topische therapie
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(FIVE YEARS 1)

Der Hautarzt ◽  
2020 ◽  
Vol 71 (7) ◽  
pp. 511-517
Author(s):  
S. Salzmann ◽  
P. Staubach
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 36 (1) ◽  
pp. 42-42
Author(s):  
Angelika Bauer-Delto
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 67 (7) ◽  
pp. 542-542
Author(s):  
Simone Reisdorf
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 236 (05) ◽  
pp. 647-652 ◽  
Author(s):  
Thomas S. Dietlein ◽  
Carl Erb ◽  
Esther Hoffmann

ZusammenfassungViele klinische Studien belegen, dass der funktionelle Ausgang der Glaukomchirurgie, insbesondere der Filtrationschirurgie, durch eine topische antientzündliche Vor- und Nachbehandlung signifikant beeinflusst werden kann. Die topischen Steroide erweisen sich sowohl in der Vor- als auch in der Nachbehandlung nach Trabekulektomie als günstig, wobei die Dauer der postoperativen Behandlung vom individuellen Befund abhängig gemacht werden soll. Eine systemische Steroidtherapie oder Immunmodulation ist beim uveitischen Sekundärglaukom für den Erfolg der Glaukomchirurgie signifikant von Bedeutung, bei anderen Glaukomformen ist ein Nutzen der systemischen Therapie nicht belegt. Eine zusätzliche topische Therapie mit nicht steroidalen Antiphlogistika ist bei einer kombinierten Katarakt-Glaukom-Chirurgie zu erwägen. Eine topische antientzündliche Therapie nach selektiver Lasertrabekuloplastik ist nicht notwendig, bei Argonlasertrabekuloplastik und Zyklophotokoagulation wirkt diese sich schmerzlindernd aus. Die intravitreale Gabe von Steroiden im Rahmen der Glaukomchirurgie muss aufgrund der Induktion von Augendruckspitzen immer kritisch abgewogen werden.


2019 ◽  
Vol 17 (S4) ◽  
pp. 3-14 ◽  
Author(s):  
Andreas Körber ◽  
Dagmar Wilsmann‐Theis ◽  
Matthias Augustin ◽  
Ralph Kiedrowski ◽  
Ulrich Mrowietz ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 236 (04) ◽  
pp. 511-515
Author(s):  
Christof Hänsli ◽  
Fabio Meier ◽  
Daniel Barthelmes ◽  
Christian Böni

Zusammenfassung Ziel Das Zytomegalievirus (CMV) kann bei immunkompetenten Patienten eine rezidivierende oder chronische hypertensive anteriore Uveitis verursachen. Antivirale Therapieoptionen beinhalten topisches Ganciclovir oder systemisches Valganciclovir. Allerdings sind Rezidive nach Therapiestopp häufig. Wir evaluierten die Effektivität einer topischen Langzeittherapie mit Ganciclovir als Rezidivprophylaxe. Methoden und Patienten Retrospektive Analyse konsekutiver CMV-Uveitis-Patienten, die zwischen 2011 und 2018 in unserer Institution gesehen wurden. Einschlusskriterien waren die Präsenz einer anterioren Uveitis und CMV-Nachweis mittels PCR (polymerase chain reaction) aus der Vorderkammerpunktion. Bei CMV-Nachweis wurde topisch mit Ganciclovir-Gel 5 × täglich therapiert und die Dosis aktivitätsabhängig reduziert. Topische Steroide und drucksenkende Medikation wurden gemäß klinischer Notwendigkeit appliziert. Eine aktive Episode war definiert als Anstieg des Vorderkammerreizes und/oder ein Intraokulardruckanstieg über 25 mmHg. Die Episoden wurden vor und nach Beginn der Ganciclovir-Therapie analysiert. Resultate Sechs Patienten, median 51 Jahre (Range 24 – 62), wurden eingeschlossen. Alle Patienten hatten eine hypertensive unilaterale anteriore Uveitis mit feinen bis mittelgroßen Endothelpräzipitaten und 0,5+ bis 2+ Vorderkammerzellreiz. Die mediane Tensio bei Vorstellung lag am betroffenen Auge bei 43 mmHg (Range 36 – 60). Die mediane Zeit zur Diagnose betrug 19,5 Monate (Range 5 – 193) mit median 4 (Range 2 – 20) aktiven Schüben und einer mittleren Häufigkeit von 3,04 jährlichen Episoden. Das mediane Follow-up betrug 26 Monate (Range 4 – 62), mit median 1 (Range 0 – 6) aktiven Schüben und einer mittleren Häufigkeit von 0,19 jährlichen Episoden (p = 0,04, 2-seitiger gepaarter t-Test). Die individuell ermittelte mediane prophylaktische Dosis betrug für Ganciclovir 2 × täglich (Range 0 – 4 ×) sowie für Steroide 1 × täglich (0 – 2 ×). Niedrigere Dosierungen führten bei 3 Patienten (50%) zu Rezidiven. Glaukom- und Kataraktoperationen waren bei 2 Patienten (33%) notwendig. Konklusion Obwohl die CMV-Uveitis eine seltene Entität darstellt, ist sie aufgrund des hypertensiven und rezidivierenden Charakters bedeutend. In den aufgearbeiteten Fällen war topisches Ganciclovir eine wirksame Behandlung. Die Häufigkeit von Aktivitätsepisoden konnte durch eine langfristige niedrig dosierte topische Therapie reduziert werden. Größere Studien sind zur Beurteilung der Langzeitprophylaxe wünschenswert.


