Neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie primärer Non-Hodgkin-Lymphome des zentralen Nervensystems

1997 ◽  
Vol 68 (4) ◽  
pp. 298-308 ◽  
Author(s):  
M. Schabet ◽  
U. Herrlinger ◽  
M. Weller ◽  
M. Bamberg ◽  
R. Clemens ◽  
...  
2012 ◽  
Vol 60 (1) ◽  
pp. 011-014 ◽  
Author(s):  
Jörg M. Fegert ◽  
Harald J. Freyberger

Zusammenassung.Über einen langen Zeitraum wurden in Forschung, Diagnostik und Therapie die spezifischen mit der Adoleszenz verbundenen Herausforderungen vernachlässigt. Dabei treten etwa die Hälfte der psychischen Störungen erstmalig in der Jugendzeit auf und zeigen eine hohe Bedeutung in den späteren Abschnitten des Erwachsenenalters. Zum Beispiel beginnen die nicht-suizidale Selbstverletzung und die Suizidalität bzw. das ADHS in der Adoleszenz. Insbesondere das ADHS ist eine Störung der gesamten Lebensspanne, die zu klinisch bedeutsamen Funktionseinschränkungen im täglichen Leben führt und durch komorbide Störungen kompliziert wird. Die Fragen in Zuammenhang mit adoleszenter Entwicklung haben damit Implikationen für Therapeuten, Hilfesysteme, die Gesellschaft und die Politik.


2021 ◽  
Vol 146 (15) ◽  
pp. 950-954
Author(s):  
Mario Detomas ◽  
Miriam Reuter ◽  
Timo Deutschbein

Was ist neu? Diagnostik Bei Verdacht auf eine Akromegalie wird zunächst das Hormon Insulin-like growth factor 1 (IGF-1) als wesentlicher Mediator des Wachstumshormons (GH) bestimmt. Ist es erhöht, schließt sich eine Bestätigungsdiagnostik mittels GH-Suppressionstest an. Neue Arbeiten empfehlen für diesen Test niedrigere GH-Grenzwerte als früher, zudem sollen potenzielle Einflussgrößen (z. B. Body-Mass-Index) stärker berücksichtigt werden. Perspektivisch könnten Erkrankte mittels einer automatisierten Gesichtserkennung ggf. leichter identifiziert werden. Komorbiditäten Bei einem unkontrollierten GH-Exzess sind Lebensqualität und -erwartung zum Teil erheblich reduziert. Eine Akromegalie sowie deren typische Folgeerkrankungen (z. B. Schlafapnoe, Kardiomyopathie, Arthropathie) müssen daher frühzeitig erkannt werden. Kürzlich wurden neue Empfehlungen für ein standardisiertes diagnostisches Vorgehen publiziert. Therapie Die operative Adenomentfernung durch einen erfahrenen Hypophysenchirurgen ist Therapie der Wahl. Bei residueller Erkrankung kann perspektivisch eine Kombination aus volumetrischer Magnetresonanztomografie (MRT) und 11C-Methionin-Positronen-Emissions-Tomografie (PET) eine Folgeoperation erleichtern. Für die typische Zweitlinientherapie mit Somatostatin-Analoga (SSA) ist nun erstmals auch ein oral einzusetzendes Präparat verfügbar. Neue Daten belegen die Wirksamkeit und Sicherheit einer Hypophysenbestrahlung. Spezielle Patientenpopulationen Schwangere und ältere Patienten bedürfen besonderer Aufmerksamkeit. Gemäß aktueller Daten wirkt sich die COVID-Pandemie auch bei einer Akromegalie nachteilig auf Diagnostik und Therapie aus.


2021 ◽  
Vol 89 (10) ◽  
pp. 516-530
Author(s):  
Lisa Lohmann ◽  
Luisa Klotz ◽  
Heinz Wiendl

Die Entwicklung der letzten 15 Jahre hat die Diagnostik und Therapie der Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) maßgeblich geprägt – von der Entdeckung der Aquaporin-4-Antikörper über die Differenzierung der diagnostischen Kriterien bis zur kürzlichen Zulassung von Eculizumab und Satralizumab als erste verlaufsmodifizierende Therapien. Dieser Artikel soll einen Überblick über die bisherigen Erkenntnisse und zukünftigen Therapiemöglichkeiten vermitteln.


