technische probleme
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HNO ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Christiane Völter ◽  
Carolin Stöckmann ◽  
Hannah Klein ◽  
Stefan Dazert ◽  
Jan Peter Thomas

Zusammenfassung Hintergrund Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hat unter der COVID-19-Pandemie rasant zugenommen. Bislang fand Hörtraining nach Cochleaimplantation meist Face-to-Face statt, doch die Kontaktvermeidung erschwert diesen Therapieansatz. Material und Methoden Insgesamt 42 erwachsene Cochleaimplantat(CI)-Träger im Alter von 53,8 (±15,6) erhielten 1×/Woche über 5 Wochen Videotherapie im Rahmen der Folgetherapie nach Cochleaimplantation. Nach jeder Therapieeinheit erfolgte eine Dokumentation hinsichtlich des Ablaufs und der Therapieinhalte. Nach Studienende wurden neben einer Kosten-Nutzen-Analyse das Konzept und die Benutzerfreundlichkeit anhand der System Usability Scale (SUS) und eines eigenen Abschlussfragebogens zur Videotherapie sowie die Therapeuten-Patienten-Beziehung mit der Skala Therapeutische Allianz – Revised (STA-R) sowohl von Patienten als auch von Therapeuten bewertet. Ergebnisse Gleichermaßen hoch schätzten beide Usergruppen die Benutzerfreundlichkeit ein (87,9 vs. 93,0). Trotz des fehlenden persönlichen Kontakts wurde die therapeutische Allianz sehr positiv angesehen (87,8 % vs. 84,8 %). Die therapeutischen Bedürfnisse der Patienten konnten in 47,6 % vollständig durch die Videotherapie abgedeckt werden. Der größte Vorteil für die Patienten lag in der Zeit- und Kostenersparnis. Für die Rehabilitationseinrichtung entstanden zunächst mehr Kosten aufgrund einer längeren Therapievorbereitung. Auch traten in > 75 % der ersten Therapieeinheiten technische Probleme auf. Langfristig war die Durchführung der Therapie hierdurch nicht beeinträchtigt. Schlussfolgerung Videogestütztes Hörtraining wird als nützlich beurteilt und auch zukünftig gewünscht. Ob die positiv erlebte therapeutische Allianz auch über einen längeren Therapiezeitraum aufrechtzuerhalten sein wird und wie effektiv Videotherapie ist, bedarf weiterer Studien.


Radiopraxis ◽  
2021 ◽  
Vol 14 (03) ◽  
pp. 153-154
Keyword(s):  

Corona hat die ganze Welt fest im Griff – auch die Klasse 11 der MTRA-Schule des Klinikums Nürnberg Nord. Der Online-Unterricht stellte für uns, Schüler als auch Lehrer, eine Herausforderung dar. Technische Probleme und der fehlende praktische Unterricht waren zu Beginn eine enorme Umstellung, die im Laufe der Zeit mit kreativen Lösungen aber gut gemeistert werden konnte – und sogar eine neue Chance ergab.


2021 ◽  
Author(s):  
Antje Gumz ◽  
Sulenur Kanal ◽  
Aydan Ünser ◽  
Denise Kästner ◽  
Franziska Marie Lea Beck-Hiestermann

