technische hilfsmittel
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54
(FIVE YEARS 8)

H-INDEX

3
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 49 (04) ◽  
pp. 287-287
Author(s):  
Sebastian Ganz

Choukeir AI, Kovács L, Kézér LF et al. Evaluation of a commercial intravaginal thermometer to predict calving in a Hungerian Holstein-Friesian dairy farm. Repr Dom Sci 2020; 55: 1535–1540 Technische Hilfsmittel zur Geburtsüberwachung in Milchviehbetrieben können die Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen erleichtern, v. a. in kleineren Betrieben mit wenig Personal. Die Anforderungen hierfür sind eine möglichst präzise Meldung über den Zeitpunkt der Kalbung und wenig Fehlalarme. Der peripartale Temperaturabfall kann dazu dienen, den Zeitpunkt der Kalbung einzugrenzen. Die Studie untersuchte den Nutzen eines intravaginalen Thermometers zur Voraussage des Kalbetermins.


Phlebologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Lars Müller ◽  
Jens Alm

Zusammenfassung Einleitung Die endovaskuläre Behandlung mittels Lasertechniken oder Radiofrequenz zur Primärbehandlung der Varikose ist weit etabliert und durch umfangreiche Literatur und Leitlinienempfehlungen fundiert. Demgegenüber existiert nur eine geringe Zahl publizierter Studien zur endovenösen Behandlungsform beim Rezidiv. Methoden In dieser Arbeit wird zunächst diese vorhandene Literatur analysiert. Im Anschluss werden eigene Erfahrungen und Techniken zur endovaskulären Rezidivbehandlung präsentiert und mögliche Limitationen der Methode diskutiert. Ergebnisse In einer PubMed-Recherche wurden 7 relevante Arbeiten zu Beobachtungsstudien gefunden. In einer Arbeit wurden die Ergebnisse einer prospektiv-randomisierten Studie zum Vergleich Radiofrequenz versus Operation dargestellt. In den meisten publizierten Studien erfolgte eine Fallselektion, wobei das Vorhandensein eines längeren Stammvenensegments Voraussetzung für eine thermische Ablation darstellte. Die Ergebnisse bezüglich Morbidität und Verschlussraten sind günstig, Langzeitdaten fehlen allerdings. In der eigenen Praxis werden regelmäßig Crossenrezidive endovenös therapiert, hauptsächlich mit den aktuellsten radialen Lasern. Es werden dabei auch solche Befunde behandelt, die keinen oder nur kurzstreckig einen geraden Venenverlauf aufweisen, zum Beispiel Crossenstümpfe oder Neovaskularisationen, die einer thermischen Behandlung zugänglich sind. Technische Hilfsmittel, die eine effektive Ablation eines Rezidivs in den meisten Fällen ermöglichen, werden in dieser Arbeit dargestellt. Besonders hervorzuheben ist die direkte Punktion eines Crossenstumpfes oder kürzerer Venensegmente sowie das Auffädeln im Rahmen der Punktion von gewundenen Venensegmenten. Zu diskutieren sind anatomische Konstellationen, in denen eine endovenöse thermische Ablation eventuell nicht die Methode der ersten Wahl darstellt. Beispiele hierfür sind extrem gewundene, stark dilatierte Venenabschnitte oder aber sehr diffuse, kleinkalibrige Neovaskularisationen. Schlussfolgerung Zusammengefasst erscheint die endovenöse thermische Ablation bei der Rezidivvarikose als eine effektive Behandlungsmethode, die auch bei anatomisch herausfordernden Situationen mit kurzem Crossenstumpf und gewundenen Venenverläufen funktioniert. Eine breiter aufgelegte Begleitforschung wäre allerdings wünschenswert.


Der Einsatz moderner Technik in der Polizeiarbeit, in der Strafrechtspflege und im Justizvollzug gewinnt im digitalen Zeitalter an Bedeutung. Auch in der Schweiz prägen algorithmische Anwendungen zunehmend die Arbeit der Polizei- und Strafbehörden. Insbesondere im Rahmen des Predictive Policing, des Bedrohungsmanagements, der Kriminalanalyse und des Risikoorientierten Sanktionenvollzugs sind technische Hilfsmittel kaum mehr wegzudenken. Dieser Einsatz immer intelligenter werdender Technik wirft verschiedene rechtliche, kriminalistische, kriminologische, verwaltungswissenschaftliche und nicht zuletzt gesellschaftspolitische Fragen auf. Der vorliegende Sammelband nimmt sich diesen Fragen erstmals umfassend an und beschäftigt sich in verschiedenen Beiträgen mit den Potenzialen und Risiken der Digitalisierung für die Polizeiarbeit und Strafrechtspflege. Das Werk erlaubt so eine interdisziplinäre sowie kritische Annäherung an das Phänomen einer «Smart Criminal Justice» und damit an die Strafrechtspflege des digitalen Zeitalters.


