Immunhistochemiebasierte prädiktive Biomarker bei Lungenkarzinomen

Der Pathologe ◽  
2020 ◽  
Vol 41 (1) ◽  
pp. 21-31
Author(s):  
Hans-Ulrich Schildhaus
2012 ◽  
Vol 03 (02) ◽  
pp. 66-66
Author(s):  
Nana Mosler

Für eine passgenaue und Erfolg versprechende Therapien kolorektaler Karzinome (CRC) sind immer mehr Kenntnisse der spezifischen molekularen Voraussetzungen im Tumor notwendig. Heute werden daher bereits rund 35% aller Tumoren auf ihr Biomarkerprofil prädiktiv getestet. Nach Ansicht von Prof. Manfred Dietel, Berlin, wird der Begriff „Biomarker“ viel zu unkritisch gebraucht. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen diagnostischen, prognostischen und prädiktiven Biomarkern.


2020 ◽  
Vol 63 (11) ◽  
pp. 1322-1330
Author(s):  
Hilke Zander ◽  
Susanne Müller-Egert ◽  
Michal Zwiewka ◽  
Steffen Groß ◽  
Ger van Zandbergen ◽  
...  

Zusammenfassung Mit der Entwicklung von Checkpointinhibitoren gelang in den letzten Jahren ein Durchbruch in der Tumortherapie. Checkpointinhibitoren aktivieren die Immunabwehr gegen Tumoren, indem sie die immunhemmende Wirkung spezifischer, als Kontrollpunkte agierender Zelloberflächenproteine, der sogenannten Checkpoints, aufheben. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Wirkweise und den Stand der derzeitigen klinischen Entwicklung zugelassener Checkpointinhibitoren. Die bisher zugelassenen Checkpointinhibitoren, gegen die Checkpoints CTLA‑4 und PD-1/PD-L1 gerichtete monoklonale Antikörper, werden in verschiedenen Tumorentitäten wie Melanom, Lungen‑, Nieren‑, Urothelkarzinom oder Kopf-Hals-Tumoren sowie dem Hodgkin-Lymphom eingesetzt. Bei einem Teil dieser Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren konnte erstmals ein Langzeitüberleben erzielt werden. In Abhängigkeit von der Tumorindikation ist diese charakteristische lange Wirksamkeit jedoch nur bei einem geringen Anteil der behandelten Patienten zu beobachten, was man durch eine Patientenselektion über prädiktive Biomarker und die Entwicklung von Kombinationstherapien zu überwinden versucht. Für manche Indikationen wurde bereits mit der Checkpointinhibitorzulassung eine Einschränkung hinsichtlich des prädiktiven PD-L1-Status vorgeschrieben.


Der Onkologe ◽  
2007 ◽  
Vol 13 (1) ◽  
pp. 56-66 ◽  
Author(s):  
M. Dietel

2013 ◽  
Vol 10 (01) ◽  
pp. 34-38
Author(s):  
J. Brase ◽  
M. Schmidt ◽  
C. Denkert ◽  
H. Höfler ◽  
W. Jonat ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 137-138
Author(s):  
Susanne Krome

Die PD-L1-Expression ist der einzige prädiktive Biomarker bei Patienten mit einem Adenokarzinom der Lunge und Immuncheckpoint-Inhibition. Die Sensitivität ist allerdings mäßig. In der nach Angaben der Autoren bislang größten Studie wurden klinische und molekulare Charakteristika identifiziert, die mit der Expression assoziiert waren und die prognostische Aussagekraft von PD-L1 beeinflussten.


2014 ◽  
Vol 34 (05) ◽  
pp. 308-313
Author(s):  
H. Schmeling

ZusammenfassungDie juvenile idiopathische Arthritis (JIA) ist die häufigste chronische rheumatische Erkrankung im Kindesalter. Viele Kinder benötigen nach Diagnosestellung über viele Jahre immunmodulierende Therapien. Ein beträchtlicher Anteil von Kindern zeigt schwere therapierefraktäre Verläufe und einige entwickeln schwerwiegende Medikamentennebenwirkungen. Zahlreiche Genpolymorphismen wurden als potenzielle prädiktive Biomarker in klinischen Studien zur Pharmako genetik von Methotrexat und Etanercept bei der JIA analysiert, ohne jedoch eindeutige Ergebnisse erbracht zu haben. Dies ist möglicherweise auf kleine und klinisch heterogene Studienpopulationen, Unterschiede in der Bewertung der Krankheitsaktivität und der Analyse von nur wenigen Kandidatengenvarianten zurückzuführen. Die erste pharmakogenetische genomweite Untersuchung bei der JIA hat Genregionen von besonderem biologischen Interesse identifiziert. Eine Validierung ist jedoch erforderlich. Die Entdeckung neuer pharmakogenetischer Biomarker und deren Netzwerke können zur Entwicklung neuer Medikamente führen und eine „individuelle“ Therapie ermöglichen, die das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Therapie für den einzelnen JIA-Patienten verbessert.


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