wissenschaftliche studien
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(FIVE YEARS 19)

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3
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 13 (06) ◽  
pp. 48-54
Author(s):  
Sven Steffes-Holländer

SummaryDer Aufenthalt in der Natur hat viele positive Effekte auf den Körper und die Seele des Menschen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Aktivitäten in der Natur unter anderem den Stressabbau unterstützen und die kognitiven Fähigkeiten verbessern können. Daher wird Naturtherapie auch zur Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen eingesetzt.Ähnliche Effekte zeigt die tiergestützte Therapie. Sie kommt in vielen klinischen Bereichen zum Einsatz. Untersuchungen zeigen, dass die Interaktion mit Tieren eine Stressreduktion sowie eine Verringerung von Ängsten und depressiven Symptomen bewirken kann.


2021 ◽  
Author(s):  
Jakob Johann Müller ◽  
Svenja Taubner

Zusammenfassung Hintergrund Obwohl Forschungsbefunde auf einen großen väterlichen Einfluss hinweisen, gibt es bislang kaum Interventionsprogramme und wissenschaftliche Studien, die den systematischen Einbezug von Vätern in die stationäre Mutter-Kind-Behandlung zum Gegenstand haben. Ziel der Arbeit Die Studie untersucht, wie sich der Einbezug von Vätern auf das Outcome stationärer Mutter-Kind-Behandlungen bei postpartalen psychischen Störungen auswirkt. In dieser Pilotstudie wird das Programm „Mit Papa geht es besser“ vorgestellt. Methodik Fünfzehn Partner/Kindsväter von behandelten Mutter-Kind-Dyaden durchliefen ein strukturiertes Begleitprogramm parallel zur Mutter-Kind-Behandlung („Mit Papa geht es besser“). Die Mütter in Behandlung wurden in einem Prä-post-Design zu ihrer Symptomatik (Symptom-Checklist 90, SCL-90), Mutter-Kind-Bindung (Parental Bonding Questionnaire, PBQ) und Partnerschaftszufriedenheit (Kurzversion des Partnerschaftsfragebogens, PFB-K) befragt. Diese Gruppe wurden mit einer historischen Kontrollgruppe von 30 behandelten Müttern verglichen, die die Behandlung wie bisher („treatment as usual“, TAU) durchliefen. Die Gruppen wurden post hoc mithilfe einer „Inverse-probability-of-treatment-weighting“(IPTW)-Schätzung von Propensity Scores (PS) balanciert. Ergebnisse Mütter in allen Versuchsbedingungen profitierten von der stationären Behandlung. Mütter in der Interventionsgruppe wiesen im Hinblick auf die Zielvariablen ein tendenziell verbessertes Outcome auf, insbesondere für die Veränderung der Partnerschaftszufriedenheit, die Unterschiede erreichten aber keine statistische Signifikanz. Schlussfolgerung Die Befunde weisen darauf hin, dass Mütter in stationärer Mutter-Kind-Behandlung vom Einbezug der Väter profitieren könnten. Die Intervention soll nun im Rahmen eines randomisierten kontrollierten Studiendesigns an einer größeren Stichprobe auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.


neuroreha ◽  
2021 ◽  
Vol 13 (02) ◽  
pp. 77-80
Author(s):  
Kristina Diehl ◽  
Elmar Gräßel ◽  
Katharina Luttenberger

Um das Fortschreiten einer Demenzerkrankung abzumildern, werden psychosoziale Therapien empfohlen. Die multimodale MAKS-Therapie®, bestehend aus den 4 Komponenten motorisch, alltagspraktisch, kognitiv und sozial-kommunikativ, ist hierfür geeignet. Die Wirksamkeit auf Kognition, Alltagsfähigkeit und Verhaltenssymptome konnte durch mehrere große wissenschaftliche Studien belegt werden.


2021 ◽  
Vol 3 (02) ◽  
pp. 76-84
Author(s):  
Jenny Hagen

Das Bewegungsmuster des Pferdes ist von zahlreichen Faktoren abhängig. In diesem 2. Teil zum evidenzbasierten Hufbeschlag erhalten Sie einen Überblick über aktuelle wissenschaftliche Studien, die sich mit dem Einfluss von Hufzubereitung und Hufbeschlag auf das Fußungsmuster des Pferdes beschäftigen.