2021 ◽  
Vol 15 (03) ◽  
pp. 121-129
Author(s):  
Bandik Föh ◽  
Friedhelm Sayk ◽  
Jens U Marquardt

ZusammenfassungMetabolisch assoziierte, nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD) sind ein zunehmendes Gesundheitsproblem und ein wichtiger Einflussfaktor sowohl für die hepatische als auch für die kardiovaskuläre und metabolische Mortalität. Die über die letzten Jahrzehnte rasch zunehmende Prävalenz des metabolischen Syndroms und insbesondere der Adipositas in der westlichen Welt ist die Hauptursache für diesen deutlichen Anstieg der NAFLD und ihrer Folgeerscheinungen ‚nicht-alkoholische Steatohepatitis‘ (NASH) mit ‚NASH-Fibrose‘ und Übergang in eine ‚NASH-Zirrhose‘. Die Pathogenese der NAFLD beinhaltet eine komplexe Interaktion zwischen Umweltfaktoren (z. B. westliche Ernährung), Adipositas, Veränderungen der Mikrobiota und prädisponierenden genetischen Faktoren, die zu einer gestörten Lipidhomöostase mit übermäßiger Fettansammlung in der Leber führen. Insulinresistenz ist ein weiterer zentraler Mechanismus, der zu Lipotoxizität sowie oxidativem Stress und zu einem inflammatorischen Zellschaden in den Hepatozyten führt und bei einem Teil der Patienten letztendlich in einer Fibrogenese mündet. Neue therapeutische Ansätze, die auf einem tieferen Verständnis der molekularen Pathogenese basieren sind daher dringend erforderlich, um das Fortschreiten der Krankheit und insbesondere das Auftreten einer Leberfibrose bzw. Zirrhose zu verhindern. In dem vorliegenden Übersichtsartikel fassen wir aktuelle Daten zur Epidemiologie, Pathogenese, Risikostratifizierung und Therapie der NAFLD zusammen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den neuesten Entwicklungen zur interdisziplinär-multimodalen und medikamentösen Therapie.


2019 ◽  
Vol 42 (01) ◽  
pp. 68-75
Author(s):  
Wolfgang Weber

ZusammenfassungDiese Übersichtsarbeit stellt neue Radiopharmaka für die Tumordiagnostik und -therapie vor, die erfolgversprechende präklinische Ergebnisse gezeigt haben und aktuell in klinischen Studien untersucht werden. Dazu gehören mehrere radioaktiv markierte Antikörper wie 131I-Omburtamab, ein gegen das B7-H3-Protein gerichteter Antikörper, der zur Therapie von Neuroblastomen eingesetzt wird; HuMab-5B1, ein 89Zr/177Lu markierter Antikörper zur Therapie von CA19-9 exprimierenden Tumoren und 177Lu-Lilotomab, ein Antikörper gegen das Oberflächenantigen CD37 für die Therapie von B-Zell-Lymphomen. Weitere Beispiele sind der Neurotensin Rezeptor Ligand 111In/177Lu-3B-227 für die Diagnostik und Therapie von verschiedenen Tumorerkrankungen, insbesondere Adenokarzinomen des Pankreas und der Phospholipidether 131I/124I-CLR1404, der wahrscheinlich aufgrund einer veränderten Membranstruktur in verschiedenen Tumorzelltypen angereichert wird. Neben diesen, von Tumorzellen exprimierten Zielstrukturen wird auch das Fibroblasten Aktivierungs Protein (FAP), das im Tumorstroma gebildet wird, als Zielstruktur für die Bildgebung und Therapie eingesetzt (68Ga/90Y-FAPI-04). Diese neuen Radiopharmaka haben das Potenzial für die Therapie einer ganzen Reihe von Tumorerkrankungen und ihre Effektivität sollte in systematischen Studien untersucht werden.


2005 ◽  
Vol 100 (6) ◽  
pp. 325-333 ◽  
Author(s):  
Boris P. Ehrenstein ◽  
Bernd Salzberger ◽  
Thomas Glück

2013 ◽  
Vol 138 (31/32) ◽  
pp. 1571-1573 ◽  
Author(s):  
A. Trampuz ◽  
C. Perka ◽  
O. Borens

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document