Zusammenfassung Hintergrund Durch die im Zuge des Ausbruchs der „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) im März 2020 erlassenen Kontaktverbote haben Psychotherapeuten deutlich mehr und die meisten von ihnen erstmalig Videobehandlungen (VB) angeboten. Bisher gibt es nur wenig Forschung dazu, wie Therapeuten die VB während der Pandemie erlebt haben, und es liegen keine Studien vor, die mögliche verfahrensspezifische Besonderheiten betrachten. Ziel Es soll analysiert werden, welche subjektiven Erfahrungen Therapeuten unterschiedlicher Richtlinienverfahren mit der Durchführung von VB in Zeiten der COVID-19-Pandemie gemacht haben und welche Vor- und Nachteile sie erlebten. Methoden Es handelt sich um eine „Mixed-methods“-Studie mit einer querschnittlichen Onlineerhebung. Neben quantitativen Daten wurden anhand von 7 offenen Fragen die subjektiven Erfahrungen der Therapeuten mit der Durchführung von VB erhoben und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die identifizierten Kategorien wurden einer Häufigkeitsanalyse unterzogen. Angaben von 174 ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten gingen in die Auswertung ein. Ergebnisse Besonders häufig genannte Vorteile waren die örtliche und zeitliche Flexibilität, die Kontinuität des Kontaktes in Pandemiezeiten und die Vermeidung des Infektionsrisikos. Der meistbenannte Nachteil war, dass Sinneseindrücke, Mimik, Gestik, Blickkontakt und nonverbale Kommunikation fehlen. Die meisten, aber nicht alle Patienten nahmen VB gut an. Technische Probleme erschwerten die Umsetzung. Schlussfolgerungen Für viele Therapeuten blieb VB eine „Notlösung“, die nicht auf Dauer angelegt sei. Allerdings könnte VB über die Pandemiezeit hinaus helfen, Versorgungsprobleme (z. B. Unterversorgung auf dem Land) zu lösen. Die Ergebnisse der Studie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, Chancen und Risiken der VB für die psychotherapeutische Versorgung abzuwägen sowie mögliche Gefahren und Schwierigkeiten im Auge zu behalten.


Author(s):  
Norbert Heiderich ◽  
Wolfgang Meyer
Keyword(s):  

2021 ◽  
Author(s):  
Norbert Heiderich ◽  
Wolfgang Meyer
Keyword(s):  

Author(s):  
Felix Oldhafer ◽  
Oliver Beetz ◽  
Sebastian Cammann ◽  
Nicolas Richter ◽  
Juergen Klempnauer ◽  
...  

ZusammenfassungDie Maschinenperfusion von Spenderlebern gilt als die aktuell wichtigste Neuerung in der Transplantationschirurgie, um dem anhaltenden Organmangel in der Lebertransplantation begegnen zu können. Die hypotherme Maschinenperfusion (HMP) ist sicher anzuwenden und scheint auch nach einer vorangegangenen kalten Ischämiephase bei Spendern mit einem Herzstillstand das Risiko für Gallenwegskomplikationen zur verringern sowie das Langzeitüberleben der Empfänger zu verbessern. Ein potenzieller Funktionstest der Spenderorgane während der HMP über die Bestimmung von Flavinmononukleotid befindet sich jedoch derzeit noch in klinischer Erprobung. Die normotherme Maschinenperfusion (NMP) hat ein höheres Risiko für technische Probleme, jedoch ermöglicht die Funktionstestung anhand konventioneller Laborparameter während der NMP eine deutliche Erweiterung des Spenderpools, wenngleich aktuell keine prospektive randomisierte Studie einen Überlebensvorteil für transplantierte Organe nach NMP aufzeigen konnte. Darüber hinaus lässt sich die Konservierungszeit der Spenderorgane mithilfe der NMP signifikant verlängern, was vor allem bei komplexen Empfängeroperationen und/oder aufwendiger Logistik vorteilhaft ist. Beide Methoden könnten für verschiedene Szenarien in der Transplantationsmedizin – theoretisch auch kombiniert – angewandt werden. Die Mehrheit der deutschen Transplantationszentren sieht in der Maschinenperfusion eine wichtige Innovation und führt bereits aktiv Perfusionen durch oder befindet sich in einer entsprechenden Vorbereitung hierauf. Die praktische Erfahrung in Deutschland ist insgesamt jedoch noch relativ gering: bei nur 2 Zentren, die mehr als 20 Perfusionen durchgeführt haben. In den kommenden Jahren sind daher multizentrische Anstrengungen zur Durchführung von klinischen Studien sowie der Erarbeitung von nationalen Leitlinien zur Maschinenperfusion unabdingbar, um das Potenzial dieser technologischen Entwicklungen fundiert definieren und für das Feld der Transplantationsmedizin optimal ausschöpfen zu können.