2021 ◽  
Vol 36 (02) ◽  
pp. 53-59
Author(s):  
Sandra Bayer ◽  
Christina Holzapfel

ZusammenfassungIndividuelle Ernährungsempfehlungen sind auf dem Vormarsch, da wissenschaftliche Studien gezeigt haben, dass Menschen sehr individuell z. B. auf Mahlzeiten reagieren sowie die Gewichtsreduktion zwischen Personen sehr unterschiedlich ausfällt. Welche Rolle dabei Faktoren, wie z. B. Genetik, Stoffwechsel, Mikrobiom, spielen, ist aktueller Forschungsgegenstand.


2021 ◽  
Vol 3 (01) ◽  
pp. 29-36
Author(s):  
Jenny Hagen

Dieser Artikel gibt einen Einblick in aktuelle wissenschaftliche Studien, die sich mit der Untersuchung des Einflusses von Hufzubereitung und Hufbeschlag auf die Zehenstellung sowie auf die Belastung von Sehnen und Bändern befassen. Ziel dieser Studien ist, Fakten zu schaffen, die es erlauben, bestehende Hufzubereitungsmethoden und Beschlagkonzepte spezifischer und fallorientierter anzuwenden, die Behandlung und das Management des orthopädischen Pferdepatienten zu optimieren und eine objektive Kommunikationsgrundlage zwischen Tierärzten, Therapeuten, Hufschmieden und Pferdebesitzern zu ermöglichen.


2021 ◽  
Vol 37 (02) ◽  
pp. 60-65
Author(s):  
Thimo Wiewelhove

ZusammenfassungEs wird angenommen, dass Foam-Rolling die körperliche Leistungsfähigkeit und Beweglichkeitsleistung steigert sowie Muskelermüdung und Muskelschmerz mindert. Da-her wird Foam-Rolling sowohl von Freizeit- und Gesundheitssportler*innen als auch Leistungs- und Spitzensportler*innen insbesondere im Rahmen der kurzfristigen Trainings- und Wettkampfvorbereitung sowie zur Unterstützung der Regeneration nach muskulär ermüdender Tätigkeit eingesetzt. Foam-Rolling ist eine Form der Selbstmassage, bei der bestimmte Muskelgruppen – meist unter Zuhilfenahme einer Hartschaumstoffrolle – behandelt werden. Derzeit existieren kaum direkt belegte Wirkmechanismen von Foam-Rolling. Aktuelle wissenschaftliche Studien und Übersichtsarbeiten bestätigen aber, dass Foam-Rolling kurzfristig die Beweglichkeit bzw. Flexibilität verbessert, ohne die körperliche Leistungsfähigkeit zu mindern. Außerdem hilft Foam-Rolling, das Muskelschmerzempfinden in der Belastungsnachbereitung zu reduzieren und somit das Wohlbefinden zu steigern. Deshalb spricht nichts gegen den Einsatz als regenerationsfördernde Maßnahme sowohl unmittelbar nach körperlicher Aktivität als auch an „freien“ Tagen. Allerdings gibt es bislang keinen eindeutigen und überzeugenden wissenschaftlichen Nachweis für eine kurzfristige Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit oder eine überdauernde Beschleunigung oder Verzögerung der Leistungswiederherstellung durch Foam-Rolling. Insgesamt deutet die Studienlage darauf hin, dass das Rollen im Rahmen der kurzfristigen Belastungsvorbereitung sinnvoller ist als während der Regenerationsphase.


Author(s):  
Robert von Hering ◽  
Anja Rietenberg ◽  
Aiso Heinze ◽  
Anke Lindmeier