2019 ◽  
Vol 7 (3) ◽  
pp. 126-128
Author(s):  
Sandra Philipp

Die topische Therapie besitzt auch im Zeitalter der Biologika und small molecules einen hohen Stellenwert in der Psoriasistherapie, sei es zur Behandlung milder Formen der Psoriasis oder unterstützend bei mittelschweren bis schweren Formen. Neben der Wahl geeigneter Wirkstoffe ist auch die Galenik von Bedeutung, um die Therapie zu optimieren. Der hier vorgestellte Behandlungspfad wurde im Rahmen der PsoNet-Sprecherkonferenz entwickelt und von den Teilnehmern der nationalen Versorgungskonferenz Psoriasis bestätigt. Er beinhaltet die aktuellen Therapieoptionen und stellt diese in einer Grafik dar. Als Goldstandard wird in der Initialtherapie der Plaque-Psoriasis die Fixkombination aus Calcipotriol 50 µg/g und Betamethason-Diproprionat 0,5 mg/g 1 mal täglich über 4 - 8 Wochen empfohlen. Am effektivsten ist der Schaum, jedoch sollte bei der Wahl der Grundlage auch die Patientenpräferenz einbezogen werden. Zur Erhaltungstherapie wird eine 1 - 2 mal wöchentliche (proaktive) Anwendung empfohlen. In zweiter Linie können Vitamin D Analoga und topische Steroide auch als Monotherapien zum Einsatz kommen. Zusätzlich werden spezifische Empfehlungen für besondere Therapiesituationen (Psoriasis inversa, Kopfpsoriasis, palmoplantare Psoriasis) gegeben. Auf die Festlegung von Therapiezielen wird spezieller Wert gelegt. Eine begleitende Basistherapie wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Neue topische Wirkstoffe sind in der Pipeline.


Author(s):  
Martin W. von Websky ◽  
Paul C. Wesselmann ◽  
Carolynne Schwarze-Zander ◽  
Tim Oliver Vilz ◽  
Burkhard Stoffels ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige proktologische Untersuchungen sind bei HIV+-Patienten aufgrund häufiger anorektaler Erkrankungen erforderlich. Insbesondere HPV-assoziierte Läsionen wie Condylomata acuminata (C. ac.) und anale Dysplasien (AIN) werden sowohl mit operativen Verfahren als auch mit topischer Therapie behandelt. Ziel der Arbeit Es sollte untersucht werden, ob sich chirurgische Abtragung und topische Therapie mit Imiquimod bez. Heilungsraten und Outcome bei HPV-assoziierten analen Läsionen unterscheiden und ob ein synergistischer Effekt vorliegt. Material und Methoden Es wurden bei 97 HIV+-Patienten alle proktologischen Untersuchungen und Therapiemaßnahmen über einen Zeitraum von 10 Jahren (11/2004 – 11/2015) retrospektiv untersucht. Insbesondere wurden Diagnose und Therapie von HPV-assoziierten analen Läsionen mit klinischem Outcome nach chirurgischer Abtragung und topischer Therapie mit Imiquimod analysiert. Ergebnisse Bei 53/97 (54%) HIV+-Patienten wurden HPV-assoziierte anale Läsionen festgestellt. Das mittlere Patientenalter betrug 41,0 ± 11,6 Jahre. Die HIV-Erkrankung war bei ca. der Hälfte der Patienten unter cART gut eingestellt (52 Patienten mit Viruslast < 40 Kopien [53,6%]). Im Verlauf wurden bei 7/53 Patienten mit C. ac. auch Low-Grade- und bei 18/53 Patienten High-Grade-AINs diagnostiziert. Eine vollständige Remission von C. ac. bzw. AIN nach einer Behandlung von 4 Wochen wurde als Erfolg gewertet. Die Erfolgsquote lag bei der Behandlung von C. ac. mit Imiquimod bei 5/25 (20,0%) vs. OP* 30/57 (52,6%, Mann-Whitney-U-Test p < 0,05) vs. OP+Imiquimod bei 7/15 (46,7%). Die Erfolgsquote lag bei der Behandlung von AIN mit Imiquimod bei 4/24 (16,7%) vs. OP* bei 47/83 (56,7%, Mann-Whitney-U-Test p < 0,05) vs. OP+Imiquimod bei 9/21 (42,8%). Es traten bei 7/92 Eingriffen chirurgische Komplikationen auf, davon 4 geringgradige und 2 signifikante Blutungen sowie eine Analvenenthrombose. Bei Imiquimod-Behandlung wurden lediglich einzelne Hautirritationen dokumentiert. Diskussion Eine operative Erstbehandlung von HPV-assoziierten analen Läsionen bei HIV+-Patienten ist einer topischen Therapie mit Imiquimod im Kurzzeitverlauf überlegen. Ein synergistischer Effekt konnte nicht festgestellt werden. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse unserer Studie empfehlen wir die operative Abtragung der HPV-assoziierten Läsionen bei HIV+-Patienten.


2018 ◽  
Vol 16 (1) ◽  
pp. 34-41
Author(s):  
Johannes Wohlrab ◽  
Julia Michael
Keyword(s):  

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