser Krankheitsgruppe ist die Myositis. Sie kann fehlen oder erst im Verlauf auftreten. Bei Patienten mit Antisynthetase-Syndrom wurde häufig eine nekrotisierende perifaszikuläre Myositis mit charakteristischen myonukleären Aktin-Filament-Einschlüssen beobachtet. Autoantikörper – wichtige Marker Myositis-assoziierter Syndrome Heute sind mehr als 20 verschiedene Myositis-assoziierte Autoantikörper (MAA) bei Patienten mit Myositis-Syndromen bekannt. Sie können bei über 80 % der Patienten mit einer Myositis nachgewiesen werden. Es sind Marker verschiedener Untergruppen von autoimmunen Myositis-Syndromen (AIM). Diagnose und Klassifikation Neue Kriterien zur Klassifikation und Diagnose wurden von der European League against Rheumatism (EULAR) und dem American College of Rheumatology (ACR) für die idiopathischen Myositiden und ihre Subgruppen entwickelt. Allerdings sind Autoantikörper als diagnostische Marker nur teilweise berücksichtigt. Medikamentöse Therapie Rituximab als neue Therapieoption zu den etablierten medikamentösen Therapien wie Glukokortikoide, Methotrexat (MTX), Azathioprin und anderen Substanzen ist ein wesentlicher Fortschritt.


Herz ◽  
2004 ◽  
Vol 29 (6) ◽  
pp. 609-617 ◽  
Author(s):  
Christiane E. Angermann ◽  
Georg Ertl

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