Topische Therapie des Harnblasenkarzinoms

Author(s):  
Dorle Messerer ◽  
◽  
J. Hasford ◽  
H. Rübben ◽  
L. Weißbach ◽  
...  
Keyword(s):  
2014 ◽  
Vol 156 (3) ◽  
pp. 59-62
Author(s):  
Werner Kauer
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 36 (1) ◽  
pp. 42-42
Author(s):  
Angelika Bauer-Delto
Keyword(s):  

2002 ◽  
Vol 59 (9) ◽  
pp. 481-484 ◽  
Author(s):  
Tietz

Die vulvovaginale Kandidose ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten. Die überwiegend akuten Formen treten sporadisch auf, verlaufen unkompliziert und lassen sich therapeutisch weitgehend mit topischen Antimykotika beherrschen. Chronische Infektionen sind indes fast immer ein Therapieproblem. In den meisten Fällen ist eine systemische Therapie indiziert. Hierbei ist aufgrund bestehender Erregerlücken bei Fluconazol und Itraconazol die vorherige Identifizierung der Erregerart obligatorisch. Die Therapie der chronischen Vulvovaginalkandidose schließt ebenso die Identifizierung und Sanierung bestehender endogener (Mundhöhle, Darm) sowie exogener (Sexualpartner) Reinfektionsquellen ein. Vorgeschlagen wird folgende Drei-Säulen-Therapie: (1) orointestinale selektive Pilzdekontamination mit einem Polyenantimykotikum in Abhängigkeit vom Besiedlungsstatus, (2) systemische Therapie mit Fluconazol oder Itraconazol in Abhängigkeit von der Pilzart, (3) topische Therapie unter Anwendung von Ciclopiroxolamin als synergistischem Kombinationspartner.


Author(s):  
Ngoc Quan Phan ◽  
Dorothee Siepmann ◽  
Ingrid Gralow ◽  
Sonja Ständer
Keyword(s):  

2010 ◽  
Vol 135 (28/29) ◽  
pp. 1451-1453 ◽  
Author(s):  
J Schauber
Keyword(s):  

Der Hautarzt ◽  
2014 ◽  
Vol 65 (3) ◽  
pp. 207-217 ◽  
Author(s):  
A. Messerschmidt ◽  
K. Schultheis ◽  
F. Ochsendorf
Keyword(s):  

Author(s):  
Martin W. von Websky ◽  
Paul C. Wesselmann ◽  
Carolynne Schwarze-Zander ◽  
Tim Oliver Vilz ◽  
Burkhard Stoffels ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige proktologische Untersuchungen sind bei HIV+-Patienten aufgrund häufiger anorektaler Erkrankungen erforderlich. Insbesondere HPV-assoziierte Läsionen wie Condylomata acuminata (C. ac.) und anale Dysplasien (AIN) werden sowohl mit operativen Verfahren als auch mit topischer Therapie behandelt. Ziel der Arbeit Es sollte untersucht werden, ob sich chirurgische Abtragung und topische Therapie mit Imiquimod bez. Heilungsraten und Outcome bei HPV-assoziierten analen Läsionen unterscheiden und ob ein synergistischer Effekt vorliegt. Material und Methoden Es wurden bei 97 HIV+-Patienten alle proktologischen Untersuchungen und Therapiemaßnahmen über einen Zeitraum von 10 Jahren (11/2004 – 11/2015) retrospektiv untersucht. Insbesondere wurden Diagnose und Therapie von HPV-assoziierten analen Läsionen mit klinischem Outcome nach chirurgischer Abtragung und topischer Therapie mit Imiquimod analysiert. Ergebnisse Bei 53/97 (54%) HIV+-Patienten wurden HPV-assoziierte anale Läsionen festgestellt. Das mittlere Patientenalter betrug 41,0 ± 11,6 Jahre. Die HIV-Erkrankung war bei ca. der Hälfte der Patienten unter cART gut eingestellt (52 Patienten mit Viruslast < 40 Kopien [53,6%]). Im Verlauf wurden bei 7/53 Patienten mit C. ac. auch Low-Grade- und bei 18/53 Patienten High-Grade-AINs diagnostiziert. Eine vollständige Remission von C. ac. bzw. AIN nach einer Behandlung von 4 Wochen wurde als Erfolg gewertet. Die Erfolgsquote lag bei der Behandlung von C. ac. mit Imiquimod bei 5/25 (20,0%) vs. OP* 30/57 (52,6%, Mann-Whitney-U-Test p < 0,05) vs. OP+Imiquimod bei 7/15 (46,7%). Die Erfolgsquote lag bei der Behandlung von AIN mit Imiquimod bei 4/24 (16,7%) vs. OP* bei 47/83 (56,7%, Mann-Whitney-U-Test p < 0,05) vs. OP+Imiquimod bei 9/21 (42,8%). Es traten bei 7/92 Eingriffen chirurgische Komplikationen auf, davon 4 geringgradige und 2 signifikante Blutungen sowie eine Analvenenthrombose. Bei Imiquimod-Behandlung wurden lediglich einzelne Hautirritationen dokumentiert. Diskussion Eine operative Erstbehandlung von HPV-assoziierten analen Läsionen bei HIV+-Patienten ist einer topischen Therapie mit Imiquimod im Kurzzeitverlauf überlegen. Ein synergistischer Effekt konnte nicht festgestellt werden. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse unserer Studie empfehlen wir die operative Abtragung der HPV-assoziierten Läsionen bei HIV+-Patienten.