Konstruktion ◽  
2021 ◽  
Vol 73 (03) ◽  
pp. 70-74
Author(s):  
Thomas Nelius ◽  
Matthias Eisenmann ◽  
Patric Grauberger ◽  
Sven Matthiesen

Inhalt Bei der Entwicklung von Produkten treten häufig technische Probleme auf, die schwierig vorhersehbar waren und deren Ursachen schwierig zu identifizieren sind. Für die Entwicklung von technischen Lösungen muss zunächst die Problemursache identifiziert werden. In diesem Beitrag werden in einer Fallstudie vier Herausforderungen erhoben, welche bei der Identifikation von Problemursachen in der Konstruktion auftreten: (1) Die Eingrenzung auf die tatsächliche Problemursache, (2) unbemerkte Fehlinterpretation diskutierter Zusammenhänge sowie (3) das Übersehen von möglichen Problemursachen und Indizien. Diese Herausforderungen führen zur (4) Problemlösung ohne ausreichende Problemanalyse und damit zu unnötigen Iterationen, da Lösungen auf Grundlage falscher Annahmen entwickelt werden. Auf Basis der Beobachtungen in der Fallstudie werden Empfehlungen für die methodische Unterstützung der Problemanalyse abgeleitet.


2020 ◽  
Vol 59 (06) ◽  
pp. 357-365
Author(s):  
Alexander Ranker ◽  
Marcus Örgel ◽  
James Peter Beck ◽  
Christian Krettek ◽  
Horst Heinrich Aschoff

Zusammenfassung Ziel Der Studie Durchgeführt wurde eine retrospektive Analyse der klinischen Ergebnisse und Komplikationsraten aller oberschenkelamputierten Patienten eines Zentrums, die mit dem neuesten Implantatdesign der sogenannten Endo-Exo-Femur-Prothese (EEFP, dritte Generation) versorgt wurden. Ziel ist es, spezifische Informationen zu Langzeitkomplikationen dieser Amputationsversorgungsform zu gewinnen. Methodik Im Januar 2019 wurden Daten aller Oberschenkelamputierten, die von 2010 bis 2016 an einer Akutklinik aus Schleswig-Holstein mit TOPS versorgt wurden, retrospektiv analysiert. Dies geschah unter besonderer Berücksichtigung der postoperativen Komplikationen. Hierfür wurden alle Untersuchungsbefunde der klinischen Routine-Nachsorge-Untersuchungen herangezogen. Die Komplikationen wurden unterteilt in Stomaprobleme, orthopädie-technische Probleme, Frakturen und Explantationen. Alle EEFPs besaßen das gleiche Implantatdesign (dritte Generation). Dieses Implantat findet derzeit als einziges TOPS in Deutschland klinische Anwendung. Eine deskriptive Statistik des Patientenkollektivs, sowie Verhältnisangaben über aufgetretene Komplikationen wurden berechnet. Ergebnisse Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 68 Implantationen durchgeführt. Durchschnittliche Beobachtungszeit war 6,32 Jahre (±2,16 Jahre). Das mittlere Alter der Patienten betrug 51,84 Jahre±12,12 Jahre. Ursache der Amputation waren überwiegend Traumata (82,35%). Stoma-assoziierte Probleme zeigten mit 7% die höchste Inzidenz innerhalb aller beobachteten, patientenassoziierten Komplikationen und stellten die größten Herausforderungen während des Rehabilitationsprozesses dar. Betrachtet man nur die chirurgischen Komplikationen, so hatten 81% überhaupt keine Komplikationen. Insgesamt wiesen 15% orthopädie-technische Probleme auf, 6% eine peri-prothetische Fraktur, 7% Probleme am Stoma und 3% mussten aufgrund einer Infektion explantiert werden. Schlussfolgerung Die erhobene Datenanalyse zeigt, dass TOPS (hier die EEFP der dritten Generation) eine erfolgreiche alternative Behandlungsmethode zur Schaftprothesenversorgung für Patienten mit Oberschenkelknochenverlust darstellen können. Die Indikation sollte erst nach dem Versagen einer Schaftversorgung erfolgen und Kontraindikationen müssen umfassend ausgeschlossen werden. Die größten Herausforderungen im Rehabilitationsprozess stellen die Vermeidung von Stomakomplikationen, Infektionen und orthopädie-technischen Problemen dar. Die Rehabilitation von Amputierten, die mit TOPS behandelt werden, erfordert daher ein interdisziplinäres, spezialisiertes Rehabilitations-Team und eine lebenslange rehabilitative Versorgung.


Author(s):  
Norbert Heiderich ◽  
Wolfgang Meyer
Keyword(s):  

2020 ◽  
Author(s):  
Norbert Heiderich ◽  
Wolfgang Meyer
Keyword(s):  

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