Mikrobiota und nichtalkoholische Fettlebererkrankung

2019 ◽  
Vol 14 (3) ◽  
pp. 179-184
Author(s):  
A. Link ◽  
C. Thon ◽  
S. Sydor ◽  
A. Canbay
2018 ◽  
Vol 33 (03) ◽  
pp. 105-110
Author(s):  
Fabienne Schumacher ◽  
Alexander Koch

ZusammenfassungDie nichtalkoholische Fettlebererkrankung ist die Manifestation des metabolischen Syndroms in der Leber. Häufig kann bereits in präadipösen Patienten eine Verfettung der Leber festgestellt werden, die mit deutlichen Veränderungen für den Stoffwechsel einhergeht, ohne dass sich bereits ein Diabetes oder eine kardiovaskuläre Erkrankung manifestiert hat. Eine frühzeitige Intervention – insbesondere im ernährungsmedizinischen Ansatz – hat hier eine herausragende Bedeutung ( Abb. 1 ).


2016 ◽  
Vol 31 (02) ◽  
pp. 67-72 ◽  
Author(s):  
Nicolai Worm ◽  
Jürgen Stein ◽  
Alexander Ströhle

2020 ◽  
Vol 15 (2) ◽  
pp. 77-77
Author(s):  
S. Zeuzem ◽  
C. Trautwein

2013 ◽  
Vol 07 (01) ◽  
pp. 32-38
Author(s):  
H.-M. Steffen

ZusammenfassungDie nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), eine führende Ursache chronischer Lebererkrankungen, ist typischerweise assoziiert mit Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2 oder Dyslipidämie und kann als hepatische Manifestation des Metabolischen Syndroms angesehen werden. Das Spektrum reicht von der Leberverfettung (NAFL) über die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) zur Zirrhose mit Komplikationen, inklusive eines Leberzellkarzinoms. Eine Insulinresistenz ist entscheidend für die Entwicklung einer NAFLD. Faktoren wie Endotoxin oder Mediatoren wie toxische Lipide, TNF-alpha oder IL-6 aus dem viszeralen Fettgewebe sind an der Nekroinflammation bei NASH beteiligt. Die Prognose bei NAFL ist günstig, bei einer NASH sind die Risiken für kardiovaskuläre und hepatische Folgeschäden erhöht. Die Behandlung zielt ab auf Kontrolle der Risikofaktoren, Identifikation der Patienten mit fortgeschrittener Fibrose/Zirrhose für die Überwachung und das Management der Komplikationen. Gewichtsreduktion und gesteigerte körperliche Aktivität sind effektive Behandlungsmöglichkeiten und Vitamin E 800 IU/d kann als Mittel der Wahl bei der Pharmakotherapie einer NASH angesehen werden.


2020 ◽  
Vol 16 (6) ◽  
pp. 574-583
Author(s):  
Jennifer Pützer ◽  
Sabine Kahl

2017 ◽  
Vol 74 (3) ◽  
pp. 87-92
Author(s):  
Christina Rauh ◽  
Jean-François Dufour

Zusammenfassung. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung ist in den westlichen Industriestaaten die häufigste Ursache einer Hepatopathie und die Tendenz ist steigend. Grund dafür ist u. a. die rapide Zunahme der Prävalenz von Adipositas und Diabetes mellitus Typ 2. NAFLD und Metabolisches Syndrom bedingen sich hierbei gegenseitig. Als weiterer Pathomechanismus wird derzeit auch ein Zusammenhang zum Mikrobiom diskutiert. Ausserdem wurden verschiedene Genloci identifiziert die möglicherweise eine Prädisposition für die Entwicklung einer NAFLD darstellen. In der Diagnostik spielt die Sonographie eine wichtige Rolle, hinzukommen nicht invasive Verfahren zur Abschätzung von Fettgehalt, Entzündung und Fibrose wie z. B. der FibroScan. Um letztendlich eine Entzündung, Fibrose oder Zirrhose zu beweisen und exakt zu klassifizieren, bleibt der Goldstandard jedoch nach wie vor die Leberbiopsie. Die im Anfangsstadium vorliegende reine Steatosis hepatis kann sich im Verlauf zur Steatohepatitis und schlussendlich zur Zirrhose entwickeln. Diese Zirrhose sowie daraus entstandene hepatozelluläre Karzinome spielen als Indikation für eine Lebertransplantation eine immer grössere Rolle. Eine kausale, medikamentöse Behandlung der NAFLD steht aktuell noch nicht zur Verfügung. Die bestmögliche Therapie besteht derzeit in einer Lifestyle-Änderung und vermehrter körperlicher Aktivität. Eine nicht unwesentliche Rolle spielen auch Medikamente zur Behandlung des metabolischen Syndroms, wie Statine und Antidiabetika. Der mögliche positive Einfluss von Vitamin-E, Ursodesoxycholsäure und Koffein ist nach wie vor umstritten.


2018 ◽  
Vol 33 (03) ◽  
pp. 111-118 ◽  
Author(s):  
Nicolai Worm

ZusammenfassungLange Zeit unterschätzt, hat sich die nichtalkoholische Fettlebererkrankung innerhalb von 3 Jahrzehnten zur am weitesten verbreiteten Lebererkrankung in den Industrienationen entwickelt 1. Mittlerweile erlangt sie epidemische Ausmaße und ist damit zu einer bedrohlichen Volkskrankheit geworden.


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