A SYSTEM DISEASE OF THE PARALYSIS AGITANS TYPE, CHARACTERIZED BY ATROPHY OF THE MOTOR CELLS OF THE CORPUS STRIATUM

Brain ◽  
1917 ◽  
Vol 40 (1) ◽  
pp. 58-148 ◽  
Author(s):  
RAMSAY HUNT
Author(s):  
Jan Frölich ◽  
Gerd Lehmkuhl

Zusammenfassung. Fragestellung: Die Entwicklung moderner digitaler Medien, insbesondere des Smartphones, hat zu einer grundlegenden Änderung des Kommunikations- und Freizeitverhaltens von Jugendlichen geführt. Verbunden mit den technischen Möglichkeiten sind häufig Multitaskingprozesse, d. h. die parallele Nutzung mehrerer Medien nebeneinander oder mit nichtmedialen Aktivitäten wie Lernen und Arbeiten. Methodik: Untersucht werden bidirektionale Beziehungen zwischen Multitasking und kognitiven Prozessen, Auswirkungen auf die Qualität von Lernprozessen als auch mögliche negative Folgen für die psychosoziale Entwicklung. Methodik: Der vorliegende Übersichtsartikel beruht auf einer Medlinerecherche, in die vorliegende Studien und Übersichtsarbeiten im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Medien im Jugendlichen- und Erwachsenenalter seit 2000 eingingen. Ergebnisse: Multitasking ist involviert in spezifische neuropsychologische Verarbeitungsprozesse, vor allem des Frontalkortex und des Corpus striatum. Bis zu einer von objektiven wie individuellen neuropsychologischen Verarbeitungskapazitäten abhängigen Grenze führt Multitasking nicht zwingend zu einer Verminderung der Qualität von Arbeitsleistung. Bei objektiver wie individueller Überbeanspruchung kann es, vor allem bei jungen Kindern, zu vermehrtem Stresserleben kommen mit negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Schlussfolgerung: Vorläufig kann festgestellt werden, dass v. a. neue Problemkonstellationen mit hohem kognitiven Anspruch ohne Multitaskingbedingungen bearbeitet werden sollten. Eine Vielzahl weiterer Studien ist notwendig im Hinblick auf eine Verbindung von Multitasking zu spezifischen Störungsbildern, insbesondere zu Suchterkrankungen und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS), aber auch bezüglich des Einsatzes im schulpädagogischen Bereich.


2012 ◽  
Vol 06 (03) ◽  
pp. 168-172
Author(s):  
S. Kabisch ◽  
B. Pleger ◽  
A. Villringer ◽  
A. Horstmann

ZusammenfassungGenetische, endokrinologische, kulturelle und soziale Faktoren bewirken bei der Entstehung und Ausprägung der Adipositas umfassende Geschlechterunterschiede. Diese lassen sich sowohl in allgemeinen als auch essensspezifischen Verhaltensmerkmalen erkennen.Das Geschlecht beeinflusst die globale und regionale Hirnstruktur bei normal- und übergewichtigen Menschen. Adipositasbedingte Abweichungen betreffen vor allem das Belohnungssystem (orbito- und präfrontaler Kortex, Corpus striatum). Funktionelle Geschlechterunterschiede erfassen alle Regulationsebenen, auch die homöostatische. Geschmacksund Geruchsreize werden bei Männern und Frauen regional und graduell unterschiedlich verarbeitet. Hedonische Nahrungsreize sprechen besonders bei adipösen Frauen die Belohnungsareale des Gehirns stärker an und können durch die Regionen der Verhaltenskontrolle (OFC, PFC) weniger effizient abgeschwächt werden.Dies gibt Anlass dazu, die Adipositas bei Männern und Frauen auf homöostatischer und hedonischer Ebene differenziell zu betrachten und zu therapieren. Nicht ausreichend berücksichtigte Geschlechterunterschiede bei Adipositas könnten die potenzielle Ursache diskrepanter Forschungsergebnisse sein.


1991 ◽  
Vol 30 (05) ◽  
pp. 161-169 ◽  
Author(s):  
C. Weiller ◽  
R. Weigmann ◽  
H.-J. Kaiser ◽  
U. Büll ◽  
R. Schneider ◽  
...  

Lacunar infarctions and periventricular hypodensity are assumed to be typical CT patterns of cerebral microangiopathy (MA). In 17 patients with such findings and in 6 controls without any signs of central nervous system disease cranial CT, MRT and 99mTc-HMPAO-SPECT were employed. In 7 patients with CT findings of minor MA demonstrated in comparison to controls no significant difference. In 10 cases with CT findings of pronounced MA periventricular rCBF was significantly reduced compared to controls. rCBF of temporal and parietal cortex were not diminished compared to controls. In 14 patients studied with MRT deep white matter lesions were found which appeared solitary, multiple or confluent. Employing 99mTc-HMPAO-SPECT, cerebral MA revealed rCBF reduction in periventricular brain tissue by cerebellar standardization.


2016 ◽  
Vol 65 (35) ◽  
pp. 930-933 ◽  
Author(s):  
Anita D. Sircar ◽  
Francisca Abanyie ◽  
Dean Blumberg ◽  
Peter Chin-Hong ◽  
Katrina S. Coulter ◽  
...  

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