Entwicklung eines Screening-Tools zur Identifikation von Hausarzt-Patienten mit hohem Risiko für chronische Niereninsuffizienz

2021 ◽  
Author(s):  
S Stolpe ◽  
C Scholz ◽  
E Bock ◽  
C Blume
2014 ◽  
Vol 71 (6) ◽  
pp. 366-373 ◽  
Author(s):  
Beate Wickop ◽  
Claudia Langebrake

Patienten ab einem Alter von 65 Jahren sind die bedeutendste Zielgruppe der Pharmakotherapie. Die im Alter häufig auftretende Multimorbidität bedingt oft eine Polymedikation. Eine leitliniengerechte Therapie aller Erkrankungen ist problematisch und selten in Studien an älteren Patienten geprüft. Zudem sind im Alter auftretende pharmakokinetische und pharmakodynamische Veränderungen zu beachten. Diese bedingen, dass bestimmte Medikamente für ältere Patienten potentiell inadäquat sind, weil sie ein hohes Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen bergen. Zur Identifikation von potentiell inadäquater Medikation wurden mehrere Negativlisten und Screening-Tools entwickelt. Im Artikel werden die START/STOPP-Kriterien, die PRISCUS-Liste, die Österreichische PIM-Liste sowie die FORTA-Einteilung näher erläutert. Der Einsatz dieser Tools kann die Qualität der medikamentösen Therapie im Alter verbessern. Zudem empfiehlt sich ein regelmäßiger Medikationsreview. Die Bestimmung der im Alter meist eingeschränkten Nierenfunktion und eine entsprechende Dosisanpassung der Medikation sowie die Wahl einer niedrigen Einstiegsdosis beim Ansetzen eines neuen Medikamentes bei älteren Patienten können ebenfalls einen Beitrag zur Arzneimitteltherapiesicherheit leisten.


2015 ◽  
Vol 40 (03) ◽  
Author(s):  
D Eglseer ◽  
AM Eisenberger ◽  
J Bergthaler ◽  
G Wirnsberger ◽  
RE Roller
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 18 (01) ◽  
pp. 35-40
Author(s):  
D. Cejka ◽  
M. Haas

ZusammenfassungDie chronische Niereninsuffizienz geht mit einer Störung des Knochenstoffwechsels einher. Diese “renale Osteodystrophie” (ROD) ist im Wesentlichen durch einen beschleunigten oder verlangsamten Knochenumsatz gekennzeichnet. Die Knochenbiopsie ist die genaueste Methode zur Diagnose einer renalen Osteodystrophie, allerdings können auch mittels Messung serologischer Knochenmarker Hinweise auf die zugrundeliegende Form der Erkrankung gefunden werden. Üblicherweise werden zur Abschätzung des Knochenaufbaues Osteokalzin und zur Abschätzung des Knochenabbaues das C-Telopeptid (CTX) bestimmt. Als weiterer effektiver Marker zur Beurteilung der Knochenformation gilt die alkalische Phosphatase. Auch das Parathormon kann zur Beurteilung des Knochenumsatzes herangezogen werden, allerdings ist die Aussagekraft nicht besser als die der anderen Knochenmarker. Nachteilig bei den meisten Knochenmarkern ist ihre renale Elimination. Bei zunehmender Einschränkung der Nierenfunktion kommt es zu einer Kumulation und Verfälschung des tatsächlichen Wertes. Die Bestimmung einzelner Knochenmarker ist daher nicht besonders aussagekräftig und es empfiehlt sich die zeitgleiche Bestimmung mehrerer Marker.


2004 ◽  
Vol 12 (2) ◽  
pp. 115-125
Author(s):  
Katrin Batereau ◽  
Martin Müller ◽  
Norbert Klaas ◽  
Baldur Barczewski

2017 ◽  
Vol 1 (3) ◽  
pp. 156-160
Author(s):  
Jacqueline Watchmaker ◽  
Sean Legler ◽  
Dianne De Leon ◽  
Vanessa Pascoe ◽  
Robert Stavert

Background: Although considered a tropical disease, strongyloidiasis may be encountered in non-endemic regions, primarily amongst immigrants and travelers from endemic areas.  Chronic strongyloides infection may be under-detected owing to its non-specific cutaneous presentation and the low sensitivity of commonly used screening tools. Methods: 18 consecutive patients with serologic evidence of strongyloides infestation who presented to a single urban, academic dermatology clinic between September 2013 and October 2016 were retrospectively included.  Patient age, sex, country of origin, strongyloides serology titer, absolute eosinophil count, presenting cutaneous manifestations, and patient reported subjective outcome of pruritus after treatment were obtained via chart review.  Results: Of the 18 patients, all had non-specific pruritic dermatoses, 36% had documented eosinophila and none were originally from the United States. A majority reported subjective improvement in their symptoms after treatment. Conclusion:  Strongyloides infection and serologic testing should be considered in patients living in non-endemic regions presenting with pruritic dermatoses and with a history of exposure to an endemic area.Key Points:Chronic strongyloidiasis can be encountered in non-endemic areas and clinical manifestations are variableEosinophilia was not a reliable indicator of chronic infection in this case series Dermatologists should consider serologic testing for strongyloidiasis in patients with a history of exposure and unexplained pruritus


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