ZusammenfassungMathematischen Kompetenzen wird eine wichtige Rolle für den erfolgreichen Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die berufliche Erstausbildung zugesprochen. Wie in der Schule erworbene mathematische Kompetenzen beim Übergang in der beruflichen Ausbildung Wirkung zeigen, ist bis auf statistische Zusammenhänge allerdings wenig untersucht. Erschwert wird die Forschung u. a. dadurch, dass auf beiden Seiten grundsätzlich verschiedene und nicht unmittelbar anschlussfähige Kompetenzbegriffe genutzt werden. Während Anforderungen im Mathematikunterricht der allgemeinbildenden Schule allgemeinbildende mathematische Kompetenzen adressieren und diese eher an einer Wissensbildung orientiert sind, werden berufliche Kompetenzen zur Bewältigung realer beruflicher Anforderungen benötigt und sind somit eher handlungsorientiert zu verstehen. In der Forschung wurde das Konstrukt berufsfeldbezogene mathematische Kompetenzen als eine vermittelnde Größe zwischen den verschiedenen Kompetenzkonstrukten vorgeschlagen, das als Ansatzpunkt für wissenschaftliche Studien zum Übergang Schule – Beruf genutzt werden kann. Darauf aufbauend untersuchen wir in der vorliegenden empirischen Studie, inwiefern sich solche berufsfeldbezogenen mathematischen Kompetenzen von allgemeinbildenden mathematischen Kompetenzen abgrenzen lassen. Aufgrund der inhaltlichen Nähe zum Unterrichtsfach Mathematik haben wir exemplarisch das Berufsfeld der Industriekaufleute gewählt. Für eine Stimulated-Recall-Interviewstudie wurden Aufgabenpaare entwickelt, die bei mathematisch-inhaltlicher Parallelität die unterschiedlichen Grade an beruflicher Anforderung widerspiegeln. Die Auswertung von Interviews mit 18 Auszubildenden zeigt, dass die Mathematikaufgaben mit berufsbezogenem bzw. allgemeinbildendem Kontext tatsächlich unterschiedliche kognitive Bearbeitungsprozesse hervorrufen. Die Ergebnisse lassen sich als qualitative Unterschiede zwischen allgemeinbildenden mathematischen und berufsfeldbezogenen mathematischen Kompetenzen interpretieren. Mögliche Implikationen für die Forschung und die Schulpraxis werden diskutiert.


2021 ◽  
Author(s):  
Nadine Schaarschmidt ◽  
◽  
Sylvia Schulze-Achatz ◽  
Thomas Köhler ◽  
Konstantina Paraskevopoulou ◽  
...  

Die Pandemie-bedingten Schulschließungen im Frühjahr des Jahres 2020 waren Anlass für umfassende Medienberichtserstattung ebenso wie Grundlage für zahlreiche wissenschaftliche Studien. Einige davon befassten sich mit der Wahrnehmung des Distanzlernens durch die Lehrerinnen und Lehrer und wurden im April und Mai 2020 veröffentlicht. Fünf Studien wurden in einer umfassenden Analyse mit Blick auf den Einsatz digitaler Medien während der Pandemie-bedingten Schulschließungen unterzogen. Die Analyse fokussierte mehrere Schwerpunkte, die im Beitrag dargestellt, anschließend zusammengefasst und verglichen werden. Die vergleichende Analyse der genannten Studien zeichnet ein umfassendes Bild dieser für Lehrkräfte, Schüler- und Elternschaft gleichermaßen herausfordernden Zeit. Darüber hinaus kristallisieren sich Einsatzweisen und Entwicklungstrends mit Blick auf digitale Medien beim schulischen Lernen in Deutschland heraus. Gleichzeitig wird Handlungsbedarf für Politik, Schulverwaltung, Schulträger und Schulleitungen aufgezeigt und eine Grundlage für weitere wissenschaftliche Untersuchungen gelegt. Insbesondere bietet die Studie eine Vorlage für spätere Studien, die beispielsweise nach dem Lockdown im Sommer 2020, während der neuerlichen Schulschließungen im Winter 2020/21 oder nach der künftigen Rückkehr zum schulischen Regelbetrieb durchgeführt wurden und werden.


2020 ◽  
Vol 34 (04) ◽  
pp. 140-146
Author(s):  
Sabine Israel

ZusammenfassungDie Süßholzwurzel (Glycyrrhiza radix) wird seit Jahrtausenden aufgrund ihrer antioxidativen, entzündungshemmenden, krampflösenden, sekretolytischen und schleimhautschützenden Eigenschaften geschätzt. Die Pflanze, ihre wichtigsten Inhaltsstoffe und deren unterschiedliche Wirkungen werden kurz beschrieben. Wissenschaftliche Studien untermauern dies und decken zahlreiche weitere Vorzüge dieser Heilpflanze auf. Insbesondere das antivirale Potenzial ist Gegenstand aktueller Forschung.


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