Der Hautarzt ◽  
1994 ◽  
Vol 45 (11) ◽  
pp. 780-782 ◽  
Author(s):  
Marlies Arensmeier ◽  
Uta Theuring ◽  
Ingolf Franke ◽  
Christa Willgeroth ◽  
Karl-Henry K�hne

2019 ◽  
Vol 236 (04) ◽  
pp. 511-515
Author(s):  
Christof Hänsli ◽  
Fabio Meier ◽  
Daniel Barthelmes ◽  
Christian Böni

Zusammenfassung Ziel Das Zytomegalievirus (CMV) kann bei immunkompetenten Patienten eine rezidivierende oder chronische hypertensive anteriore Uveitis verursachen. Antivirale Therapieoptionen beinhalten topisches Ganciclovir oder systemisches Valganciclovir. Allerdings sind Rezidive nach Therapiestopp häufig. Wir evaluierten die Effektivität einer topischen Langzeittherapie mit Ganciclovir als Rezidivprophylaxe. Methoden und Patienten Retrospektive Analyse konsekutiver CMV-Uveitis-Patienten, die zwischen 2011 und 2018 in unserer Institution gesehen wurden. Einschlusskriterien waren die Präsenz einer anterioren Uveitis und CMV-Nachweis mittels PCR (polymerase chain reaction) aus der Vorderkammerpunktion. Bei CMV-Nachweis wurde topisch mit Ganciclovir-Gel 5 × täglich therapiert und die Dosis aktivitätsabhängig reduziert. Topische Steroide und drucksenkende Medikation wurden gemäß klinischer Notwendigkeit appliziert. Eine aktive Episode war definiert als Anstieg des Vorderkammerreizes und/oder ein Intraokulardruckanstieg über 25 mmHg. Die Episoden wurden vor und nach Beginn der Ganciclovir-Therapie analysiert. Resultate Sechs Patienten, median 51 Jahre (Range 24 – 62), wurden eingeschlossen. Alle Patienten hatten eine hypertensive unilaterale anteriore Uveitis mit feinen bis mittelgroßen Endothelpräzipitaten und 0,5+ bis 2+ Vorderkammerzellreiz. Die mediane Tensio bei Vorstellung lag am betroffenen Auge bei 43 mmHg (Range 36 – 60). Die mediane Zeit zur Diagnose betrug 19,5 Monate (Range 5 – 193) mit median 4 (Range 2 – 20) aktiven Schüben und einer mittleren Häufigkeit von 3,04 jährlichen Episoden. Das mediane Follow-up betrug 26 Monate (Range 4 – 62), mit median 1 (Range 0 – 6) aktiven Schüben und einer mittleren Häufigkeit von 0,19 jährlichen Episoden (p = 0,04, 2-seitiger gepaarter t-Test). Die individuell ermittelte mediane prophylaktische Dosis betrug für Ganciclovir 2 × täglich (Range 0 – 4 ×) sowie für Steroide 1 × täglich (0 – 2 ×). Niedrigere Dosierungen führten bei 3 Patienten (50%) zu Rezidiven. Glaukom- und Kataraktoperationen waren bei 2 Patienten (33%) notwendig. Konklusion Obwohl die CMV-Uveitis eine seltene Entität darstellt, ist sie aufgrund des hypertensiven und rezidivierenden Charakters bedeutend. In den aufgearbeiteten Fällen war topisches Ganciclovir eine wirksame Behandlung. Die Häufigkeit von Aktivitätsepisoden konnte durch eine langfristige niedrig dosierte topische Therapie reduziert werden. Größere Studien sind zur Beurteilung der Langzeitprophylaxe wünschenswert.


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