2020 ◽  
Vol 43 (03) ◽  
pp. 249-256
Author(s):  
Kerstin Lorenz ◽  
Claudiu Pfeiffer

ZusammenfassungDer größte Anteil der Nebenschilddrüsenchirurgie entfällt auf den primären Hyperparathyreoidismus, für den ursächlich das solitäre Nebenschilddrüsenadenom überwiegt. Die gesicherte Diagnose des primären Hyperparathyreoidismus indiziert prinzipiell die einzig kurative Therapie, die Operation. Für eine erfolgreiche Operation und v. a. für ein fokussiertes Vorgehen ist die präoperative Lokalisation sehr hilfreich, aber eine negative oder inkonklusive Lokalisation stellt keine Kontraindikation zur Operation dar. In der modernen Hyperparathyreoidismuschirurgie kommen technische Hilfsmittel wie Lupenbrille, intraoperative PTH-Bestimmung und intraoperatives Neuromonitoring zum Einsatz. Hyperparathyreoidsmusformen, die mit einer Mehrdrüsenerkrankung einhergehen, erfordern eine bilaterale Exploration und eine abgewogene, individuell angepasste Entscheidung zum Ausmaß der erforderlichen Nebenschilddrüsenresektion. Insbesondere Wiederholungseingriffe bei Persistenz oder Rezidiv eines Hyperparathyreoidismus sollten nur in Zentren mit ausgewiesener endokrin-chirurgischer Expertise und moderner technischer Ausstattung durchgeführt werden.


2020 ◽  
Vol 34 (04) ◽  
pp. 204-211
Author(s):  
Lara Krüger ◽  
Hartmut Stinus

Zusammenfassung Einleitung Trotz der Größe der Paralympischen Spiele und der Vielzahl der Menschen mit Behinderung besteht ein Mangel an Studien zum Thema (Hoch-) Leistungssport mit Behinderung. Major-Verletzungen im deutschen paralympischen Ski Alpin sollten im Rahmen einer Kohortenstudie erfasst und retrospektiv analysiert und dargestellt werden. Patienten und Methoden Über 25 Jahre wurden im deutschen paralympischen Ski-Team im Wettkampf und Training sämtliche Verletzungen, die mit einem strukturellen Schaden einhergingen, dokumentiert. Es erfolgte eine deskriptive statische Auswertung. Ergebnisse 22 von 94 Athleten (23 %) zogen sich Major-Verletzungen zu. Dies waren 12 (55 %) Sportler der Kategorie „sitzend“, 9 (41 %) der Kategorie „stehend“ und 1 Athlet (5 %) der Kategorie „sehbehindert“. Am häufigsten waren Verletzungen der oberen Extremität (n = 9,41 %), insbesondere der Schulter (n = 8,36 %). Vor allem sitzende Athleten zogen sich Schulterverletzungen zu. Die mit Abstand verletzungsträchtigsten Disziplinen waren die Speed-Disziplinen Abfahrtslauf und Super G (n = 17,77 %). Die Verletzungsrate betrug durchschnittlich 7 % der Athleten/Jahr. In unserer Kohorte verletzten sich absolut die meisten Athleten während der Paralympischen Spiele in Nagano 1998 (n = 4). Die höchste Verletzungsrate hingegen beobachteten wir während der Paralympischen Spiele in Sotchi 2014 (33 %). Diskussion Die aktuelle Datenlage weist darauf hin, dass, anders als bisher angenommen, das Verletzungsrisiko paralympischer Athleten höher zu sein scheint als bei olympischen Athleten. Insbesondere sitzende Athleten haben ein erhöhtes Risiko für Verletzungen. Diesen sollte bei Präventionsmaßnahmen eine besondere Beachtung zukommen. Ein intensiviertes Training der Rumpfmuskulatur erscheint sinnvoll. Technische Hilfsmittel wie der Monoskibob verdienen besondere Aufmerksamkeit, um eine sichere Funktion zu gewährleisten. Schulterverletzungen sind bei sitzenden Athleten gleichzeitig besonders häufig und besonders fatal. Ein sorgsames Krafttraining der Schulter erscheint unabdingbar. Zur Reduzierung der Verletzungshäufigkeit und -schwere ist die Weiterentwicklung von Präventionsmaßnahmen unabdingbar. Die weitere Professionalisierung des paralympischen Wettkampfs und Trainings erachten wir als sinnvoll. Schlussfolgerung Sitzende Sportler weisen eine erhöhte Verletzungsrate auf und neigen zu Schulterverletzungen. Gerade diese sind für die Athleten im Alltag häufig fatal. Die Weiterentwicklung von Präventionsmaßnahmen erachten wir als essenziell für die Zukunft des paralympischen Sports.


Author(s):  
Stefanie Engler

Zunehmende intergenerationelle Wohnentfernungen und berufliche Mobilität verändern die Formen häuslicher Pflege und Sorge. Klassische familiäre Pflegesettings sind im Umbruch, neue Angehörigenprofile entstehen. »Distance Caregivers« erleben als entfernt lebende, sorgende Angehörige hilfeund pflegebedürftiger Personen neue und spezifische Herausforderungen. Technische Hilfsmittel und Assistenzsysteme versprechen Unterstützung. Als mögliche Lösungen sind sie mit zahlreichen Hoffnungen und Erwartungen verknüpft. Forschungsergebnisse in diesem Kontext fehlen bislang, vor allem im deutschsprachigen Raum. Der vorliegende Beitrag analysiert auf Grundlage einer qualitativen Interviewstudie mit 17 Angehörigen und 22 Expert*innen Chancen und Grenzen technischer Unterstützung. Die Daten werden daraufhin betrachtet, inwiefern Technik sich zwischen Autonomieermöglichung und Kontrollfunktion bewegt. Die Studie weist darauf hin, dass Technik als Co-Lösung der Einbindung in beratende, diskutierende, begleitende und edukative Prozesse bedarf, um ihren Nutzen bei räumlicher Distanz umfänglich entfalten zu können.


2020 ◽  
pp. 73-80
Author(s):  
Marc Naguib ◽  
E. Tobias Krause

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