Psychometrische Intelligenz und kortikale Aktivierung bei der Bearbeitung kognitiver Aufgaben

2000 ◽  
Vol 21 (3) ◽  
pp. 200-207
Author(s):  
Aljoscha C. Neubauer ◽  
Dietmar G. Schrausser ◽  
Heribert H. Freudenthaler
Keyword(s):  

Zusammenfassung: Die neural efficiency-Hypothese der menschlichen Intelligenz nimmt an, daß eine wesentliche physiologische Grundlage intelligenten Verhaltens in einer Fokussierung der Aktivierung auf aufgabenrelevante Kortexareale besteht. Eine Bestätigung dieser Vermutung läßt sich aus neueren Studien ableiten, in denen die Aktivierung des gesamten Kortex mittels bildgebender EEG-Verfahren oder der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gemessen wurde. Im Beitrag sollen die wesentlichsten Ergebnisse unserer bisherigen EEG-Studien zu dieser Frage vorgestellt werden. Dabei wurde die durch kognitive Aufgaben ausgelöste Ereignisbezogene Desynchronisation (ERD) im EEG topografisch analysiert und jeweils zwischen zwei Gruppen unterschiedlicher Intelligenz verglichen. Es konnte zumeist beobachtet werden, daß intelligentere Personen ihre kortikale Aktivierung vor allem auf die aufgabenrelevanten Areale fokussieren, während die weniger intelligenten eine eher diffuse Aktivierung aufweisen. Zudem ergaben sich Wechselwirkungen des Faktors Intelligenz mit der Aufgabenkomplexität (Studie 2) und dem Geschlecht (Studie 3). Annahmen darüber, welche Eigenschaften des biologischen Substrats für dieses neural efficiency-Phänomen verantwortlich sein könnten, werden diskutiert.

NeuroImage ◽  
2011 ◽  
Vol 57 (4) ◽  
pp. 1591-1600 ◽  
Author(s):  
Stefan Brauns ◽  
Randy L. Gollub ◽  
Joshua L. Roffman ◽  
Anastasia Yendiki ◽  
Beng-Choon Ho ◽  
...  

1977 ◽  
Vol 45 (2) ◽  
pp. 475-478 ◽  
Author(s):  
Randy Sturgis ◽  
Elmer A. Lemke ◽  
James J. Johnson

This study attempted to determine the validity of the Ertl Neural Efficiency Analyzer as a measure of intellectual ability by using NEA-Alpha and Neural Efficiency scores to predict college grade point average (GPA) both alone and in combination with paper-and-pencil measures of intelligence for 22 male and 64 female college students. Results indicate that NEA-Alpha scores can predict GPA with moderate success and also that NEA-Alpha scores account for variability in grade point average not associated with paper-and-pencil tests.


2004 ◽  
Vol 20 (2) ◽  
pp. 212-225 ◽  
Author(s):  
R.H Grabner ◽  
A Fink ◽  
A Stipacek ◽  
C Neuper ◽  
A.C Neubauer

2019 ◽  
pp. 1-10 ◽  
Author(s):  
Caitlyn G. Edwards ◽  
Anne M. Walk ◽  
Corinne N. Cannavale ◽  
Isabel R. Flemming ◽  
Sharon V. Thompson ◽  
...  

NeuroImage ◽  
2019 ◽  
Vol 198 ◽  
pp. 73-82 ◽  
Author(s):  
Adrian Curtin ◽  
Hasan Ayaz ◽  
Yingying Tang ◽  
Junfeng Sun ◽  
Jijun Wang ◽  
...  

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